Einstellungsmöglichkeit gesucht

1. offizieller Beitrag

    Hallo,


    wir haben Lotus Notes 7.02 und Sametime 7.5.1 CF1 im Einsatz.


    Jetzt möchte ich bei allen Anwendern als zentrale Vorgabe einstellen, das Sametime in den Vordergrund kommt, wenn der Anwender eine Nachricht bekommt.


    Leider gibt es über die Richtlinien keine Möglichkeit für die Einstellungen.


    Hat jemand eine Idee wie bzw. wo dies möglich ist.


    PS: In der Notes.ini werden zwar IM-Einträge (z.B. IM_ADD_TIMESTAMP=1, IM_DYN_GROUP_OPEN_STATE=1, IM_SAVE_CHAT=2, IM_SHOW_STATUS=1) erzeugt, jedoch wenn man diese hänisch setzt erfolgt keine Änderung am Sametime.

    1) Den Anwendern eben genau diesen Screenshot zu schicken und sie bitten, den Haken selbt zu setzen, ist doch um einiges einfacher, oder?
    2) Anwender sind nur genau dann blöd, wenn sie etwas kaputt spielen. Wenn sie etwas verbiegen, was der Admin ihnen vorgibt, entwickeln sie erstaunliche Fähigkeiten. d.h.
    3) die Anwender werde nden Haken selbt rausnehmen, wenn es ihnen zunehmend auf die Ketten geht, dass sich ST immer genau dann in den Vordergrund schiebt, wenn sie es nicht gebrauchen können (und das wird so ziemlich genau immer sein)
    4) Grundsätzlich ist es abzulehnen, Anwendern eine Einstellung aufzuoktruieren, die ihre persönliche Arbeitsstile beeinflusst. Dem Einen mag es gefallen, dass ihn ST anspringt, der Andere wird beim 3. Mal gotteslästerliche Flüche gegen dich ausstoßen.


    Ergo: lass es, du tust dir damit keinen Gefallen.


    [size=xx-small][color=ff0000]Bitte Themenpräfix beachten![/color][/size]

    Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!!! :evil:
    Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen - Walter Röhrl

    Prinzipiell ist es ja OK, daß die Anwender die Einstellung selbst durchführen. Leider kann ich mir dann aber nicht sicher sein, daß es auch alle getan haben.


    Wir beabsichtigen Sametime als "Netzwerknachrichtendienst" einzusetzen und hierfür wäre es sinnvoll, wenn das Popup-Fenster in den Vordergrund kommt und nicht nur blinkt.

    Und wie bitte willst du sicherstellen, daß die User das dann nicht einfach wieder rückgängig machen, eben weil es sie nervt.


    Ich würde dem Admin der mir so eine Vorgabe macht kräftig den Marsch blasen, denn wenn ich an was arbeite, ist das letzte was ich brauchen kann ein Fenster, das einfach so in den Vordergrund kommt.

    • Offizieller Beitrag

    Schicke eine Mail mit einer Schaltfläche, welche die entsprechenden Notes.ini-Einträge vornimmt. Beschreibe außerdem in dem Mail, was die Schaltfläche verstellt (am besten mit Screenshots), damit der Anwender es ggf. wieder rückgängig machen kann oder schicke gleich eine 2. Schaltfläche mit.


    Gruß
    Dirk

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    Ich bin der Meinung, wir sollten hier 2 Dinge auseinander halten: zum Einen administrative Dinge, die den Client, nicht aber den User (unmittelbar) beeinflussen, diese sind i.A. per Policy konfigurierbar. Dann gibt es di Einstellungen, die den User unmittelbar beeinflussen und vermutlich deshalb aus guten Grunde nicht per Policy konfigurierbar sind (von externen Dingen wie z.B. ClientGenie will ich jetzt bewusst nicht reden).


    Alles, was nicht per Policy dem User übergeholfen werden kann (notes.ini-Einträge sind eher eine Grauzone), dafür aber per UI konfigurierbar sind, sollte man nicht anfassen. Wie taurec schon zu Recht sagte: er würde seinem Admin einen Satz warme Ohren verpassen. Das geht vermutlich vielen so, also: Finger weg!


    Da es aber immer wieder sog. "Admins" gibt, die den Bückling vor ihrem Chef machen oder aus sonstigen Gründen nicht durchsetzungsfähig sind, sollte exakt damit argumentiert werden:
    - Anwender kann Einstellung jederzeit rückgängig machen
    - somit keine Nachvollziehbarkeit, ob Einstellung gesetzt ist
    - Einstellung steigert nicht Produktivität
    - Beeinflussung des Anwenders, damit
    --- Verringerung der Akzeptanz durch Anwender
    --- Anwender fühlt sich "gegängelt"
    - usw.

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