User Preferences per Script ändern

    Guten Morgen,


    ich habe folgendes Problem.
    Mein Kunde setzt ICC for Mail ein und die User sollen den "mobile User Support" bekommen.


    Damit das für alle User automatisiert geht, habe ich eine Datenbank geschrieben, die die Umstellung von CSLD auf ICC automatisiert vornimmt, also Retrieve der Dokumente aus dem Altsystem. Komprimieren der Datenbank. FOlder aufbauen, Schablonenwechsel und was sonst noch dazu gehört.


    AM Ende bekommt der User eine Mail mit einer kleinen Anleitung und einem Schalter, mit dem dann der MUS installiert wird.


    Nun muss am Ende noch der Haken für "enable local sheduled agents" in den Preferences gesetzt werden.
    Das würde ich auch gerne per Script machen, denn wenn man dem User das einfach nur in die Mail schreibt, werden es 80% der Leute vergessen.....


    Alle andern Dinge hab ich schon gelöst, nur das mit dem Haken nicht.


    Hat da jemand eine Idee?


    Danke


    Manu

    Hi,


    Das wird glaube ich in dem INI-Eintrage "Preferences=..." versteckt. Somit ist es nicht so leicht, dieses per Script zu setzen.


    Daher frage ich mal, warum verteilst Du dieses nicht mit einer entsprechenden Desktop-Policy?



    Andreas

    Hi,


    die Policys dürfen wir nicht verwalten, das wird extern gemacht. Das dauert Jahre, bis das durch ist .....


    Weißt Du, welcher Eintrag das ist?
    Das sollte ich dann hoffentlich hinkriegen...


    Gruß Manu

    Hallo Andreas,


    den Link hatte ich auch gefunden. Trotzdem noch mal danke.


    Ich habe mal getestet. Vorher stand in meiner Notes.ini das hier:



    Preferences=-2071966607


    nachdem ich den Haken gesetzt hab wurde es zu:


    Preferences=-1937748879


    Der Wert für den Agenten lautet:


    27 <134217728> = Enable local scheduled agents (also 134217728)


    Man rechnet:


    -2071966607 + 134217728


    und erhält:


    -1937748879


    Danke Dir noch mal


    Manu

    Die Herausforderung: Wenn das Flag gesetzt ist, und Du dann die 134217728 addierst, dann kommt was falsches raus.


    Du musst die Zahl per LotusScript und bin() in Binary umwandeln, und wenn die 27. Stelle eine 0 ist, dann addierst Du, ansonsten nicht...

    Vorsicht.


    Interessant bei der ganzen Sache sind die Bitwerte.


    Also wenn Du jetzt noch zusaetzlich die Option (ist nur ein Beispiel) "Textured Workspace" aktivierst oder deaktivierst, dann sieht Dein Wert bei den Preferences mit "eingeschalteten"
    lokalen Scheduled agents wieder komplett anders aus.


    Den Wert aus den Preferences musst Du in einene Binaerwert (0/1) umwandeln. Dann die entsprechende Bit-Position (Position 27) ermitteln und dann
    nachsehen, ob dieses Bit gesetzt ist oder nicht.



    Andreas

    Also so schwer ist das jetzt auch nicht...


    Per bin( Preferences ) bekommst Du einen String der so aussieht:


    010011100010100101010010011111101101001010101010101010


    Und über Mid( prefString , 27 , 1 ) = "0" kannst Du das prüfen und dann einfach den Integer- Wert um 134217728 vergrössern, wenn True...

    Natürlich hast Du recht... Das war meine kleine "Stolperfalle" um zu sehen, ob Ihr aufpasst... ;)


    Natürlich stimmt das Mid ... mit 27 NICHT, die richtige Stelle muss man sich schon etwas aufwändiger berechnen. (habe aber grade keine Lust, mir das zu überlegen, das ist mir zu aufwändig, irgendwas mit Length - 27, und dann evtl. aber wieder +1 wegen 0- based).
    Aber man kann sich das denken auch sparen und einfach die beiden Zahlen aus dem Post umrechnen lassen, und ZÄHLEN, an welcher Stelle das Bit kippt... dann muss man nur dafür sorgen, dass die Länge des Strings immer die selbe ist (durch auffüllen mit führenden Nullen und Right( ... , 32 )


    Aber der Basisweg sollte klar sein...

    Zitat von ManuelaMB

    Genau das wird die Herausforderung werden


    Vielleicht hilft dir das oder das als Einstieg weiter?

    Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!!! :evil:
    Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen - Walter Röhrl