NotesDatenbank beschreiben? UML? ERM? ...?

  • Hi,


    ich will den Aufbau bzw. die Struktur einer meiner NotesDatendanken in einem Diagramm beschreiben. Da ich sowas noch nie gemacht habe frage ich mich, was für Mehoden/Modelle/Sprachen/Paradigmen man hierfür überhaupt gängierweise benutzt.


    Vielleicht kann ja einer von euch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, wie ihr in euren Firmen das mit den Notesdatenbanken und der Doku handhabt...


    Grüsse

  • Hi,


    ich habe die Erfahrung gemacht, dass die standardisierten Methoden nicht gerne genutzt werden. Weder UML noch Datenfluss-Diagramm oder ERM.
    Deshalb habe ich mir in den letzten Jahren einen eigenen Stil angelegt, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe.


    Ich mische UML mit Datenfluss und stelle grafisch den Workflow dar, der durch eine Anwendung abgebildet ist. Somit bekommt der Betrachter direkt einen Eindruck von dem "was abgeht".


    Ich gehe dabei so vor, dass ich die einzelnen Stati der Dokumente als Kästchen darstelle und die Kästchen mit Pfeilen verbinde, um den Weg eines Dokuments zu zeigen. An die Pfeile werden dann die Aktionen/Events geschrieben, die Auslöser für einen Statuswechsel sind.


    Die Erfahrung hat gezeigt, dass sowohl Endanwender, als auch Anwendungs-Admins sehr schnell kapiert haben, um was es geht.


    Zur Veranschaulichung habe ich mal einen Screenshot beigelegt.
    Vielleicht hilft Dir das weiter.


    P.S.: Das mit dem Attachment hat nicht funktioniert - sorry.
    Wenn Du trotzdem Interesse hast, dann schicke mir eine eMail.


    Gruß
    Thomas Heiner
    http://www.tgh-online.de

  • Hi


    Für die statische Struktur der Datenbank würde ich UML (Klassendiagramme) einsetzen.
    Für Workflows und sonstige Abläufe halt zusätzlich Flussdiagramme oder halt UML Zustandsdiagramme oder Sequenzdiagramme