Disaster Scenario

  • Hallo zusammen,


    Wir haben 2 Notesserver.


    Einen Hauptserver (Notes01) und einen Inotesserver (Notes02) der in einer DMZ steht.


    Die Datenbanken werden repliziert.



    Ein Scenario währe was passiert wenn der Notes01 abrauchen würde....


    Die Dbs währen ja auf dem Notes02 gespeichert. Was müsste beim Client umkonfiguriert werden, damit er weiterhin mit seinem notes arbeiten kann auf dem Notes02?


    weiss jemand ob der client dann versuchen würde (wenn der Notes01 nicht mehr existiert) ein Replik auf dem Notes02 zu suchen? oder muss ich dem Client sagen wo er die db findet?


    Wie löst ihr sowas?


    Danke und Gruss



    sid, der den kalten wintertag geniesst!

  • Das kannst du am besten abfangen, indem du dir einen Cluster erstellst.
    Fällt einer aus, werden die Clients den zweiten kontaktieren.


    Ein weiterer Vorteil wäre, dass du Lastenausgleich fahren kannst.
    Sprich: xx User dürfen sich an 01 anmelden, die weiteren werden an 02 angemeldet.

    [color=0000CC]"Wir können Probleme nicht mit dem Denken lösen,
    das zu ihnen geführt hat." ( A. Einstein )[/color]

  • Der Cluster ist sicher schnell eingerichtet.
    Kommen die Clients dann nicht auf den Notes_02, liegts sicher an den Firewallregeln (da Notes_02 in der DMZ steht).

    Bye
    Torsten


    IBM Advanced Certified System Administrator - Lotus Notes and Domino 8.5

  • Das mit dem Cluster ist eine Idee. Leider sind die Beiden Server völlig unterschiedlich.... So das ich mit Windows keinen schlauen Cluster bilden kann...


    Bei einem Ausfall müssten wir eh die Firewall Regeln ändern.


    Weiters ist es bei uns so eingerichetet das wenn jemand auf dem Notes02 ein Mail schreibt (z.b über Inotes) dieses an die Outbox vom Notes01 geleitet wird. Also die Mailbox vom Notes02 ist immer leer.


    Mich nimmts einfach wunder wie der Client reagiert wenn der Notes01 nicht mehr da ist...


    Gruss und Dank!


    sid, der sich sorgen über die Ausfallsicherheit macht...

    • Offizieller Beitrag

    also ein Notes-Cluster würde es schaffen und wenn die Firewallregeln stimmen, sollte da auch nichts umkonfiguriert werden müssen.


    Interne Adressen müssen über den NotesPort an den Domino in der DMZ, der interne Domino muss sowieso über den Notesport auf den externen Domino zugreifen können und umgekehrt, damit das Cluster sauber funktioniert.


    Ist das Cluster eingerichtet muss am Client nichts mehr geändert werden.


    Gruß
    Dirk

    Rein logisches Denken verschafft uns keine Erkenntnis über die wirkliche Welt.
    Alle Erkenntnis der Wirklichkeit beginnt mit der Erfahrung und endet mit ihr.
    Alle Aussagen, zu denen man auf rein logischen Wegen kommt, sind, was die Realität angeht, vollkommen leer.
    Albert Einstein

  • Sind die Server im gleichen DNN und haben eine schnelle Netzwerkverbindung,
    ist der Domino-Cluster über den Admin-Client mit ein paar Klicks eingerichtet.


    Steht auch sehr gut in der Hilfe beschrieben.


    Einmal eingerichtet, läuft alles von selbst!!!

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    das zu ihnen geführt hat." ( A. Einstein )[/color]

  • Wenn die Firewall-Regel ungefähr so geschriben ist, daß nur ein Host (der Domino Server) zur DMZ auf Port 1352 auf den anderen Domino-Server darf, muss für den Fall, daß der interne Domino-Server ausfällt, die Firewall-Regel so gestaltet sein, daß alle Clients direkt den Server in der DMZ erreichen.
    Weil: Ist der interne Domino-Server down, wollen alle Clients direkt zum Server in der DMZ - es ist ja auch kein Server mehr da der die Clients umleiten könnte.


    Und zum Thema Domino-Cluster und verschiedene OS gibts noch was lustiges XBOX/Linux geclustert mit AIX/Regatta
    Auch das geht ;)

    Bye
    Torsten


    IBM Advanced Certified System Administrator - Lotus Notes and Domino 8.5