Beiträge von knaepp

    Hi,
    die Multiuser-Installation ist von IBM ausschließlich für die Benutzung des reinen Notes gedacht. Eine Option, diese auch für die Admdins und die Entwickler zu verwenden, gibt es nicht.
    Ich habe in diesem Kontext schon allerlei probiert. Anfangs schien die Installation von Admin und Entwickler über eine bestehende Multiuserinstallation ganz tauglich, hatte dann aber leider doch eine Reihe von Haken und Ösen, an die ich mich nicht mehr so recht erinnern kann.


    Meine Meinung: geht wahrscheinlich so nicht.

    Hi,
    verstehen kann ich diesen Hinweis nicht. Zum einen gibt es die Möglichkeit, die von mir geschilderten Einstellunen vorzunehmen, die ja auch in gewissen Kontexten funktionieren. Und die Möglichkeit mehrere Ansichten Einzubetten gibt es offiziell seit Notes 6, und sollte daher auch funktionieren.


    Und wer hier wessen avatar verwendet brauchen wir zwei doch wohl nicht ernsthaft zu diskutieren, oder ;)

    Hi,
    ich hätt da gern mal folgendes Problem:


    Mit Notes 6.5.2 werden in zwei Layern einer Seite zwei Ansichten eingebettet. Beide Ansichten generieren von sich aus HTML-Code, so dass in den Eigenschaften der beiden Ansichten eingestellt wird:


    Using View's display property.


    Wenn ich das einstelle erscheint aber nur noch der Inhalt des ersten layers (der ersten Ansicht) in der Seite. Im Quelltext der Seite kann ich dann zwar beide Layer (als <div>-Tag) wiederfinden, aber leider ist das zweite Elemen leer. Stelle ich statt dessen die Verwendung des brumshammeldummen Java-Applets ein, werden beide Ansichten angezeigt. Wähle ich für die Ansichten eine andere Option, sieht mensch immer nur die erste Ansicht.


    Anyone any idea?

    Hi,
    als einer der Autoren möchte ich hier darauf hinweisen, dass das Buch in der Schweiz bestimmt nicht im November 03 erschienen ist.


    Um so mehr freue wir (die Autoren) uns jetzt, dass nach der vielen Arbeit endlich in der letzten Woche (am 17.09.2004) das Buch erschienen ist - nicht nur in der Schweiz ;)


    Für alle, die für eine weitere Überarbeitung Hinweise, Tipps bzw. Verbesserungen mitteilen wollen, haben wir ein offenes Ohr und sind für jede Anregung dankbar.


    Also: Viel Spaß beim Lesen und Danke für die Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge

    Hi,
    im kommunalen Umfeld und bei Verbänden findet man inzwischen auch viele Linux-Maschinen.
    Du solltest Deine Anforderungen aber dennoch etwas mehr spezifizieren, denn Linux ist mittlerweile ein ein sehr weites Feld, auch was die Hardware anbelangt. Schließlich gibt es dass auch für die Z-Series usw.

    hi,
    gerade ist mir noch was eingefallen. Es muß außerdem in der Transporttabelle festgelegt werden, wie die Zustellung erfolgen soll. Es gibt dazu eine Beispielkonfiguration in


    /etc/postfix/transport (SuSE Linux 8.x)


    die aus der Manpage abgeleitet ist und daher sehr hilfreich sein drüfte.

    hi,
    zu 2.
    das regelst Du auf zwei Wegen:
    1. mußt Du im DNS einen MX-Record anlegen (Mail Exchange), mit dem Du festlegst wohin die Mails geroutet werden sollen ,die an Dein Domino gehen sollen.
    2. legest Du in der main.cf mit dem Eintrag
    myhostname = myserver.subdomain.domain.topleveldomain
    mydomain = mydomain.topleveldomain
    fest, zu welcher Maildomain der Server sich zugehörig fühlt.
    3. Alle Mails, die dann an diese Domain gehen, werden durch den Eintrag
    default_transport = smtp
    per SMTP an Domino geroutet.
    Soll postfix die übrigen Daten direkt in Internet schicken, brauchst Du eigentlich nichts weiter zu tun, vorausgesetzt das DNS funktioniert korrekt. Oder Du verwendest einen Relayhost, dann brauchst Du noch
    4. den Eintrag
    relayhost=myrelayhost.subdomain.domain.topleveldomain


    Erwähnenswert ist noch der Eintrag
    mydestination =
    mit der Du die lokale Auslieferung der mails festlegen kannst. Dies betrifft vor allem Maschinen, auf denen zum Beispiel sowohl Postfix als auch Domino läuft. Näheres findest Du aber in der Doku zu Postfix sehr schlüssig erläutert.

    Hi,
    das geht aber auch mit dem Notes-Klassenmodell. In Notes 6 sind die DXL und DOM Klassen eingebaut, in Notes 5 kann man sich die Klassen von Lotus herunterladen. Wenn Du ein Beispiel brauchst, wie man das programmiert, melde Dich!

    hi,
    wir machen das ähnlich, aber wir leiten die Mails nicht direkt an domino weiter, sondern an einen Postfix-Server, der dann, bevor die Mails an domino zugestellt werden, noch auch viren und spam getestet werden. bei dieser Konfiguration ist noch nie eine Mail verloren gegangen, da postfix einfach so durchläuft. Wird domino heruntergefahren (z.b. um eine Sicherung zu machen) werden die Mails von Postfix in eine queue gestellt und anschließend, wenn der DominoServer wieder da ist, wird alles zugestellt.

    hi,
    bei dem abschaffungswürdigen out of office Agenten benötigt der Benutzer in seiner Maildatenbank grundsätzlich Entwicklerrechte, da er beim Einschalten des Agenten diesen mit seiner UserID unterzeichnet.
    Notes 6.5 bietet zwar die grundsätzliche Möglichkeit, einen Agenten durch den Benutzer auch dann einschalten zu lassen, wenn ihm die hierzu notwendigen Rechte fehlen (das muss dann der Entwickler so vorsehen), der Entwickler braucht aber in diesem Fall die Berechtigung auf dem Server, so geartete Agenten zu schreiben. Der ooa ist aber für diese Arbeitsweise noch nicht umgestellt. Deshalb benötigt der User zum Einschalten Entwicklerrechte.
    Darüber hinaus muß dann für alle User, die den Agenten ausführen sollen, die Möglichkeit gegeben werden beschränkten Code zur Ausführung zu bringen, wie RockWilder zurecht anmerkt.

    hi,
    du kannst das ganze auch über eine Datei namens .fetchmailrc von einem Useraccount regeln. In der Datei legst Du fest


    set daemon 600 #Alle 10 Minuten als daemon pollen
    set logfile /var/log/fmail.log #Logfile


    poll mail.meinisp.com proto POP3 user "username" pass "password" smtpname "mysmtpname@mydomain.de" smtphost mydominoserver.mydomain.com


    Interessant ist hier vielleicht die letzte Zeile. Mit der Anweisung Poll sorgst Du dafür, das fetchmail Nachrichten vom angegebenen Mailserver über das mit "PROTO" angegebene Protokoll abholt. Man authentifiziert sich mit "user Benutzername" "pass Kennwort". Mit "smtpname mysmtpname@mydomain.de" kannst Du noch einen Email-switch einbauen z.B. von knaepp@t-online nach matthias@meinedomain.de.
    Mit der Anweisung smtphost mydominoserver.mydomain.com kannst Du dann den Namen Deines Domino-Servers angeben. Damit enfällt dann auch der MX Record im DNS.

    hi,
    an der Tatsache, dass es sich um einen zweiten http-prozess handelt, kann es nicht liegen. bei uns laufen mehrere (mehr als zwei) http-prozesse neben dem domino-eigenen parallel über unterschiedliche ports. Seit Domino 5.0.6 keine Probleme in diesem Kontext.
    Ich denke, dein Problem könnte mit der Grundkonfiguration von Linux zusammenhängen. Schau Dir doch mal die Optimierungshinweise im entsprechenden IBM Redbook für SuSE Linux an. Die bringen eine Menge.

    Hi,
    das ist doch normal, dass er das Mail nicht versenden kann, wenn es keinen MX-Record der Zieldomäne im DNS findet. Wo soll er die Nachricht denn hinrouten?


    Das riecht eher nach einem DNS-Problem. Ich habe das mal durchprobiert und habe festgestellt, dass die Domäne aol.de zwar einen MX-Record im DNS hat, diesem ist aber keine IP-Adresse zugeordnet oder wird nicht sauber zurückgeliefert.


    Der zurückgelieferte DNS-Server ist


    dns1.aol.de


    Die IP-Adresse des DNS-Servers kann zwar aufgelöst werden, dieser wird aber nicht erreicht. Daher ist auch kein Lookup auf die IP-Adresse des Mail-Servers möglich. Daher keine Zustellung!

    hi,
    es gibt unter Linux eine Reihe von Backup-Lösungen. Einige davon sind kostenlos. Alle kostenlosen haben den Nachteil, dass der Server dann in der Regel zur Sicherung heruntergefahren werden muß. Wenn das kein Problem ist reicht sogar ein tar-Archive mit tar oder Amanda. Setzt Du den LVM (logical volume manager) ein, dann kannst Du auch ein Snapshot des Dateisystems anfertigen, und diesen dann auf Band sichern. Das geht sicherlich am schnellsten, d.h. die Ausfallzeit des Servers wird besonders kurz sein. Du brauchst dann aber ausreichend Festplattenkapazität für den Snapshot.
    Alles in allem also ein Rechenexempel. Die kostenlosen Lösungen sind ergo nicht umsonst, sondern müssen durch z.B. Ausfallzeiten oder erhöhten Festplattenbedarf bezahlt werden. Vielleicht ist dann eine nicht kostenlose Lösung doch preiswerter?

    hi,
    mal angenommen du hast drei Attachments, dann greifst Du auf die Elemente folgendermaßen zu:


    _nda:=@prompt([okcancellist]:[nosort];"Wähl das Attachment aus";"";"";@AttachmentNames);
    _pos:=@Member(_nda;@AttachmentNames);
    @prompt([ok];"Die Länge ist";"Die Länge ist: " + @Text(@Subset(@Subset(@AttachmentLengths(1);_pos);-1)))


    Das müßte so mit allen mir bekannten Notesversionen funktionieren. In Notes 6 kann das geschachtelte @subset auch durch einen direkten Zugriff auf die Elemente ersetzt werden.

    hi,
    ja, postfix und domino laufen auf dem gleichen host, verfügen aber über unterschiedliche ip-adressen.


    Bei uns ist der Postfix-Prozess doppelt aktiv. Der erste Thread nimmt mails an, Mailscanner führt die Überprüfungen durch und schreibt die nachrichten (ohne netzververkehr) in ein queue des zweiten postfix threads. Dieser übermittelt die Nachrichten dann (über einen beliebigen Port) an Domino.


    Das ganze funktioniert (bei zwei ip-adressen) natürlich auch vice versa. Domino schickt per smtp an den ersten postfix thread, dieser wird von Mailscanner ausgelesen und gescheckt und die nachricht wird dann in die queue des zweiten postfix threads geschrieben. Auslieferung erfolgt dann via smtp an den gewünschten host (mx record des dns).


    Das ganze kann, muß aber nicht auf einer Maschine laufen.

    hi,
    nicht jeder Fehler in einem Script wird von den Clients auch als Fehler erkannt. Geht der Browser oder Notes davon aus, dass ein Script oder eine Funktion zu ende ist, kann es passieren, dass gar nicht passiert.
    Es gibt von Microsoft einen ganz brauchbaren JavaScript debugger, der entweder bei der Installation des IE mit installiert wird oder aber nachträglich (auch separat) auf dem Client installiert werden kann. Vielleicht versuchst Du mal, das Tool zu installieren und gehst dann Deine Scripte damit durch. Suchen kannst Du nach dem Debugger unter


    Microsoft Developer Network