Dokumentation bzw. Anforderungen definieren

  • Hallo zusammen,


    ich habe da mal eine allgeine Frage zum Design von Notes DBs. Und zwar ist es in letzte Zeit immer öfter, dass die Anforderungen an Notes DB einwenig auf die Schnelle ankommen. Das schöne ist ja auch, dass man mit Notes schnell zum Ergebnis kommen kann, allerdings wenn dann Änderungen (und das im speziellen was die Rechte angeht) ankommen, so verläuft das ganze schnell im Kreis und wird zum selbstläufer.


    Darum mal die Frage, wie Ihr Anforderungen definiert bzw. dokumentiert, damit die Personen von fachlicher Seite mit den Entwicklern auf einen Stand kommen.


    Ich meine bspws. wenn es eine Maske gibt, wo unterschiedliche Abschnitte existieren. Nun gibt es in der Maske Felder, wo Personen eingetragen werden soll, die dann wiederum andere Abschnitte bearbeiten dürfen. Dann soll bei Auswahl von Personen möglicherweise noch eine Mail versendet werden. Irgendwie müsste man das doch in eine vernünftige Form bringen können, damit beide Parteien hier klar kommen und kein Wildwuchs ensteht.


    Wäre schön, mal eure Kommentare dazu zu hören.

  • Ein entsprechendes Pflichtenheft schreiben, daß die Anforderungen abdeckt.
    Im Normalfall gibt es auch Stylevorgaben und Namenskonventionen auf die sich bezogen wird.


    Im Endeffekt unterscheidet sich die Definition einer Notes Anwendung nicht von der einer beliebigen anderen Anwendung.
    Es muss eben festgehalten werden was die Anwendung können muss, wer was wann tun darf, wie ein eventueller Workflow aussieht, wie eventuelle Schnittstellen zu anderen Systemen oder Anwendungen aussehen

  • Moin MaxRitti,


    ich arbeite auch größtenteils mit dem Lasten- und Pflichtenheft, denn so kannst Du nicht nur die Vorgaben und die Realisierung protokollieren und bestimmen, sondern Du bringst auch das Ende auf den Punkt!


    Oftmals ziehen sich Entwicklungen quälend in die Länge, da nicht genau definiert wurde, wann ein Projekt oder eine Anwendung abgeschlossen ist. Klar ist das schwer, denn mit der Entwicklung einer Anwendung kommen neue Ansätz (Gedanken und Möglichkeiten) mit ins Spiel, die dann noch mal schnell mit aufgenommen werden sollen. Diese "Kleinigkeiten" müssen aber im Rahmen bleiben (nix gibt es für umme !).


    Solche unendlichen Geschichten werden auch sicher von deinem Chef nicht gerne gesehen (hängt natürlich von Deinem Job ab).
    Ich sehe das halt mit den Augen eines Selbständigen.


    Infos zum Lasten- und Pflichtenheft bekommst Du im Internet -Massig!


    Viel Erfolg!


    Gruß Christian

    Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können. (A. Lincoln)