Butten für Signatur erstellen

  • gepostet für PCSystec

    Zitat


    Guten Morgen


    ich möchte in Notes 8.5.2 ein Button einbinden, mit dessen Betätigung ich, wenn ich eine Mail schreibe, die Signatur an die Mail anbinden kann.


    Danke für die Hilfe.


    PCSystec: bitte lies in den FAQ nach, wie man korrekt postet. In den News hat das nichts zu suchen. Danke im Voraus!

    Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!!! :evil:
    Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen - Walter Röhrl

  • Genau das meine ich mit weiteren Schritten. Ich muss auf Mehr klicken und und und. Geht das nicht das man sich direkt ein Button pogrammiert, mit dem man dann durch einen klick die Signatur anhängen kann.

  • 3 Klicks sind dir zuviel? Naja, jedem das seine...
    Du kannst dir aber 2 Klicks sparen, wenn du die Aktion aus den Tools rausholst und direkt in die Action Bar verschiebst. Bedenke dabei aber bitte, dass dafür mehrere Clicks nötig sind. Und zudem bei jedem Schablonenupdate erneut fällig werden, was weitere Clicks bedingt. Es wäre daher im Vorfeld dringendst angeraten, eine Projektgruppe zu bilden, die die Anzahl der benötigten Clicks zur Anpassung und die Häufigkeit der Updates in Relation zu den täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich ersparten Clicks setzt, die durchschnittliche Zeit pro eingesparten Click mit dem durchschnittlichen Stundenlohn verrechnet, mit diesen Daten von einer Unternehmensberatung, die für nicht unter 150 Mannjahre eingekauft werden darf, einen Business Case erarbeiten zu lassen und in einer 60-seitigen Powerpointpräsi sowie einem Dutzend Orgaanweisungen zum korrekten Gebrauch firmeneigener Clickzeit zu verwursten.

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  • Banni: weiß ich nicht. Allerdings ist diese Vorgehensweise nicht unbedingt von deinem (und/oder meinem) AG erfunden und in gängige Praxis umgesetzt worden.


    andreas: das kann dann nur in einem zweiten Projekt berücksichtigt und evaluiert werden. Da das zweite Projekt selbstverständlich mit dem ersten, noch laufenden, sich ins Gehege kommt, wird ein Projektkoordinationsgremium geschaffen, das im Rahmen eines wöchentlich stattfindenden projektübergreifenden Workshops versucht, die einzelnen Milestones irgendwie zu koordinieren. Selbstverständlich funktioniert das nicht, weshalb das Ende der beiden Projekte abgewartet wird, um dann direkt hinterher eine weitere Unternehmensberatung ins Haus zu holen, die die Scherben zusammenkehren darf, die beiden Projektleiter der ersten beiden Projekte werden befördert. In der Zwischenzeit macht eh jeder, was er schon immer gemacht hat und wie er es gemacht hat, weshalb er gegen die Orgaanweisungen verstößt, was allerdings niemanden interessiert. Außer natürlich, man macht jemanden an geeigneter Stelle darauf aufmerksam, wieviel Geld verbrannt wurde und warum nun ausgerechnet die Kunden das indirekt über Preiserhöhungen bezahlen sollen, dann ist die strikte und ausnahmslose Durchsetzung bezogen auf den einen Mitarbeiter obligatorisch. Das Scherben-aufsammel-Projekt hingegen hat jetzt nichts bessere zu tun, als ersteinmal zu evaluieren, ob und in wieweit Notes überhaupt in der Lage dazu ist, Firmen- oder GF-Namen anzeigen zu können und stellt vorsorglich eine Migration nach Exchange in Aussicht. Es wird eine Taskforce zum schnellen Erstellen von Powerpoint-Präsis gebildet, die den einzigen Zweck in FUD haben, weiters kommt eine weitere Taskforce in die heiligen Hallen der Admins und erzählen ihnen, dass sie eigentlich schon seit Jahren alles falsch machen. Weil sie kein Exchange machen. Und weil eine eine TCOS-Studie von Microsoft gezeigt hat, dass Notes zu teuer ist. Zeitgleich rücken sie den Entwicklern auf den Pelz, weil die auch alles falsch machen, weil sie Notes machen, vom GUI-Design keine Ahnung haben, und weil Outlook ganz anders aussieht. Währenddessen ist der Gesamtprojektleiter abberufen worden und durch einen knapp über 30-jährigen ersetzt worden, der erst gestern aus der Uni gefallen ist und erstmal eingearbeitet werden muss. Weshalb alle Tätigkeiten bis auf weiteres ruhen. Dummerweise eskalieren nun gerissene Milestones, weshalb die Admins auf den Deckel bekommen, weil sie immernoch Notes ganz falsch machen und die Entwickler, weils Notes immer noch nicht wie Outlook aussieht. Um das gerade zu ziehen, wird an einem Wochenende die gesamte Infrastruktur auf Exchange/Outlook umgekrempelt, die Admins bekommen auf den Deckel, weil die Hälfte der Anwendungen eben doch nicht im IIS und Sharepoint läuft und die Entwickler, weil die behelfsweise webfähig gemachten und auf Resten der alten Dominoinfrastruktur weiterlaufenden Anwendungen immernoch irgendwie notes-ig aussehen. Am Wochenende drauf wird die Infrastruktur zurückgekrempelt, weil die mittlerweile vollständig migrierten Anwendungen irgendwie immernoch notes-ig aussehen, allerdings im Notes immernoch besser, als im Browser. Die Entwickler bekommen auf den Deckel, weil ihre Anwendungen nicht so schick Web-2.0-ig aussehen, die Admins weil die Web-2.0 Ajax-Seuche ihre Server, die sie neu bestellen, aber nur halb so dick dimensionieren durften, wie sie vorher waren, komplett dicht macht. Das Projekt wird als voller Erfolg abgeschlossen, der Projektleiter befördert. Nun erinnert sich jemand an die Anfrage des Users zu Anfangs, ob und wenn ja welche Informationen statisch oder dynamisch in der Sig angezeigt werden können. Dazu wird ein PMR bei IBM aufgemacht, die erklären sich nicht für zuständig ("Works as designed!"), erstellen aber freundlicherweise einen Feature Request. Der wird geschlossen ("There are no plans to address this issue..."), der User sagt Notes ist scheiße und voted auf dreckstool.de

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    • Offizieller Beitrag

    C & P ;)


    Gibt bestimmt ne Vorlage dafür.


    Gruß
    Dirk

    Rein logisches Denken verschafft uns keine Erkenntnis über die wirkliche Welt.
    Alle Erkenntnis der Wirklichkeit beginnt mit der Erfahrung und endet mit ihr.
    Alle Aussagen, zu denen man auf rein logischen Wegen kommt, sind, was die Realität angeht, vollkommen leer.
    Albert Einstein

  • Ich würde vorschlagen, die Signatur automatisch einfügen zu lassen, somit kann -falls die Signatur bei einem E-Mail nicht erwünscht ist mit JAWOHL einem Klick diese markiert und anschließend der gewünschte Mailtext begonnen und somit eben auch die Signatur gelöscht werden. Man bedenke, dass man sich somit EINEN KLICK bei jeder Mail sparen kann, bei der auch wirklich die Signatur erforderlich ist und das ist Sie ja wie wir alle wissen bei jedem geschäftlichen E-Mail.


    Ich gebe wieder ab an die Effizienzabteilung der "Ein Klick ist einer zu viel AG"....

  • Das ist die gesammelte Erfahrung der letzten paar Jahre und daher recht schnell runtergetippt. Ein wenig Praxiserfahrung im Bullshit-Bingo und eine Telko sind von Vorteil, aber kein Muss.

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  • SeppM: Du hast vergessen vorzurechnen, wieviel Papier und Toner man sparen kann, wenn nicht auf jeder ausgedruckten Mail die Sig auch noch dahintersteht und die Mail ausgerechnet eine Zeile zu lang ist und daher ein zweites Blatt Papier angefangen und postwendend weggeschmissen wird.
    Und das ist leider auch kein Witz! Ist noch nicht lange her und wir hatten hier die Anfrage von der Assistentin einer GF-Sekki, die ihrem Chef immer die Mails ausdruckt. Und die hatte als Einsparpotential vorgeschlagen, die Sig nicht auszudrucken. Zumal es ihren Chef manchmal verwirren würde, da er einfach weiterlesen und die Sig noch zum Mail gehörig interpretieren würde und deshalb durcheinander käme, warum plötzlich etwas da steht, was völlig aus dem Zusammenhang der Zeilen zuvor gerissen erscheint.


    @Dirk: nein, keine TBs. Realität. Bittere, schmerzhafte, anstrengende, saukomische Realität.

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  • Es gab mal eine Application wo man den Footer definieren kann, mit Platzhaltern und der schiebt dann den Footer in das Mailfile des Anwenders.


    Die Application war open Source... 1-2 Jahre her... habe nur gerade meine Bookmarksammlung nicht auf dem Handy.


    RockWilder
    Es gibt in Deutschland leider eine Gesetzlich vorgeschriebene Notwendigkeit für die email Signatur.


    http://www.internetrecht-rostock.de/email-pflichtangaben.htm


    Ob man nun verklagt wird weil man das Gesetz nicht einhält oder zu viel Papier verbraucht. Klar mir wäre es auch lieber Papier zu sparen. Aber der Firma kostet Papier weniger als eine Klage.



    Edit:


    So ... hier ist er ... auf OpenNTFs veröffentlicht...


    Signature manager
    Duco Bergsma
    http://www.openntf.org/project…ookup/Signature%20manager


    Ein Kunde setzt ihn in einer modifizierten Form ein ... er pushed damit die Signatur in alle email files über Nacht.


    Das klappt hervorragent...

  • Bastian, das ist aber eine extrem vereinfachte Darstellung: Handelsbriefe müssen eine Signatur (analog wie bei einem Geschäftspapier) tragen. Man kann getrost davon ausgehen, dass die Mehrzahl der versandten Mails gar keine Geschäftsbriefe im Sinne des HGB sind.


    Im Link zur Rostocker Kanzlei stehen bereits wichtige Punkte, in denen von einer Signatur abgesehen werden kann - und welche Strafen überhaupt drohen könnten, wenn sich denn ein Kläger findet.


    Wer mit der Signatur-Problematik beschäftigt ist, sollte sich daher korrekt über die tatsächlichen Pflichten informieren und nicht jeder panischen Veröffentlichung Glauben schenken. An den tatsächlich gegebenen Verpflichtungen für Unternehmen und Freiberufler ändert das natürlich nichts - nur sollte man den Adrenalinspiegel auf normal zurück fahren.


    Lohnenswert ist auch die Beschäftigung mit dem modernen Märchen des sogenannten Disclaimers - der ist nun wirklich fast immer Quatsch.


    Bernhard

  • koehlerbv


    Es war schlichtweg nur ein Link ... Das Internet besteht zu tausenden davon. Wenn du einen besseren hast kannst du ihn hier gerne mit uns Teilen ;-).


    Was Geschäftsbriefe angeht so gebe ich dir auch vollkommen recht. Aber mir ist es zu heikel dem Endanwender diese Unterscheidung zu überlassen. Aus diesem Grund stehe ich auf dem Standpunkt das JEDER im Unternehmen eine Signatur bekommt. Alleine schon aus Corporate Identity (CI) Gründen. Und genau das rate ich auch jedem Admin. Er ist später derjenige, der mit dem Vorstand an einem Tisch sitzt mit der Frage "warum hatte der Anwender eigentlich keine signatur?". Da sind Consulten wie du und ich schon lange beim nächsten Kunden. Denn wie gesagt wir beraten den Kunden nur. Meinen Kunden lege ich nahe das jeder eine Signatur bekommt, bei dir mag es halt anders sein... Hat sicherlich beides vor und Nachteile :).


    Bei dem Disclaimer hast du auch recht, allerdings arbeiten einige Firmen nicht nur in Deutschland sondern haben Standorte in anderen Ländern, da sieht es dann wiederum anders aus. Die meisten Firmen rollen dann ... auch wie oben schon gesagt aus CI Gründen ... eine einheitliche Signatur aus MIT Disclaimer.

  • Bastian, der Link war doch okay. Er gehört aber gründlich gelesen (was ich Dir nicht abspreche ;) Aber er gehört erläutert.


    Ich stimme mit Dir überein, dass wir (wer sonst) den Organisationen, denen wir dienen (ob als Interne oder Externe), die technischen Möglichkeiten einer verbindlichen, den Organisationsvorgaben entsprechenden Signatur zur Verfügung zu stellen haben.


    Ich stimme nicht mir Dir überein, dass wir dem Endanwender keine Wahl lassen. Wer soll über die Notwendigkeit oder Unnötigkeit einer Signatur entscheiden, wenn nicht er (oder sie)? Das war ja auch in Vor-Mail-Zeiten so. Das letzte Wort haben da sowieso die beauftragten Rechtsgelehrten der Firmen zu sprechen.


    Interessant ist, dass die Klagen über Mails (mit zahlreichen replies with history) mit 90% Signatur-/Disclaimer-Müll und 10% Nutztext zunehmen und der Ruf nach technischen Massnahmen gegen diesen Wahnsinn.


    Ad Disclaimer: Witzigerweise haben in den (anglophonen) Ländern mit dem grössten Disclaimer-Hype eben diese die geringste rechtliche Bedeutung.


    Bernhard