Beiträge von jwege

    Zum Thema schleschte Anbindung:


    Das Ding steht in Spanien in einem Bereich, den man "vergessenes Land" nennen könnte. (regelmässiger) Stromausfall, bei Regen auch schon 10-20 mal am Tag, über mehrere Minuten ist so ziemlich das kleinste Problem.


    Warum weiss ich nicht, aber manchmal sind auch einfach Netzsegmente nicht erreichbar. Es kommt also z.B. vor, dass DynDns einfach nicht erreichbar ist. Punkt.


    Deshalb habe ich zwei DynDns Provider benutzt. Damit ist - nach bisheriger Erfahrung - immer wenigstens einer der Einträge aktuell.


    Nun muss ich den Server, der dorthin "connected" dazu bringen, beide DNS Einträge auszuprobieren. Klappt der erste - prima. Wenn nicht, soll einfach die zweite IP vom zweiten DNS Provider genommen werden.


    Alles ziemlich unverständlich für deutsche Verhältnisse. Aber hier gehen die Uhren eben anders. Strom, Wasser, Internet - nicht immer so verfügbar wie man das annehmen würde. Ich bin schon stolz, ne doppelte ISDN Geschwindigkeit zu haben ("ADSL Rural") - viele Nachbarn haben noch immer Funktelefone (riesen Apparate an der Wand, im Haus dann Kabel) mit Hall ohne Ende. Da geht, was EDV anbetrifft, schlicht nix. Die fahren regelmässig in die nächste Stadt ind Internet-Cafe.


    Das einzige was mich daran wirklich stört ist, dass hier EU Gelder ohne Ende vergaben wurden, aber das ist ne andere Sache.


    Indes: Mein Problem bleibt.


    Na ja: Dass ich auf ein Produkt von einem Ami gesetzt hab, ist natürlich mein Fehler. Die können sowas schon gar nicht nachvollziehen. Obwohl ich kaum ein (zivilisiertes) Land kenne, das mehr Funklöcher und ne beschissenere Handy-Abdeckung hat als die USA.


    Was? Achso ja. Die sind ja nicht zivilisiert.


    Mein Problem bleibt trotzdem ...

    Erstmal Danke für Deine Hilfe.


    Das mit der Zeitlichen Reihenfolge werde ich mal ausprobieren.


    Allerdings wird's nicht lange dauern, bis IBM/Lotus ne Version bringt, wo die intern benutzte Ansicht dann nach irgendeinem anderen Wert zuerst sortiert ist, und dann war's das wieder.


    We will see.


    Ich lasse den Beitrag mal noch offen, vielleicht gibt's ja doch ne andere Lösung?

    Hallo,


    ich habe einen Server in einer Location stehen, die relativ schlechte Verbindungen hat und KEINE feste IP.


    Nun habe ich ZWEI dynamische Adressen eingerichtet, die beide auf denselben Server zeigen. Einmal via DynDns und einmal über No-IP.


    Frage:


    Wie kann ich meinen anderen Servern beibiegen, dass sie zuerst die eine und wenn die nicht geht, die andere DNS benutzen sollen.


    Ich brauche dazu wohl zwei Connections, nur: wie priorisiere ich die?


    Thanx
    Jürgen


    Ach ja, und für Clients stellt sich diese Frage natürlich auch.

    Hallo - erstmal Danke für die rege Diskussion.


    Es ist in der Tat so, dass es i.d.R. Dokumente mit Inhalten sind.


    Der Vorgang soll - geplant, ed funzt ja noch nicht - meist so sein:


    Jemand erstellt ein Dokument mit Kommentaren zu Produkten und Medikamenten. Es werden Links zu Patenten und ggf. Rezepturen etc. gesucht und als "Workbase" eingestellt.


    Der/die Leser liest das Dokument und benutzt den/die Link(s), um sich die Sache genauer anzusehen.


    Danach wird er das Dokument meist nicht mehr öffnen, aber die Ansicht zum Wiederfinden des Links benutzen. Antworten und eigene Kommentare macht er als Antwortdokumente.


    So richtig passend ist also die Lösung von helmie leider nicht.


    Die Limitation von 9 Links habe ich erstmal aufgebracht, weil in einer Ansicht ja nur max. 9 Zeilen je Dokument angezeigt werden.


    Es ist schon verrückt, dass das, was ich brauche beim doofen Browser sowas von easy zu realisieren ist und mit unserem tollen Notes Client nicht!

    Gute Idee. Ist zwar fast ne Vergewaltigung, aber probieren wede ich das mal. Leider brauch ich dazu Script (InviewEdit) und da bin ich noch nicht soo Sattelfest ... wird also vielleicht ne weile dauern.


    Ich lass den Thread mal offen. Vielleicht fällt ja noch jemand was ein ...

    Hallo Dirk,


    Der Name des Typs (Inhalt des Frame) kann zwar per Formel bestimmt werden, nicht aber der Typ des Objekts selbst.


    Wenn also in einem Frame mal ne Form, mal ne Page und ein anderes mal ne View sein soll, ist's vorbei mit den einfachen Frame-Bordmitteln.


    Deshalb bräuchte man, wie ich beschrieben habe, die Multiplikation der Frame-Anzahl mit den vorgesehenen Typen als Framesets, um jede erdenkliche Kombi zuzulassen.


    Oder kennst Du einen (anderen) Trick als @SetTargetFrame, um in einen Frame ein - zur Laufzeit ermitteltes - Design Element zu bringen?

    Nun habe ich eine weitere Frage:


    User: Notes Client (!).


    Es soll in einer Wissens-DB in der Ansicht eine Spalte geben, in der die URL(s) zu Patenten etc. angegeben wird.


    Dieser Link / diese Links (max 9) soll dann auch direkt aus der Ansicht heraus im (externen) Browser aufgerufen werden können (so, wie wenn man in einem Dokument mit RTF einen Link anklickt).


    Habe für dieses Problem bisher keine Lösung gefunden. Die Funktion "show values as links" ist ja nur für den Browser-Client.


    Gibts eine Lösung für den Notes Client?

    Das Stimmt.


    Das hatte ich ja auch schonmal selbst zur Diskussion gestellt, wie man Framesets populieren kann (http://atnotes.de/index.php?topic=40680.msg259425#msg259425).


    Das hat zwar auch "Macken" (Views müssen zuletzt bedient werden, sonst geht nix mehr), geht aber grundsätzlich, und das seltsamerweise auch ohne den Lookup.


    Ich hatte halt gehofft, dass es ne einfachere Variante gibt und ich schlicht ne Wissenslücke hab ...


    Scheint, als müsste man diesen Thread schliessen ...


    Falls doch später noch jemand eine Idee hat: Ich wäre da sehr interessiert!

    Äähm.


    Der Typ "Link" im Frame (mit paste des Dok-Links) macht genau das selbe, wie wenn ich "URL" wähle und die Notes adresse eingebe.


    Er macht zunächst den Lookup auf den Server (sieht man an dem gelben Pfeil) - ich will aber, wenn die DB lokal ist, auch nur lokale Zugriffe.


    Und da liegt der Haken.

    Uups?? Was habe ich übersehen? Stehe auf dem Schlauch.


    Beim Abspeichern eine andere Form schreiben - ok (auch, wenn ich dann ne Form Formula brauche, um es wieder inclusive der anderen Felder zu bearbeiten,. Ganz wie Du schreibst (ist ein bisserl ärgerlich, weil ich nur wenige oder ein solches spezielles Dokument habe, aber bis hierher noch ok).


    Aber: Wie stelle ich jetzt dieses Dokument in einem Frame dar, OHNE die Notes:///xxx pseudo-Url zu bemühen (die ja o.g. Fehler hat)?


    Genau da stehe ich hauptsächlich auf dem Schlauch!

    Mal ganz grundsätzlich:


    Wenn man nur Notes User hat, kann man Parameter von Macro zu Macro via Notes.INI übertragen.


    Bei Web Usern mit Profildokumenten (natürlich auch bei Notes Usern).


    Allerdings muss dann das aufgerufene Macro sich diese Info (die natürlich auch die DocID sein kann) "holen".


    Ich habe das schon recht exzessiv gemacht, bis hin zu einer "temp" Datenbank, die zur Macrosteuerung benutzt wird.


    Fraglich ist, ob es Dein Problem löst, weil Du ja offenbar auf Macros eines Drittanbieters zurückgreifst und wenn der nicht dafür ausgelegt ist, nützt das alles nichts.


    Das wäre aber auch so, wenn Du Script benutzen würdest. Was das aufgerufene Script nicht "erwartet", also als Parameter auch verarbeitet, kannst Du auch nicht übergeben.

    Ähhm.


    Man kann das schon tun, was Du willst.


    Allerdings musst Du hierzu die zur Kategorisierung nötigen Felder auch in die Antwortdokumente vererben (Mögliches Problem: Was, wenn diese Felder im Hauptdokument geändert wird?).


    Dann kannst Du in einer Ansicht auf die Antwort-Struktur verzichten und die Antworten wie normale Dokumente behandeln (= kategorisieren).


    Es gibt noch ein paar andere Schweinereien, wie z.B. bei Bedarf das $Ref Feld umzubenennen. Dazu sind aber richtig tiefe Kenntnisse nötig.

    Select kann viele Bedingungen haben, die Verkettung erfolgt durch logische Operatoren (&, |, !), das Ergebnis muss "true" oder "false" ergeben:


    Bedingung 1 = ....;
    Bedingung 2 = ...;
    ...
    Bedingung n = ...;


    SELECT (Bedingung 1 & Bedingung2 ...)



    ABER: Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass Datumsabfragen im Select Statement (und sonstwo in der Ansicht) zu erheblichen Performance-Themen führen können, ins besondere, wenn die DB sehr viele Dokumente hat.


    Es wäre daher u.U. überlegenswert, einen "Status-Agent" jede Nacht zu fahren, um die Überfälligen oder Datums-relevanten Dokumente über ein Statusfeld "rauszuschiessen".

    Gibt es eine einfache Möglichkeit, ein Dokument in einem Frame mit einer anderen Form (will nur das RTF anzeigen) anzuzeigen, OHNE über die Notes-Url zu gehen?


    Das würde mein Profildokument vielleicht ersetzen können und das Formatierungsproblem auch aufheben.


    Auf die "Notes:///xxxxxx" - Variante als URL will ich nicht ausweichen, weil dies offenbar IMMER zuerst auf dem Server nachsieht. Bei den Leuten "im Feld" und mit nur sehr langsamen Verbindungen (z.B. Afrika) ist das ne Katastrophe.

    Diese Lösung funktioniert (und ich habe die auch andernorts schon im Einsatz), wenn, wie Du schon schreibst, man weiss, wieviele Links man hat, UND wenn der "Name" des Links (also der dargestellte Text) schon im Voraus bekannt sind. Dann kann ich mit Lookup die URL "ziehen".


    In der fraglichen Anwendung sollen Ärzte Links einstellen können, auf die dann Pfleger und andere Leute zugreifen.


    Erstens ist die Menge der Links voarb nicht bekannt


    Zweitens wäre wünschenswert, wenn Link und Darstellung (angezeigter Text) unterschiedlich sein können.


    Ich bräuchte also eine Kombination aus berechnetem Text, um den ein Hotspot drum ist. Der berechnete Text könnte sich seinen Inhalt ziehen und der Hotspot auch.


    Vermutlich werde ich um embedded HTML nicht rumkommen - in Form eines Computed Text ...

    Wenn Du eh nachher in einer SQL DB arbeitest, könntest Du auch überlegen, die Notes "Daten", also die "normalen" Felder (Rich Text ist ein spezielles Feld, dessen Inhalte in eine SQL DB nicht ohne weiteres zu übertragensind) nicht mit einer SQL Table abgeglichen werden können und Deine Query dann dort statt findet.


    Allgemein ist das Notes Konzept eher auf unstrukturierte Daten ausgelegt, bei dem ein paar strukturierte Daten eher zur Organisation beitragen als tatsächlcih eine "Konkurenz" zur SQL DB zu erlauben.


    Weiter wäre evtl. überlegenswert, der Datencontainer (also die Notes Anwendung, früher Datenbank genannt) im SQL Format (Relationale DB statt NSF Datei) zu speichern. Dann kannst Du da mit klassichen Datenbankinstrumenten rangehen.


    Und Schliesslich bleibt der Weg über die klassische, versteckte Ansicht (die in etwa einer Table im relationalen DB Bereich entspricht), über die Du dann mit Script, Java oder auch C++ API "fahren" kannst.

    @julpre:


    Was Du gerne hinkriegen würdest, ist doch folgendes (nehme ich an):


    Alle (oder viele oder auch nur einige) Benutzer können Dokumente erstellen. Nur der, der ein Dokument erstellt hat, soll es auch später ändern können, die anderen sollen nur lesen können. Richtig?


    Dafür brauchst Du nichts zu Programmieren. Den Zugriff auf Dokumente zu limitieren (bzw, zu lenken) ist eine der (starken) Grundfunktionen von Notes.


    Hierfür gibt es Felder vom Typ "Readers" und "Authors" (siehe Bild). Mit Feldern vom Typ "Readers" kannst Du steuern, wer überhaupt ein Dokument zu Gesicht bekommt, mit "Authors", wer ein Dokument (auf dem Server) ändern kann.


    In Deinem Fall würdest Du also Dein Feld, "HdrOrigName_1" einfach als Typ "Authors" (deutsch "Autoren") anlegen und dort hinein per Vorgabewert den Namen des Erstellers schreiben. Das stellt dann sicher, dass nur diese Person das Dokument ändern kann - theoretisch.


    Praktisch musst Du, um dieses konstistent hinzukriegen auch eine saubere und konsitente ACL einstellen:


    Die Benutzer dürfen nur "Autoren" sein, keine "Editoren" oder gar höhere Rechte haben.


    Ausserdem musst Du eine konsistente ACL einstellen, sonst kann ein Benutzer lokal auf seiner Maschine alle Dokumente trotzdem ändern. Er kann diese dann zwar nicht mehr auf den Server zurückreplizieren, aber hier liegt eine häufige Ursache von Problemen.


    Setze Dich nochmals mit dem Thema "Namensfelder" in Notes auseinander. Das ist ein wirklich sehr starkes Feature, für dessen Realisierung man sich in anderen Umgebungen ziemlich anstrengen muss (wie auch Du das gerade versucht hast).


    Was die Herren Diali und koehlerbv Dir sagen wollten ist, dass Deine "Methode" von geübten Benutzern leicht umgangen werden kann: Denn Deine Metode fängt nur ab, wenn der Benutzer das Dokument erst zum Lesen öffnet und dann in den Editmodus schaltet.


    Öffnet ein Benutzer aber das Dokument gleich aus der Ansicht im Bearbeitenmodus, kommt Deine Lösung nicht zum Zuge und ist daher keine wirklich sichere Lösung.


    Und noch etwas: Man ein Dokument auch ohne es zu öffnen ändern - nämlich z.B. mittels eines Macros oder eines Scripts. Auch dafür greift Deine Lösung dann nicht bzw. ist zu umgehen.




    koehlerbv: Man kann einem offenbar unbedarften Fragesteller auch anders antworten als ihn gleich anzumaulen! Er hat übrigens mit seiner Formel klar gezeigt, dass er ein Feld "HdrOrigName_1" hat, indem der Name des Autors drin steht. Aber das muss man halt auch lesen wollen und nicht vor lauter poltern drüber sehen.