Bastian, der Link war doch okay. Er gehört aber gründlich gelesen (was ich Dir nicht abspreche Aber er gehört erläutert.
Ich stimme mit Dir überein, dass wir (wer sonst) den Organisationen, denen wir dienen (ob als Interne oder Externe), die technischen Möglichkeiten einer verbindlichen, den Organisationsvorgaben entsprechenden Signatur zur Verfügung zu stellen haben.
Ich stimme nicht mir Dir überein, dass wir dem Endanwender keine Wahl lassen. Wer soll über die Notwendigkeit oder Unnötigkeit einer Signatur entscheiden, wenn nicht er (oder sie)? Das war ja auch in Vor-Mail-Zeiten so. Das letzte Wort haben da sowieso die beauftragten Rechtsgelehrten der Firmen zu sprechen.
Interessant ist, dass die Klagen über Mails (mit zahlreichen replies with history) mit 90% Signatur-/Disclaimer-Müll und 10% Nutztext zunehmen und der Ruf nach technischen Massnahmen gegen diesen Wahnsinn.
Ad Disclaimer: Witzigerweise haben in den (anglophonen) Ländern mit dem grössten Disclaimer-Hype eben diese die geringste rechtliche Bedeutung.
Bernhard