Beiträge von dalas

    Wenn du DAOS auf einer Datenbank deaktivierst, reicht es nicht einfach den Haken bei den Eigenschaften zu entfernen.


    Das "Rückspielen" der Daten in die Datenbank muss (wie die nachträgliche Aktivierung) mit dem compact passieren.


    Also: l compact -c -daos off meinemail.nsf
    Damit werden die Objekte wieder in die DB gehängt. Achtung, die Dateien bleiben aber bis zum natürlichen Ende ihrer Lebenszeit (prune Prozess) noch im Dateisystem liegen.

    Moin,


    nach vielen Jahren mit Windows wollen wir, aus Gründen die wir uns gut überlegt haben, unseren Mailcluster auf einen SLES umziehen.


    Zum Einstatz kommen soll ein Domino 8.5.1., eine aktuelle SLES Version (64 bit, xSeries) und das ganze auf einem HP Server laufend.


    Nun habe ich noch keine Erfahrung mit dem Betrieb eines Dominos auf einem Linux - System. Gibt es spezielle Stolpersteine oder Probleme die ich im Vorfeld abfangen kann?


    Über Tipps, Tricks und Hilfen würde ich mich sehr freuen.


    Speziell Fragen, die ich schon habe:
    - Gibt es eine Domino 64 bit Version für den SLES xSeries? Oder ist diese geplant. Bei meiner Suche habe ich nur eine 32 bit Version gefunden.
    - Welches Dateisystem empfhielt sich (wir haben DAOS aktiv)
    - Welche Partitionierung des Systems empfiehlt sich?
    - Wieviel Hauptspeicher kann der Domino maximal verwalten? (Bei Windows sind es meines Wissens nach 3 GB).

    Ich habe bei mir auch den Standard Client mit Designer und Domino Administrator laufen. Aber wie taurec schon sage, als Single User.


    Im Zweifelsfall kannst du den bei dir deinstallieren und dann den Standard - Client mit Admin und Designer neuinstallieren.


    Übrigens lässt sich der Standard Client auch mittels Schalter "-sa" als Basic starten. Dies kann, besonders bei 2. Level Support Fragen, manchmal ganz hilfreich sein, da sich ein paar Sachen in der Bedienung doch unterscheiden.

    Moin,


    es gibt noch einige kostenpflichtige Tools. Allerdings war es bei uns immer wieder mit Ärger verbunden. Gerade umfangreiche Serientermine, Einladungen & co. haben bei uns immer wieder zu defekten in der Datenbank, aber auch im Sync mit BlackBerrys (über den BES) zu Problemen geführt.


    Inzwischen nehme ich Abstand von solchen Konvertierungen.


    Falls es doch nicht anders geht würde ich ein Sync mittels eines Smartphones empfehlen. Z.B. lassen sich Nokia und Sony Erricson mit Outlook sowie mit Notes synchen. Vielleicht lassen sich die Termine so etwas sauberer rüberbringen.

    Roaming User haben auf dem Domino - Server im Ordner Data\roaming noch die names.nsf; journal.nsf und bookmark.nsf


    In diesem Zusammenhang würden die Kontakte in der names.nsf und nicht in der Maildatei gespeichert werden.


    Der BES ist in der Lage das kontextabhängig zu synchen.
    Aber er ließt nur aus der Ansicht der Maildatei ODER aus der names.nsf im Roaming - Ordner.


    Schau mal bitte im BES bei einem User unter:
    User Information -> Messaging configuration -> Default configuration -> Organizer data synchronization -> Adress book.


    Dort dürfte dann für den User stehen, wie das Adressbuch synchronisiert werden sollte und ob es evtl. deaktiviert ist.


    Weiter wäre noch interessant, welche BES Version habt 5; 5.0.1; 5.0.1. MR1 ?

    Windows 2003
    Server: Domino 8.5 FP1
    Mailbox mit 8.5 Schablone
    User ist als reiner iNotes User angelegt.
    Getestet mit IE8/FireFox 3.5.9


    Moin,


    ich bin gerade ein wenig am Testen mit iNotes. Dabei bin ich auf folgendes gestoßen:
    Wenn ich mit einem 8.0.2 FP4 Standard-Client einem iNotes User einen DB Link oder Doc-Link sende und das Ziel auf einem anderen Server liegt (z.B. Applikationsserver oder Archivserver) als die MailDB, wird in der Mailansicht in iNotes der Link nicht angezeigt.


    Im Notes Client kann ich den Link unter gesendet des Absenders und im Eingang des Empfängers sehen. In der Weboberfläche sehe ich in beiden Datenbanken nur den Text drumherum.


    Wenn die Maildatenbank und die verlinkte Datenbank auf dem gleichen Server liegen, kann ich den Link sehen.


    Woran liegt das?


    Ich möchte gerne die Möglichkeit haben iNotes Usern auch DB Links auf ihr Archive zuzusenden, ohne die jedesmal händisch zusammentippen zu müssen. So wie es zwischen Clients möglich ist. Geht das?

    Platten- und Speicherprobleme kann ich ausschließen.


    Ich kann inzwischen sagen, dass der Client alle paar Minuten neue Dokumente in der Names anlegt. Ein Replikationsfehler zwischen der lokalen names und der Server - Names konnte ich auch ausschließen.


    Also erzeugt wirklich der Client die Dokumente. Aber an diesem Punkt komme ich nicht weiter. Aber da stellt sich mir noch eine andere Frage:
    Wie werden die Policies bei Verwendung des Web Clients angezogen? Wenn ein User nun über den IE oder Firefox Mails verschickt ziehen ja trotzdem noch die Mail Einstellungen. Aber das Anhängen von z.B. des Disclaimers übernimmt lokal ja der Client und der nimmt das aus der names.nsf. Wie funktioniert das bei WebAccess? Dort besteht ja nur Zugriff auf die Maildatei.


    Die Maildatei habe ich mir mit scanez angesehen. Dort sind aber keine Policy - Dokumente zu finden.

    Ich beschäftige mich mit beiden Fragen:
    1. Warum macht der Domino das
    2. Wie kann ich die Datenbanken reparieren.


    Leider komme ich bei beiden Fragen nicht wirklich weiter. Was ich nun mit Ytria scanEZ sehen kann ist, dass es sich um Dokumente der Kategorien:
    "PolicyArchiv", "PolicyDesktop", "PolicyMail", "PolicyRegistration", "PolicySecurity" und "PolicySetup"
    handelt. Die Dokumente verteilen sich fast gleichmäßig über diese Kategorien. Es sind also pro Kategorie mehrere Tausend Dokumente enthalten.


    Auffällig ist, dass in jedem Dokument (ausser dem jeweils ersten in jeder Kategorie) das Feld "$EffectivePolicyTime" den Wert "[ Error! - Ungültiges Datum bzw. Uhrzeit (1037) - ]" enthält.
    Es sieht ein wenig danach aus, als wäre an diesem Punkt eine Anküpfung zu finden. Allerdings sind nur knapp 5% der User betroffen, was ausschließt, dass es sich um defekte Policy Dokumente im Notes Adressbuch handelt.


    Entgegen dem, was ich zuerst vermutet hatte, werden die Dokumente durch den User (Client) in die Datenbank repliziert. Also auf dem Client angelegt.

    Es sind realte Dokumente. Und zwar jene für die Policy - Einstellungen. Somit gibt es auch verschiedene Typen:
    z.b. Mail Einstelllungen, Archiv Einstellungen usw.


    Einzelne lassen sich auch löschen. Aber bei 200.000 Dokumenten war der Client nach einem ganzen Wochenende noch nicht fertig.


    Sie werden definitiv durch den Clustermember neu in die names.nsf repliziert und dann wieder zurück. Warum kann ich noch nicht sagen.

    Wir haben folgende Umgebung:


    Windows 2003
    Server: Domino 8.5 FP1
    Clients: 8.0.2. (Basic wie Standard ohne FPs)
    User sind Roaming Benutzer.
    Die Romaingdateien liegen auf den Hauptmailserver im Cluster.


    Wir haben folgendes Problem:
    Die persönlichen Adressbücher (names.nsf) einiger Nutzer wachsen permanent. Alle 10 Minuten werden X Dokumente vom einem Cluster Server zum anderen repliziert.
    Bei genauerer Forschung habe ich herausgefunden, dass es sich um Policiedokumente handelt. So haben einige Adressbücher 200 MB bis zu 1 GB auf dem Server. Die Clientversionen sind genauso groß.


    Dies führt natürlich zu Problemen. Hat das schon mal einer gesehen und weiß was ich machen kann? Die Lösung muss praktikabel sein, da ich hier von >50 DBs spreche.


    Fixup, Notes - Kopie, compact (in jeder erdenklichen Variation) und anlegen einer neuen Replik haben nichts gebracht. Es sind wirkliche Dokumente, die in der Datenbank liegen. (Bis so 300.000), die ich auch nicht gelöscht bekomme.


    BTW: Gibt es eigendlich eine Methode das FP4 für die Standard - Version silent zu installieren. Mit automatischen Antwortdateien und Schaltern geht es anscheinend nicht.

    Ich habe das Problem auch von Zeit zu Zeit. Verwendet ihr spezielle Roaming Lösungen oder Marvel?


    Folgendes hilft in den meisten Fällen:
    - Überprüfen der names nach Replizierfehlern in den Verbindungsdokumenten und Arbeitsumgebungen. Überprüfen nach Fehlern in den Ansichten (z.B. doppelte Ansichten).
    - Gestaltung aktuallisieren auf die Names und Mail DB
    - Löschen der bookmark.nsf & Cache.ndk (auch im Roaming)


    In den meisten Fällen geht es dann wieder.

    Falls es da eine Lösung gefunden wird, würde ich mich freuen wenn das hier veröffentlicht wird.


    An dem gleichen Problem arbeite ich nämlich auch grade.
    Im Moment mache ich das per Hand und würde es gerne automatisiert senden.

    Moin,


    ich habe zwei Dominos (8.5FP1; Win2003) im Cluster. Hauptaufgabe der Dominos ist Mailing. Somit liegen dort überwiegend Mail- und Roamingdateien.


    Auf dem einem Server habe ich regelmäßig (einmal die Woche) design; compact (-B) und einen fixup (-F -Y -j) laufen.


    Zudem läuft auf beiden regelmäßig ein normaler compact.


    Zu meiner (wahrscheinlich anfänger-) Frage:
    Ist es sinnvoll den wöchentlichen compact und fixup auch auf dem Clustermember laufen zu lassen oder ist das überflüssig, vielleicht sogar schädlich?


    Wenn ja: Können die auf beiden zeitgleich laufen oder ist es besser die versetzt starten zu lassen? Ich weiß zuwenig über die Tasks um sagen zu können, welchen Einfluss die Arbeiten auf die DBs des Cluster-Members haben.

    Zitat

    Dass das "von Zeit zu Zeit" auftritt, verwundert mich. Exchange würfelt ja nicht bei jeder neuen Mail aus, wie es denn die Adresse möglichst inkompatibel zu anderen Mailsystemen zerhackt.


    Es sind gleiche Absendergruppen, bei denen das Problem regelmäßig auftritt. Jedoch kann man das nicht immer ganz fest sagen.


    Wir bekommen jeden Tag hunderte Mails von zig von Absendern. Dabei sind die Absender aber auch an verschiedenen Standorten, zwischen denen sie wechseln. Hinzu kommen noch fremdfirmen usw. Ich hatte das aber auch nie genau analysiert.
    Deswegen von Zeit zu Zeit :)