Beiträge von knaepp

    hi,
    nach meiner Erfahrung funktioniert EasySync 4.21 nur auf Notes 6 Datenbanken, die auf dem Server liegen. Wählt man eine lokale Datenbank als Synchronisationsfile, kann die DB nicht von EasySync geöffnet werden.

    hi,
    das detailliert zu beschreiben, sprengt den Rahmen hier. Schau doch mal in das persönliche Adressbuch des users. Dort gibt es den Bereich Erweitert/Konten (Advanced/Account). Für jeden POP3-Account kannst Du dort ein Konto einrichten und anschließend auch über die Replikatorseite abholen.

    hi,
    die Wahl der Distribution ist letztlich egal. Der Kernel sollte auf jeden Fall > 2.4.10 sein; ein Kernel 2.4.19 oder größer ist nice to have, aber nicht zwingend notwendig.
    Die skalierbarkeit ist abhängig von der Anzahl der Threads; diese ist abhängig von der Konfiguration der verwendeten glibc und deren Konfiguration.


    Zur Optimierung müßt Ihr Euch hier die glibc-sourcen installieren.


    Standardmäßig ist bei fast allen Distributionen der


    PTHREAD_THREADS_MAX=1024


    eingestellt. Der für Domino ideale Wert ist aber 8192. Unter diesen default Voraussetzungen skaliert der Server nicht richtig. Es muß daher der o.g. Maximalwert eingestellt werden. Hier ist es NOTWENDIG, diesen Teil der glibc umzukonfigurieren (installation der sourcen, grep des entsprechenden Bereichs, Umkonfiguration und Neukompilierung).


    Eine gute Anleitung hierzu findet Ihr im IBM Redbook


    Lotus Domino 6 und Linux


    Zwar unterscheidet sich die Konfiguration der glibc von Distribution zu Distribution, die wesentlichen Punkte sind jedoch bei allen recht ähnlich aufgebaut. Lotus Domino 6 and Linux

    Hi,
    ich habe das Problem, dass auf Domino nach einem Update von R5.08 auf 5.012, SuSE SLES 7, das Versenden von Benachrichtigungen aus der Resourcen-DB nicht mehr richtig funktioniert.
    Es werden zwar alle Raumreservierungen in die DB eingetragen, aber die potentiellen Besteller einer Resource erhalten keine Rückmeldung von der DB und die Eigentümer erhlaten nur gelegentlich eine Nachricht, dass eine neue Reservierung beantragt wurde.


    Wir haben ein Replace-Design der Resourcendb durchgeführt, ein updall und ein fixup auf alle beteiligten Dbs (names.nsf, resource.nsf,busytime.nsf), haben - ein Hinweis aus einem anderen Forum - die busytime.nsf neu erzeugt und - aus lauter Verzweifelung - die alte Schablone zur Resource.nsf wieder eingespielt.


    Erfolg=void:null:nada:nix


    Einer eine Idee?
    Wir sind zu jeder Schandtat bereit! ;)

    hi,
    Domino startet zunächst mal für jeden User einen eigenen Database-Thread. Außerdem sind einige seiner Prozesse so ausgelegt, dass sie mehrere threads unterstützen; d.h. z.
    B. dass der amgr gemäß der Einstellungen des Serverdokuments gestartet wird. Dort kann konfiguriert werden wieviele amgr-Threads auf dem Server tagsüber und nachts laufen sollen.
    Was den database-server angeht, startet der von sich aus eine Reihe von Threads, die auf Kontakt durch die User warten. Außerdem wird für jede User-Session ein separater thread eröffnet, so dass der Server immer in der Lage ist quasi ad hoc Anfragen der Benutzer zu beantworten.

    hi,
    Ansichten sind dazu da, Dokumente quasi sofort anzuzeigen, während in Ordnern der User selbst dafür sorgen muß, dass die Dokumente zur Anzeige gebracht werden. Daher stellt sich die Frage eigentlich so gar nicht.

    hi,
    seit Notes 5 werden die unread marks nicht nur in der desktop.dsk gespeichert, sondern auch in der cache.dsk UND in der Datenbank selbst.

    Zitat


    Die Datenbankeigenschaft "keine ungelesenen Markierungen verwalten" war deaktiviert.


    Diese Einstellung bewirkt, dass die Markierung, ob ein Dokument gelesen oder ungelesen ist auch in der Datenbank gespeichert wird und somit auch repliziert. auf Grund des komplexen Mechanismus - immerhin sind drei Datenbanken betroffen - kommt es hier gelegentlich zu Verwerfungen. IBM empfiehlt hier einen Workaround in Form eines Notes.ini eintrags:


    REPLICATOR_SYNC_UNREAD=-1


    auf dem Client. Außerdem sind folgende Aufsätze zu empfehlen:


    Are unread marks fixed in R5?


    und


    Unread Marks Are Not Exchanged During Replication

    hi,
    zum aktivieren von shared mail reicht es eigentlich aus, über die console den Befehl


    set config shared_mail=1


    einzugeben. Die benötigten Datenbanken mailobj.nsf und mailobj1.nsf werden dann automatisch angelegt. Die Probleme die mit Shared Mail verknüpft sind nicht shared mail-immanent sondern beruhen hauptsächlich auf der Bedienung durch die User, die z.B. Mails nicht löschen.


    Ich persönlich kenne keinen Kunden, der shared mail erfolgreich verwendet, was aber vor allem daran liegt, dass die meisten Kunden sich bereits in Notes 4 hier blutige Finger geholt haben und danach alle Tests eingestellt haben.


    Laß es uns doch wissen, wenn bei Dir alles funktioniert...... ;)

    hi,
    ja, du kannst das Versenden von Empfangsbestätigungen auf den Notes-Kreis beschränken, in dem Du im Konfigurationsdokument folgendes aktivierst:


    Auf der Karteikarte Mime/Conversion options/General setzt du den Wert von ReturnReceipt auf


    disabled.



    Das war's!

    hi,
    nein, im remote-setup brauchst Du keine grafische Oberfläche!
    Du startest den server aus dem dem data-Verzeichnis (z.B. /local/notesdata) mit dem Befehl


    /opt/lotus/bin/server -listen


    Dabei wird ein Listener gestartet, der auf den Port 8585 hört und auf einen Client wartet, der sich mit ihm verbindet.


    Danach gehst du an Deinen Arbeitsplatz und startest aus dem Notes-6 Verzeichnis (z.B. Programme\lotus\notes) das programm


    serversetup.exe -remote


    in der dialogbox gibst Du dann noch den Namen des neuen servers an und dann start auf deinem Client das Konfigurationsprogramm.