Was passiert genau beim Öffnen einer Notes-Datenbank ?

  • Hallo,


    wir planen zur Zeit, eine neue Workflow-Applikation einzuführen. Aus diversen Gründen soll diese als zentrale Applikation auf nur einem dezidierten Server liegen und von diversen Aussenstellen benutzt werden, die aber nicht gerade mit Breitband-Leitungen angebunden sind.


    Nun die Frage:


    Wieviel Netzwerk-Traffic verursacht man, wenn man eine Notes-DB mit dem Notes-Client öffnet (R5) ? Was wird beim ersten Öffnen einer Datenbank alles in den Client-Cache geladen, was erst bei Benutzung ?
    Wird das Öffnen und Benutzen der Datenbank bei anwachsender Datenbankgröße proportional mehr Zeit erfordern ?


    Bin für jegliche Infos in dieser Richtung seeehr dankbar, da wir im kommenden Jahr eine neue Netzwerkanbindung erhalten werden, die um einiges performanter sein wird als die alte. Diese Performanz soll natürlich nicht durch die neue Workflow-Anwendung konterkariert werden ...


    Es eilt auch ein bisschen, da wir am Dienstag die Entscheidung pro oder contra Workflow treffen müssen, wie ich natürlich wiedermal erst jetzt erfahre.


    Danke !!


    Gruß


    Der Ozzy

  • Hi,


    beim Öffnen werden normalerweise nur die Designelemente z.B. Masken zwischengespeichert. Die Datenbankgröße spielt eher eine untergeordnete Rolle - entscheidend ist, wiviele Daten in der Startansicht stehen (und übertragen werden) und wie diese Ansicht aufgebaut ist.


    Alternativ kann man auch mit lokalen Repliken arbeiten, wenn die Workflowanwendung dies auch unterstützt.


    PS: unter R6 läßt sich der Netzwerktraffic komprimieren

    Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung, die es noch schlimmer macht.

  • Hallo,


    so was in der Art hatte ich mir schon gedacht. Allerdings hätte ich jetzt getippt, dass die Maske erst beim Öffnen bzw. Erstellen eines Dokuments gezogen wird.


    Oder werden doch sämtliche Designelemente der DB eingelesen ?


    Gibt es hierzu eventuell was zum Nachschlagen ?


    Gruß


    Der Ozzy

  • Also mein wissen besagt folgendes:


    Beim öffnen der Datenbank werden die gestaltungselemente und routinen zum user nur dann gesendet wenn der user diese nicht bereits in sein cache.dsk (nsk für 6) vorhanden hat, dafür werden die dingen jeweils mit einen hash wert benannt und verpackt damit den cache.dsk(nsk) weiß um welches element es sich handelt. Jeder DB hat dafür seine eigene werten, und wird jeweils nur den heran gezogen.
    Script libraries werden jedoch NIE im cache.dsk(nsk) gespeichert, und damit egal wie immer komplett über die leitung gehen.
    Beim ersten öffnen einer DB (oder nach einstellung bei jeder änderung des über dokumente) geht das Über der DB dokument ebenso an der user. Dazu von den ansicht welches geöffnet wird ebenso den kompletten index (darstellung bereits nach den erste seite.


    Es wäre also durchaus sinnvoll einen db mit viele dokumente einen privaten ordner zu geben beim modem gesteuerten users, die dann als Default geöffnet wird. Damit muß diese information NICHT über die leitung (weil privat heißt lokal gespeichert im normal fall). Damit würde einen ansicht öffnen einen wartezeit kosten. Neue dokumente würden ebenso nicht angezeigt (weil den ordner schließlich älter ist als der aktuelle verbindung).