Hi,
ich hätte mal eine Frage, die Dokumente die in meinen Notes Formularen hinterlegt sind wie Bilder oder PDFs kann ich diese auch bei der Übergabe an SQL mitnehmen oder bleiben diese mir verwährt?
Da ich eine nsf Datei mittels ODBC an SQL verbunden habe und die Dateien nur als DocLink bezeichnet sind aber die Dateien an sich sind anscheinend weg.
Gibt es da Möglichkeiten?
Danke euch im vorraus.
Gruß
Du willst Inhalte einer Notes-DB in eine SQL-DB schreiben? Das geht schon. Die Attachments kannst du in BLOBs reinwerfen, bei inline Grafiken wirst du vermutlich über einen XML-Export des Dokuments und anschließendem eigenhändigen Zusammenstoppeln der Bilder nicht drum rum kommen. Dazu gibt es hier im Forum auch irgendwo ein Script. Ich meine, Diali hätte das mal verfasst.
Danke dir aber war sind denn Blobs hab ich noch nichts von gehört. Wie genau geht das?
BLOBs sind Binary Large Objects. Das sind eigentlich Dinge, die man kennen sollte, wenn man sich mit relationalen DBs auseinandersetzt. Und wie es geht, findest du -wie gesagt- in dem Script, das hier irgendwo rumgeistern muss.
Ich hab dennoch das Problem wie ich in eine Leere Datenbank von SQL die Tabellen mit ihren bezeichnungen und deren Typ der NSF Datenbank(Datei) schreiben kann.
Mit dem ODBC Treiber und dem SQL Server 2005 habe ich eine Verbindung geschaffen aber den direkten import leider nicht.
Ohne jetzt erstmal auf den inhalt der tabellen zu schauen.
Damit wirst Du dann aber weiterhin Schwierigkeiten haben, SQL Tabellen einfach so mit deren Struktur nach Notes zu schreiben.
Denn wie bekannt sein dürfte ist Notes im Gegensatz zu SQL kein RDBMS, sondern ein Dokumenten orientiertes Datenbanksystem.
Da muss man sich schon was einfallen lassen, wie die SQL Struktur in die Notesform abzubilden ist.
/EDIT:
Wobei wenn ich mir das hier (und auch deine anderen Postings) noch mal genau durchlese weiss ich gar nicht was du willst.
Von Notes nach SQL oder umgekehrt?
Ich verstehe es so, dass Daten aus einer NSF in eine SQL-DB geschrieben werden sollen und sich nun die Frage stellt, wie ist zu realisieren, dass a) die Daten überhaupt erst einmal rüberkommen, b) bspw. ein Notes-Datumsfeld auch in der SQL-Tabelle ein Datumsfeld bleibt und c) die logische Struktur des Notesdocuments sich auch in der SQL-Tabelle wiederfindet.
a) ist recht leicht zu beantworten: siehe Designer-Hilfe.
b) ist ebenfalls recht leicht zu beantowrten: wenn in der SQL-Tabelle ein Feld als Datumsfeld deklariert ist, kümmert sich das RDBMS um die Konvertierung eines reingeworfenen Strings.
c) lässt sich so ohne weiteres gar nicht beantworten. Dass die beiden Datenbanksysteme unterschiedlich werkeln wurde von Max ja schon erwähnt. Nun kommt es halt drauf an, die Tabellen entsprechend anzulegen, dann die Daten zu exportieren und schlussendlich die Daten mit einer wie auch immer gearteten Mimik darstellbar zu machen.
Mir stellen sich zudem noch die Fragen, wozu der Aufwand und warum nicht gleich eine NSF DB2-enablen. Somit würden die Daten allesamt schon bereitstehen. Auch wenn es nun ganz bestimmt nicht supportet ist, hinten rum die DB2 anzupieken und somit Daten abzugreifen oder gar zu schreiben. Aber je nach Anwendungsszenario wäre das eine Möglichkeit.
