Replizierungseinstellungen mit LS

Verstehe ich auch nicht, warum auf diese Maske im Zusammenhang der Replizier-prioritaet hingewiesen wird :-?
Hast Du zufaellig irgendwo einen 7er Client um Dein Script zu testen??

...Ich denke mal, dass diese Maske nur ein Beispiel ist. Laut Informationen auf Lotus DeveloperWorks Ist $Replication eine Maske in der Replizierparameter hinterlegt werden können. Speichert man diese dann unter dem Namen $Replication in einer Datenbank so können die Parameter über diese Maske gesetzt werden.

Mehr kann ich leider auch nicht sagen. Schade, dass die Klasse NotesReplication nutzlos ist... die hätte ich auch gut gebrauchen können. :hammer:

Ich habs grad mal versucht nachzuvollziehen und bei mir tut das. Siehe Anhang...

6.5.4er Client, 7.0.1er Server

...steht ja auch in der Technote, dass es nur mit Managerrechten Funktioniert aber nicht mit Editorrechten.... ist halt nen bug..

Natürlich mit Manager-Rechten. Bin ja Admin und kein User :lol:

Nee, ernsthaft: versteh ich das richtig, dass du das im Client abfeuern willst und das nicht den Server machen lässt? Nun ja, dann geht es eben in die Hose. Ist ja eigentlich auch logisch. Wenn du Editor bist, kannst du auch per GUI an den Repliziereinstellungen nix rumstellen. Warum sollte es per Script dann gehen. Wäre ja schlimm, wenn es so wäre...

Willst du also gegen mehrere DBs dein Script laufen lassen, signiere das lieber mit der Server.ID

Es ist ein Übel mit der ReplicationEntry Klasse.

In den eigentlichen Notes der selektiven Replikation ($FormulaClass=2048) steht eine Replizierformel IMMER im kompilierten Modus drin.

Mit der ReplicationEntry Klasse kann man diese Formel in Klartext übersetzen lassen bzw. Klartext übergeben und in kompiliertem Modus abspeichern lassen (mit einigen Bugs - wie man sieht).

Die Maske mit dem Namen ($Replication) scheint ein Sonderfall zu sein, wie man das Eingabefenster für eine selektive Replikationsformel durch eine Art von Userdialog ersetzen kann.

Wenn man bei den Platzsparern in der Mailbox z.B. weder VIEWS, noch FORMEL angekreuzt hat, erscheint die Maske ($REPLICATION) dort, die in dem Feld $HLFORMULA eine Formel aus den zusammengeklickten Benutzereingaben erstellt und anscheinend in einem halbwegs geordneten Modus an die slelktive Replikations-Note übergibt.

Ein paar weitere Übel der selektiven Replizierung am Rande: die Namen der empfangenden Server werden bei einer Umzertifizierung vom AdminP-Task NICHT angepaßt, mindestens nicht bis Version 6.54, höhere kenne ich nicht, wird aber kaum anders sein. Das hat fatale Auswirkungen. Doppeleintragungen gleichlautender Einträge ergeben sich leicht, wenn in bereits bestehenden Repliken Platzsparer eingefügt werden. Und da kommt das Übel der ReplicationEntryClass zum Zuge: man kann nur mit einem GETENTRY darauf aufsetzen, und der findet Einen unter vielen gleichlautenden Einträgen, immer den Gleichen, aber nie alle.

Schon die Eingabe eines weiteren Servers (keine Adreßbuchhilfe) gerät zum mittleren Fiasko. Das Suchen in einer keinesfalls sortierten Liste in einem kleinen Rollfensterchen zeigt deutlich, wie lieblos dieses geniale Feature von den Notes-Programmierern behandelt wird. Man gewinnt den Eindruck, daß diejenigen, die dort die Klassen entwickelt haben, überhaupt nicht gewußt haben, womit sie sich dabei beschäftigt haben.

Ich habe mir jetzt Views gebastelt, die mir die selektiven Replizierformeln wenigstens alphabetisch als normale View anzeigen (leider ohne Formel) und eine Routine geschrieben, die die entries in normale, lesbare Dokumente umwandelt und in einer View darstellt, wer sich Replikationsformeln zieht, wer mit welchen Servern mit welchen Formeln operiert usw.

Aber auch das ist alles nur Handgestricktes. Man braucht immer Beides und kann sich auf einen Teil nicht verlassen.

Einem Programmierer vom Schlage von Stony würde ich mit Dringlichkeitsstufe 4 (von eigentlich nur drei möglichen Dringlichkeitsstufen) davon abraten, die selektive Replikation einzusetzen. Der Dokumentenschwund wäre zu wahrscheinlich und vermutlich auch irreparabel. Merke: der Unterschied zwischen Löchen und Herausreplizieren besteht nur darin, daß das Herausreplizieren keine Deletion Stubs produziert. Weg sind die Dokumente (aus der Repllik) in beiden Fällen.

Die Reihenfolge von Denken und Fragen sollte eindeutig in Richtung Denken verschoben werden. Die Notes.Ini ist eine lokale Datei, das Replizieren eine übergreifende Funktion.

Deine urrsprüngliche Frage lautete:

Wie kann man die Replizierungseinstellungen im Notes Client per LS vornehmen?

Das ist eine technische Frage, auf die du einige Antworten erhalten hast. Du hast uns aber nicht im Mindesten verraten, wo eigentlich dein Problem steckt, auf das du die technische Routine der Replizierungssteuerung glaubtest anwenden zu müssen.

Vielleicht kann man dir mit ganz anderen Mitteln helfen.

1)Die Repl.-Priorität ist mit entsprechenden Rechten definitiv mittels LS änderbar. Dazu wurde dir auch schon der Code geliefert.

Also hast du nur noch das Problem mit der Richtung, wobei ich dann das Problem habe, dass ich nicht genau begreife, was du willtst...

Wie ich bereits sagte: sowas kann AFAIK nur mit Managerrechten gehen. Sonnst könnte ja jeder User in jeder DB einfach mal so in den Replizierparametern rumschrauben. Und was für die GUI gilt, sollte besser auch für LS gelten...

Eine gute Portion Skepsis und eigenes Denken hilft, aber gewisse Sachen sind nun halt einfach so....

Auszug aus Inside Notes

Welche Rechte werden für welche Aktionen benötigt:

Manager: Modify the database ACL, encrypt the database, modify replication settings, delete the database, and perform all tasks allowed by lower access levels.

ps. Diese Info steht bestimmt auch in der Admin-Hilfe (habs sie aber nicht zur Hand...)

...und tschüss.