Replicator Task schließt sich automatisch......

Moin

z.B. ein Programmdokument ?
Evtl. Timeout im Connectiondokument ?

Das kann ja z.B. über ein Programmdokument (nserver -c "tell replica quit") oder über z.B. einen Scheduled task im Windows mit dem selben Befehl oder über einen Agenten passieren..

Und was steht denn im Verbindungsdokument für ein Schedule drin?

der Schedule endet zum angegebenen Zeitpunkt... laufende Replikationen werden aber nicht beendet. Wahrscheinlich war dafür Dein Programmdokument mit dem -c replica quit gedacht...

ja... Aber was soll das Ganze überhaupt? Der Sinn dieses Stunts erschliesst sich mir nicht wirklich...

Aber das ist doch ganz einfach mit 2 Replizierdokumenten zu regeln:

1. Replizierdokument läuft von 8:00 - 20:00, von mir aus jede Stunde, und hat nur die "wichtigen" Datenbanken drin.
Wenn die Replikation in einer Stunde durch ist, dann startet die letzte Replikation theoretisch um 19:59 und läuft bis 20:59. Wenn die Replikation NICHT in einer Stunde durch ist, dann braucht auch das Dokument nicht jede Stunde zu laufen, dann stellst Du es auf 2 Stunden und letzter Zeitpunkt 19:00, dann ist auch wieder um ca. 21:00 Ruhe.

2. Replikzierdokument läuft über alles, und hat keinen Zeitraum, sondern nur 21:00 eingetragen. Wenn beide Lokationen in Europa sind, dann wird Nachts eh niemand arbeiten, und eine einzelne Replikation reicht aus. Wenn Nachts Dokumente geändert werden, musst Du halt im Log wieder nachschauen, wie lange die Replikation im Schnitt läuft, und den letzten Schedule auf 5:30 - Maximale Nachtlaufzeit setzen...

Das ist dann zwar nicht 100% (wenn es mal mehr zu replizieren gibt, weil es viele Änderungen kurz vor dem Morgen gab, dann repliziert der vielleicht um 6:30 immer noch), aber prinzipiell läuft das So.

Replikation ist so gedacht, dass man den STARTPUNKT angibt, das Ende der Replikation wird alleine durch die zu replizierende Datenmenge bestimmt.

nserver -c "load replica" und das ganze 3 mal mit 1 Minute Unterschied in den Startzeiten (z.B.), weil load replica immer nur eine Instanz des Replicator- Tasks startet.

Aber wenn die Nacht nicht für die Replikation ausreicht, dann hast Du ja NIE einen aktuellen Stand auf dem Server, und die "Rückstände" kummulieren sich jeden Tag auf... Was passiert denn mit den "nicht geschriebenen" Änderungen? Dank Streaming Replication kannst Du nämlich NICHT davon ausgehen, dass er am Abend am selben Punkt anfängt. Die Logik der Replikation ist nämlich NICHT First in First out, sondern Klein nach Gross (also immer erst die kleinen Dokumente replizieren, damit man "schnell" ein Ergebnis sieht, und die "grossen Brocken" immer erst am Ende...

Wenn Du es also sowieso nicht schaffst, den ganzen Datenbestand in einer Nacht zu replizieren, dann solltest Du zwei Replizierdokumente machen, die sich abwechseln und jeweils nur die Hälfte replizieren, dann hast Du wenigstens einen "sauberen" Stand, wenn der dann auch immer 2 Tage alt ist (für jeweils die Hälfte der Daten). Aber ich habe lieber einen Stand, von dem ich sicher bin, dass er maximal 2 Tage alt ist als einen, bei dem es sein kann, dass mir seit Wochen Dokumente fehlen, und ich weiss das gar nicht...

Man kann auch in den Verbindungsdokumenten einen Time Limit angeben, wie lange maximal repliziert werden soll.
Dann kann man sich den ganzen Stunt mit Replicator Task starten und beenden sparen.

Die Anzahl der laufenden Replikatoren kann mit dem Notes.ini Eintrag Replicators= bestimmen, darauf müssten dann die Anzahl der Verbindungsdokumente abgestimmt werden.

Generell hat Tode aber recht: Wenn die Nacht nicht ausreicht zum replizieren, dann muss man sich überlegen wie man das sauber aufbaut.
Evtl gibt dann auch Sinn mit mehreren Verbindungsdokumenten mit unterschiedlichen Timeouts und auch für unterschiedliche Wochentage zu arbeiten.
Also z.B. eine Vollreplikation nur am Wochenende zu machen.

Je nachdem kann auch der Aufbau eines Clusters das ganze etwas entlasten, aber das ist pauschal schwer zu sagen, ohne sich die Umgebung inklusive der Anwendungen genau anzuschauen.

Denn vielleicht kann ja auch auf Anwendungsseite die Anzahl der zu replizierenden Elemente minimiert werden

Shit... an das Replication Timeout habe ich nicht gedacht, weil ich das noch nie benutzt habe... Danke für die Ergänzung!

Und jetzt? Die Meldung sagt Dir doch genau, warum nicht repliziert wird... Vorlesen kann ich sie Dir hier im Forum nicht, lesen musst Du sie schon selbst

Zitat

Access control is set in ykXXXX00SRV1/SRV/XXXX/De names.nsf to not allow replication from names.nsf

"... to not allow replication ..." heißt zunächst einmal nur, dass der Quellserver keine Schreibrechte auf die DB des Zielservers hat.
Wichtiger ist die Zeile davor: der Quellserver hat entweder keine Lese- oder gar keine Rechte auf die Ziel-DB.