Notes mobil <> Replikation

  • Hallo ,


    mein Laptop verbindet sich per VPN ( UMTS ) mit dem Domino Server.
    Lokal liegt die Replik meiner Mail Datenbank.
    Replikation funktioniert !


    Beim Notes Start wird allerdings nicht nach der Replik sondern nach dem Original gesucht.
    Es kommt zur Fehlermeldung wenn z.B gerade keine UMTS Verbindung steht.


    Ich bin davon ausgegangen das Notes die Replik verwendet sobald sich diese lokal befindet.


    Wie läßt sich das am besten lösen.
    Muß für das Arbeiten mit der Replik zwingend eine zweite Arbeitsumgebung eingerichtet werden ?


    Gruß
    Heimfelder

  • dazu musst du deine arbeitsumgebung richtig konfigurieren!
    wie sind denn deinen einstellungen, wenn du die lokale verwendes?

    -*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-


    woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage???

  • Hallo Warsn,


    auf dem Lap. wurde Notes während der Inst. so konf. dass eine Verbindung zum Server hergestellt wird. Entsprechend liegen Verbindungsdok. und Arbeitsumgebung vor.
    Replikation > OK


    Speicherort Mail > auf Server


    Mit dieser Konfiguration wird lokal bzw. beim Anmelden am internen Netzwerk gearbeitet.


    Notes greift ( ohne Verbindung ) zum Server nicht automatisch auf die Replik zurück.
    Fehlermeldung bei Funkloch etc.
    Man könnte dies lösen indem man eine zweite Arbeitsumgebung schafft und dort die lokale Mail ( Replik ) verwendet.


    Ist das richtig ?


    Ich würde das gern, wenn möglich, vermeiden.
    Das Anmelden an verschied. Arbeitsumgebungen führt beim Endanwender :) immer wieder zu Problemen.

  • ich gehe mal davon aus, das sich dies nur mit unterschiedlichen
    Arbeitsumgebungen lösen läßt.


    Am Laptop jetzt eine Arbeitsumgebung für Verbindung UMTS, mit lokaler Maildatenbank.
    Eine Zweite für das lokale Netzwerk mit Mail auf Server.


    Es funktioniert soweit, aber ich höre es schon wieder .... das ist alles sooo kompliziert zu handhaben....


    Heimfelder

  • Das ist die einzig praktikable Lösung!
    Ich denke, die User werden sich daran gewöhnen, einen einzigen Switch zu betätigen... ;)


    Gruß Steffen

    [color=0000CC]"Wir können Probleme nicht mit dem Denken lösen,
    das zu ihnen geführt hat." ( A. Einstein )[/color]

  • Also, bei uns habe ich das ganze so geregelt, dass sämtliche Notebookuser mit der lokalen Replik arbeiten - ob Unterwegs oder in der Firma.


    Die Maildatenbank wurde als "high priority" markiert (ist die einzige mit hoher Priorität) und repliziert alle 15 Minuten. Alle anderen benötigten Datenbanken alle 60 Minuten.


    Die User kommen damit klar, zumindest seitdem ich Ihnen erklärt habe, dass E-Mail kein Echtzeitkommunikationssystem ist :D


    Wenn es nicht allzu viele User sind, klappt dies ohne Probleme.
    Sollten es allerdings mehr als 30 sein, könnte es irgendwann Probleme mit der Trafficlast geben. (je nachdem, wie viel repliziert werden muß)


    Dazu muss ich aber sagen, dass sich die Last bei uns gleichmässig auf zwei Server an unterschiedlichen Standorten verteilt, also knapp 15 User pro Server - die jeweils an einer 2Mbit/s SHDSL Leitung hängen. (Klein, aber fein) :)

  • ...E-Mail kein Echtzeitkommunikationssystem ist .... :-o :-o


    danke Euch ! Die Datenbank generell als Replik zu nutzen, werde ich in die engere Wahl ziehen, falls das Umschalten zwischen den Arbeitsumgebungen zu "umständlich" wird.


    Gruß
    Heimfelder

  • Dann darf es aber auch keine Kollegen geben, die telefonieren und sich eben mal etwas zuschicken wollen...
    Dann erstellt der einen ein Mail, sendet und muss dann noch replizieren.
    Der andere repliziert, damit er es überhaupt lesen kann und muss auf die gleiche Art antworten.


    Und das soll für die User einfacher sein, als einmal die AU zu wechseln???
    Bedenke bei deiner Entscheidung, dass du es bist, der das Ganze auch supporten muss.
    Sorge du für dich, dass du so viele Fehlerquellen wie möglich ausschließt.
    Die User müssen sich eh umgewöhnen...


    Gruß Steffen

    [color=0000CC]"Wir können Probleme nicht mit dem Denken lösen,
    das zu ihnen geführt hat." ( A. Einstein )[/color]

  • Zitat

    ..E-Mail kein Echtzeitkommunikationssystem ist ....


    Stimmt nun mal....für "Echtzeitkommunikation" gibt es z.B. Instant Messaging. Wenn ich z.B. eine Mail sende, woher weiß ich denn, wann der Empfänger sie abruft? Wir haben z.B. Kunden, deren interne Server nur alle halbe Stunde einen Poll machen (sehr beliebt bei Exchange-Servern in Verbindung mit externen Mailkonten) - andere wiederum sind "live".
    Ausserdem gibt es für E-Mails laut Spec meines Wissens nach noch immer keine echte Zustellgarantie. (oder haben die das jetzt mittlerweile geändert?)



    Zitat

    Dann darf es aber auch keine Kollegen geben, die telefonieren und sich eben mal etwas zuschicken wollen... Dann erstellt der einen ein Mail, sendet und muss dann noch replizieren. Der andere repliziert, damit er es überhaupt lesen kann und muss auf die gleiche Art antworten.


    Da hast du auf jeden Fall recht. Allerdings nutzen wir für solche Fälle eh noch andere Methoden - abgesehen von E-Mail (z.B Instant Messaging, Fileserver mit VPN-Zugang).
    Zudem muss der Sender nicht replizieren...Die Mails werden bei uns direkt versandt, sobald eine Verbindung zum Server besteht.
    Die von mir angegebene Lösung ist für unsere Firma vollkommen in Ordnung - meine User gehören (gottseidank) zur lernfähigen Sorte :D


    Ob diese Möglichkeit in einer anderen Firma praktikabel ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
    Einer meiner Chefs z.B. ist auf eigenen Wunsch zur althergebrachten Methode mit mehreren Arbeitsumgebungen zurückgekehrt. Der Rest kommt damit problemlos klar.

  • Hallo ,


    die im Thread besprochene Thematik haben wir jetzt am laufen.


    Die UMTS Replikation erfordert schon etwas Geduld.


    Obwohl die Verbindung - im Schnitt 0,3 - 1,5 Mbit - nicht so schlecht ist, dauert es überdurchschnittlich lange 5 MB zu replizieren.
    Die Firmenleitung liegt bei 2 Mbit synchron.


    Welche Erfahrungen macht Ihr damit ?


    Gruß
    Heimfelder

  • Hallo,


    Also:


    "falls das Umschalten zwischen den Arbeitsumgebungen zu umständlich wird..."


    kann kein Argument sein.


    Man muss den Anwendern schon die Programme erklären, die sie nutzen sollen. Dazu gehören dann auch verbindliche Vorgaben.
    Und das sind im Falle von Laptopnutzern nun mal verschiedene Notes-Arbeitsumgebungen.


    Gruss
    Toralf

  • " kann kein Argument sein. "



    prinzipiell richtig ... aber Geschäftsführer fordern alles mögliche ein ...


    Wenn jemand seine Weisungsbefugnis auslebt, helfen oft die besten Argumente nichts ...


    Gruß
    Heimfelder