Notes Client im OS "finden"...

  • Sorry für den etwas bescheuerten Titel... mir fällt kein besserer ein :)


    Mein Problem ist, ein kleines Tool soll den Notes Client auf dem PC finden... Da er sich ja in die Registry einträgt sehe ich den Ansatzpunkt dort... blos welcher Key eignet sich am besten?


    Ich würde ja diesen hier nehmen...


    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Lotus\Notes\6.0]
    "MultiUser"=dword:00000000
    "Path"="c:\\lotus\\notes654"
    "Name"="Notes.exe"
    "Description"="Lotus Notes"
    "DataPath"="c:\\lotus\\notes654\\data"


    weiß aber nicht, ob er bei allen 6.X Versionen vorkommt... Hat jemand dazu evtl. mehr Infos? Oder währe ein anderer Key bzw. möglichkeit Sinvoller?

  • Wieviele Hunderttausend PCs mußt du untersuchen und wie groß darf dei Fehlerquote dabei sein ?


    Wir haben im Unternehmen per Mail-Schaltfläche einen Mail-Zipper verteilt und haben uns im Vorfeld überlegt, wie man welche Version (installiert und verwendet, Notebook, TS und Desktop) voneinander unterscheiden kann. Und dann wurde die Mail losgeschickt - und bei 18.000 Rückläufern von 32.0000 versendeten Mails kam genau EINE 4er-Installation zu Tage - und das war meine. Bei weltweit 120 Clients war eine manuelle Nachbearbeitung wegen Fehlern notwendig. Die meisten dieser 120 Fehlerfälle waren - auch ohne unsere Aktion - bereits Fälle für die Intensivstation von Dr. Notes.


    Wenn du die verwendete Version herausbekommen willst, versendest du eine Mail, die die verwendete Maske mit enthält und stellst dort in den POSTOPEN-Event einen Mailsender, der dir die Version (und vielleicht noch einige Informationen mehr, z.B. verwendete Schablone) in eine Mail-In-DB zurückmeldet.


    Wenn du konzernweit Mails versendest, überleg dir genau, ob du in diesem Zug nicht gleich noch die Arbeitsumgebungen und Verbindungsdokumente, den Eigentümer der Mailbox und den Startserver des OutofOffice-Agenten usw. mit abklapperst und alles still und leise im Hintergrund reparierst. Du kannst die Ordner "reparieren" lassen und, und und.


    Aber befreie dich von dem Gedanken, mit einer wie auch immer minutiös geplanten Aktion auch noch den letzten verbogenen Exoten abfangen zu können. Der Mehraufwand für die Erfassung des "letzten Prozents" wächst gigantisch an.

  • hunderttausende werden es wohl nicht sein, auser wir haben Standorte von denen ich nix weiß :P


    5 Clients haben wir nicht mehr (zum glück :hammer:). Obwohl man niemals sicher sein kann ob nicht irgendwo noch ein paar Reste rumgammeln, deshalb fand ich den Key von oben am sinvollsten. Vorrausgesetzt er existiert auf jeder Machine. Sollte auf der Machine des Users noch etwas vorhanden sein ist das dem Patch ziemlich egal, er ziehlt ja nur auf den 6 Client ab...


    Deine Solution mit der Mail klingt sehr interessant... ich möchte allerdings lieber eine möglichkeit schaffen die beim anmelden abläuft. Komplett automatisch halt, denke die Fehlerqoute ist so am geringsten...

  • Dann holst du dir den key raus und prüfst in deiner Prozedur, ob in dem Verzeichnis die NLNOTES.EXE existiert. Wenn ja, protokollierst du den Erfolg, wenn nein einen Exoten mit Prüfbedarf.


    Es gibt in den Entwicklungsabteilungen ja durchaus Menschen, die mehrere Notes-Clients parallel betreiben. Ich habe einen 4er, 5er und demnächst einen 6er drauf, in der Registry findest du aber nur den installierten 5er, die anderen sind ja jeweils nach der Installation manuell wegkopiert, dann die nächste Installation drauf und anschließend wieder zurückkopiert. Das funktioniert mit Notes alles.


    Wenn deine Patches nur auf HKLM-Einträge wirken, kannst du das alles vor der Useranmeldung mit einem AutoExNT-Dienst machen, wenn du Einräge in der HKCU-Umgebung setzst, mußt du vom AutoExNT-Dienst eine Datei in die ALL Users Autostart schreiben, die irgendeine Aktion vornimmt, auf deren Eintraten du in dem durch AutoExNT angetsoßenen Ereignis wartest. Erst wenn das Ereignis eingetreten ist, weiß deine maschinenorientierte Prozedur, daß es auch einen angemeldeten Benutzer mit einem Userprofil gibt und kann weiterlaufen und dabei u.a. wieder die Prozedur aus Autostart löschen.