Domino Server 6.5 deutsch ?

  • Hallo an alle,


    ich muss als mein erstes Posting mal eine für mich wichtige und vielleicht für euch doofe Frage stellen.


    Wir haben uns den neuen 6.5 Domino Server mit deutschem Language Package zugelegt.


    So nun ist mein Server aber nicht deutsch (Administrator, Client, Console alles englisch) nur die Datebanken.


    Ist das so oder ist was bei mir schiefgelaufen :-?


    Also wir haben Domino 6.5 auf einem Windows 2003 Server laufen. Erst die englisch Edition CD installiert und dann das German Language Package. Das gleiche habe ich bei dem Client bzw. Administrator gemacht.


    Also falls jemand noch nicht verstanden hat was ich will:


    Gibt es den Domino 6.5 oder 6.5.1 oder 6.5.2 auch in deutsch. Deutsch für die Console und die Menüs :-?


    Besten Dank :)


    Grüße
    Anakim

  • Den Client sollte man simpel auf deutsch installieren - ein Language Pack gibts dafür nicht ;=) Dann sind Menüs und alle lokalen Elemente auch vollständig auf deutsch. Vorausgesetzt man installiert nicht den deutschen Client über einen englischen. Dann übernimmt der deutsche die vorherige Menüsprache - und die ist englisch.


    Für den Server gilt: das Language Pack wird nicht alles restlos auf deutsch umstellen sondern allgemein gesprochen nur die für Benutzer sichtbaren Komponenten (vorgegebene Datenbanken wie Mail, Adressbücher etc.). Die Konsole wird wohl immer englisch bleiben. Das erleichtert übrigens die Fehlersuche in (überwiegend englischsprachigen) Knowledgebases erheblich...

  • Ahja...


    Danke für den Hinweis. Hilft mir weiter, wobei eine deutsche Menüführung beim Administrator wüde dort wenigstens einiges einfacher machen, da wie sonst nur deutsche OS/2 Notes-Server haben.


    Grüße
    Anakim

  • Hallo Carsten,


    ich habe jetzt mal den Administrator und Client vom Server gefeuert und dann neu installiert.


    Leider ohne Erfolg. Immer noch alles englisch :)


    Dabei hat sich bei mir aber eine neue Frage gestellt.


    Mein Sever ist auf Laufwerk E:\ unter e:\notesdat (für Daten) und unter e:\notesprg (für die Programmdateien).


    Bei der Insallation des Admins werde ich dann auch nach Pfaden gefragt. Wenn ich die Standardpfade verwende, dann findet er logischerweise die notes.ini nicht. Was ich irgendwie auch nicht ändern konnte. Oder muss das in der Registry geändert werden ? Wollte soweit nicht gehen.


    Also wieder alles runter (da der Server auch nicht mehr lief, weil im die nnotes.dll fehlte), hing wohl mit meiner ersten Deinstallation zusammen.


    Nun hab ich den Admin noch einmal installiert aber diesmal analog den Serverpfaden, was auch funktioniert. Also der Server läuft wieder aber meine Menüs sind wieder(noch) alle in englisch.


    Kann ich das jetzt irgendwie eindeutschen oder muss ich die Installation doch in ein separartes Verzeichnis legen. Was passiert dann aber mit meinem Server (Fehlermeldung) :-?


    Fragen über Fragen... ich hoffe du kannst mir helfen, ansonsten muss ich wohl englisch akzeptieren :(


    Grüße
    Anakim

  • Also Server und Client auf einer Maschine? *kopfschüttel* Sowas macht doch kein verantwortungsbewußter Admin. Für eine Testinstallation vielleicht ja aber ansonsten ist ein Server im klimatisierten Serverraum anzutreffen und teilt sich das Rack mit anderen Servern ;=)


    Ok - ich weiß, blanke Theorie bei einigen...


    Aber mal im Ernst. Server und Client haben natürlich schon seit R5 auch wenn sie auf einer Maschine installiert werden auf jeden Fall getrennte Verzeichnisse und eigene notes.ini. Und damit ist auch der von vielen propagierte Nutzen gleich Null, da sich der auf der gleichen Maschine installierte Client auch nicht anders benimmt als der auf meiner Workstation im warmen Admin-Zimmer. Klar soweit denk ich.


    Wenn tatsächlich immer noch der Wunsch nach Client + Server auf einer Maschine besteht, dann nach Möglichkeit, erst Client, dann Server installieren. Dadurch sorgt die zuletzt gelaufene Installroutine daß die Registry-Keys auf den Server zeigen. Schließlich ist ein stabiler Server wichtiger als ein Client der sich auf Doppelklick einer NSF öffnen soll.


    Und da Client und Server ja getrennte Installationen und getrennte Verzeichnisse haben kann man sorglos erst den deutschen Client in sein Verzeichnis und anschließend Server+Languagepack ins separate Verzeichnis installieren. Und schon ist der Client deutsch und der Server (halb-)deutsch...jedenfalls soweit es das Languagepack angeht.


    Und Fehlermeldungen sollte es bei dieser Installation eigentlich nicht eine geben.

  • Ok..


    hast wahrscheinlich recht. Hab mir da noch keine Gedanken gemacht, da bisher (uner OS/2) der Client automatisch mit auf dem Server installiert ist.


    Es ist aber vorerst mehr oder weniger nur ein Testserver, aber da wir eigentlich nur OS/2 Clients haben, wollte ich auf jeden Fall auch einen Windows Client ohne größeren Aufwand haben.


    Wir betreiben ein reines OS/2-Serverumfeld und Clientumfeld


    Werd mal sehen ob ich den Client wieder verbanne. Es erklärt aber auch auf jdeden Fall für mich erstmal die Frage bzgl. Installationslaufwerk und englischer Menüs.


    BTW da fällt mir gerade ein, gilt die strikte Trennung für den reinen Client und /oder auch für den Administratorclient bzw. Designer ?


    Ich habe den Client nämlich gar nicht mehr installiert nur noch den Admin. Der macht doch dann ebenfalls einen Client auf oder bin ich gerade aufm falschen Weg :-?


    Grüße
    Anakim

  • Also wenn mann auf windoof den server installiert gibt es dazu direkt den Client für den Server, allerdings nicht mit notes.exe sondern mit nlnotes.exe.
    Dazu gibt es dort ebenso eine (eingeschränkte) designer, und einen eingeschränkte admin. Aber IMMER auf englisch.


    Wenn mann auf den server den deutsche Client installieren würde (böse böse böse) dann kommt der server wirklich durch einander, und wenn das unbedingt gemacht werden sollte, dann als eigenständige client, im eigenen verzeichnis mit eigene notes.ini. Sonnst nicht.
    Dazu sagt ibm ausdrucklich das dieses einen unsupportet installation ist.. also nicht meckern wenn der server crashed.

  • ok,


    das mit nlnotes.exe kommt mir bekannt vor, ist bei unseren OS/2 Servern auch so...


    Weiß auch nicht was micht geritten hat :roll:


    Werde den Admin feuern...


    Aber dafür habt ihr mir ausführlich die Detailfragen ausgeräumt :)


    Dafür danke ich euch beiden..


    Grüße
    Anakim