Im Endeffekt hast du nur 2 Möglichkeiten: die notes.ini und ggf. ein Profildokument in einer Datenbank. Profildokumente allerdings besitzen die unangenehme Eigenschaft, ein nicht immer transparentes und nachvollziehbares Caching-Verhalten an den Tag zu legen. Zudem will man -je nach Anwendungsfall- auch nicht, dass sich Profildokumente in Größenordnungen in Datenbanken sammeln. Das würde die Performance definitiv negativ beeinflussen. Bleibt unterm Strich also nur noch die notes.ini.
Also ich verwende die notes.ini auch ab und zu. Sogar beim öffnen der Mail Datenbank setze ich schon einige Einstellungen die dann in anderen Datenbanken abgefragt werden. HideWhen Formeln können z.B. auch nicht auf das Profil Dokument zugreifen also löse ich solche Sachen auch mit der notes.ini.
Man sollte es aber auch nicht übertreiben 
dann lege eine leere DB bei den Usern an und schreibe die Profildokumente oder Dokumente dort rein, dann können auch Leser Dokumente schreiben.
Existiert die DB nicht, kann diese per Script angelegt werden und mit Vorgabewerten gefüllt werden.
Gruß
Dirk
Ich verwende mittlerweile eine dritte Option: "normale" Dokumente.
Ich nenne sie Einstellungsdokumente und verwalte damit zentrale wie benutzerbezogene Einstellungen.
Gut, ich habe einen geringen mehr Aufwand bei "Wiederfinden" des Dokuments, aber die Vorteile entschädigen auf jeden Fall.
Markus
Leser können übrigens auch Dokumente schreiben, wenn Du mit dem Recht "Öffentliche Dokumente schreiben" und der Option "Verfügbar für User mit öffentlichem Recht" arbeitest.
Gruß
Dirk
