Beiträge von Ramiel

    taurec


    unser QoS-Tool ist wie ein 'intelligentes Stück Kabel', welches zur Bewertung des Pakets die IP-Adresse des sendenden Systems und die Port/Protokoll-Kennung ausliest. Das Notebook oder der Server bekommen gar nicht mit, daß da was dazwischen hängt.


    Die Bandbreite wird anhand der TCP-ACK-Nachrichten gesteuert. Wenn zuviele Daten gesendet werden, bleiben einfach die ACK-Pakete im TCP-Strom aus bzw. werden erst verzögert gesendet (soviel ich weiss).


    Auf jeden Fall werden keine QOS-Tags an die beim Notebook oder beim Server ausgehenden Pakete gehängt. Das IP-Paket sieht gleich aus, egal ob Packetshaper läuft oder nicht.


    Gruss, Rainer

    Hallo taurec,


    das Qos wirkt nur auf Netzwerkebene. Mit Tasks oder Prozessen auf dem Notebook hat es nichts zu tun (eben eher mit den Ports). Man kann es separat für eingehende und ausgehende Verbindungen definieren (asynchron), aber in diesem Fall ist es gleich für jede Richtung definiert (gleiche Bandbreite in beide Richtungen, synchron).


    Gruss, Rainer

    Hallo taurec,


    das gibt es schon auf Portebene, aber ist nicht alles 1352/tcp bei Lotus Notes? Ausserdem ist in unserem QOS-Tool (Packeteer Packetshaper) für Lotus Notes eine Bandbreite von mind. 512KBit und maximal 2MBit vorgesehen.


    Gruss, Rainer

    Hallo,


    ein Mitarbeiter hat Probleme bei der Replikation. Er ist mit VPN mit der Firmenzentrale verbunden.


    Wenn er sein Mailfile vom Server mit dem lokalen repliziert, wird eine Netzwerklast von 6KB/s angezeigt. Das dauert bei einem größeren Attachments dann natürlich ewig. Beim Öffnen von Attachments im server-basierten Mailfile wird dies aber mit 250KB/s (Leitungsgeschwindigkeit) heruntergeladen und angezeigt.


    Wir haben dies verifiziert, in dem wir in einer Datenbank einfach eine 2MB große Word-Datei platziert haben. Die Replikation dieser Änderung lief wieder mit 6KB/s, das Öffnen des Dokuments aus dem Mailfile auf dem Server heraus mit 250KB/s.


    Der Notes-Client hat Version 7.0.2, der Server läuft unter 6.5.5FP2.
    Das Notebook läuft unter Windows7 64bit.


    Kann mir jemand erklären, wodurch die unterschiedlichen Downloadraten verursacht werden? Laufen Replikation und Download von Attachments anders ab?


    Gruß, Rainer

    Hallo nochmal,


    hab mittlerweile per Zufall das Problem gelöst.


    Wir haben eine Unified Messaging Lösung (mrs von Cycos) im Einsatz, welche zur Konfiguration auch auf Connection-Dokumente im auf dem MRS-Server installierten Notes Client zugreift. Hier musste ich die IP des Servers GMGUNS03 bereinigen und schon war der Notes-Server GMGUNS02 wieder zufrieden.


    Gruß, Rainer

    Hallo,


    ich habe zwei Domino Server GMGUNS02 und GMGUNS03 in Version 6.5.5FP2 als Cluster am Laufen.


    Bei GMGUNS03 habe ich die IP geändert. Alles funktioniert, allerdings bekomme ich alle paar Sekunden auf GMGUNS02 die Meldung "Unable to redirect failover from GMGUNS03/" (Severity=Warning low). Es ist keine Datenbank angegeben.


    Ich habe bereits folgendes geprüft:
    - DNS/WINS-Einträge stimmen
    - lokale hosts-Datei ist leer
    - alle Connection-Dokumente angepasst
    - ein "trace GMGUNS03" funktioniert
    - Cluster Replicator arbeitet einwandfrei, MailDBs werden automatisch repliziert
    - Google kennt die Fehlermeldung nur in Verbindung mit Datenbank-Namen
    - Reboot von GMGUNS02 löst das Problem nicht


    Weiß noch jemand, wo evtl. ein falscher Eintrag sitzen könnte?
    Ich bemerke zwar keine Einschränkung des Betriebs, aber die Meldung stört doch.


    Danke und Gruß, Rainer

    Hallo und Danke für das Antworten.


    Der Code des Agenten ist sehr lang (404 Zeilen). Es ist im Prinzip ein Teil aus einer selbst programmierten Workflow-Engine.


    Die relevante Stelle ist am Ende des Agenten. Per Mail soll der nächste Bearbeiter informiert werden, daß er was zu tun hat.
    Die restlichen Funktionen (Feldwerte ändern, Berechtigungen im Dokument ändern, etc.) werden auch ausgeführt, nur eben das Senden der Mail nicht.


    Die entsprechende Codezeile lautet ...


    [...]
    @If(adr2 != ""; @MailSend(adr2; cAdr; bcAdr; zB; com; ""; [IncludeDoclink]); "");
    [...]


    Die Felder adr2 (Empfänger), zB (Subject) und com (Text) sind ordnungsgemäß gefüllt, den als Empfänger ermittelten User gibt es. cAdr und bcAdr sind leer. Das habe ich mit zum Test eingefügten @Prompts angeschaut.


    Dieser Befehl wird in der NTF ausgeführt (gelber Blitz links unten und auch Meldung "Mail submittet for delivery" in der Statuszeile. In der eigentlichen NSF passiert nichts.


    NTF und NSF liegen auf dem gleichen Server im gleichen Verzeichnis. NSF holt ihr Design aus dieser NTF. Berechtigungen sind in beiden gleich (Standard Author mit Create Documents).


    Der Agent ist in beiden Datenbanken mit der (gleichen) Server-ID signiert. "Run on behalf of" wird nicht verwendet.


    Der Client ist 6.5.5, der Server ist 6.5.5FP2.


    Wenn es in beiden DBs nicht funktionieren würde, dann könnte ich mir das mit der ECL noch vorstellen, aber so?


    Danke und Gruss,
    Rainer

    Hallo,


    ich habe ein seltsamens Phänomen mit einer selbstprogrammierten Anwendung.


    Bei einem Benutzer funktioniert mein Agent nicht, der zum Schluß eine @MailSend ausführen soll. Der Agent tut seine restliche Arbeit einwandfrei, das Mailsend wird aber nicht ausgeführt. Es erscheint auch keine Fehlermeldung.


    In der zur Anwendung gehörenden Schablone funktioniert es aber. Die Berechtigungen sind bei beiden Datenbanken (NSF/NTF) gleich. Augenscheinlich sind auch alle anderen Parameter gleich.


    Hat schon jemand eine Idee oder welche Details soll ich noch liefern?


    Gruß, Rainer

    Hallo, danke für die Hinweise.


    Wir haben mittlerweile einen Workaround für unsere Umgebung gefunden.


    Da wir ursprünglich Lotus Notes 4.6.7 auf unserer Metaframe-Farm hatten, haben wir wohl das Installationspaket für Lotus Notes 6.5.1 als Update gekennzeichnet. Dadurch haben bei einer Neuinstallation anscheinend Dinge gefehlt.


    Als super-schnelle Lösung haben wir jetzt den Uralt-4.6er-Client mitinstalliert. Dann tritt das Problem nicht mehr auf. Später, wenn mehr Zeit ist, werden wir uns um ein neues 6.5.5er oder 7.0.2er-Installationspaket kümmern.


    Gruß, Ramiel

    Hallo,


    wir sind dabei, unsere Citrix Metaframe Farm von Windows 2000 Server / Terminal Server 2000 und Metaframe XPe auf Windows 2003 / Terminal Server 2003 und Metaframe Presentation Server 4 upzudaten. Dabei haben wir ein Problem mit Lotus Notes (Client 6.5.1), wenn es von anderen Programmen angesprochen werden soll.


    Der Lotus Notes Client ist zwar (anscheinend) als Standard-Email-Programm konfiguriert, aber man kann von div. anderen Programmen keine Mail über Lotus Notes versenden.


    - Interner Explorer 6 mit HTML-MailTo-Tag
    - Windows Explorer - Senden an Mailempfänger
    - EasyArchiv Mappenmanager
    - Office 2000


    Anscheinend wir hierfür immer die Datei nmailman.dll verwendet. Als Fehlermeldung erscheint 'Ungültige Klassenzeichenfolge'.


    Hatte schon jemand solche Probleme oder weiß jemand Rat?


    Ramiel

    Hallo,


    ob ein Lotus Notes läuft oder nicht ist wurscht.


    Ich würde darauf tippen, daß die Datei ~notes.lck im data-Verzeichnis des Users noch existiert. Falls sie nicht gelöscht werden kann, ist noch ein File Lock aktiv. Das kommt dann vom Betriebssystem und kann mit einem Tool wie z.B. Hyena geschlossen werden.


    Wir haben auch Lotus Notes 6.5 unter Citrix Metaframe am laufen. Alles in allem sind es ca. 350 User auf 20 Servern. Bei uns hat das bisher immer geholfen.


    Gruss, Rainer

    Hallo @all,


    Danke erstmal. Ich hatte es schon befuerchtet.


    Wir haben damals mit Notes 4.6 auch den Quincy (qnc.exe) umbenannt. Ich kann mich wieder erinnern.


    Es waere hauptsaechlich um unsere Metaframe-Server gegangen. Beim Gedanken daran, einfach eine Datei umzubenennen, ist mir eigentlich auch nicht so richtig wohl. Ich haetts besser gefunden, wenn man es per Konfigurationsoption abschalten koennte.


    Naja, wir ueberlegen es uns nochmal.


    Gruss, Ramiel

    Hallo MeinerEiner,


    der Aufruf nsd -u zeigt bei mir nur die Liste der Optionen.
    Hab's probiert mit Client 6.5.4 und 7.0.1.


    Leider deutet auch keine der angezeigten Optionen auf die von mir gewünschte Deaktivierung hin und in der Notes.ini kann ich auch nichts finden.


    Gruss, Rainer

    Hallo,


    lässt sich der NSD bei den Clients (6.5 und 7.0) abschalten?


    Es sind zwar nicht sehr viele Daten, die gesammelt werden, aber sie haben nach unserer Meinung trotzdem nichts im Home-Laufwerk des Benutzers zu suchen, zumal sich da mit der Zeit was ansammelt.


    Falls ein Benutzer Probleme hat, könnten wir es ja wieder aktivieren.


    Gruss, Rainer

    Hallo Heinz,


    nein, eigentlich nicht. Natürlich laufen ein paar Tasks nachts, aber einen Schablonenwechsel führen wir nicht durch. Ich hab mal den interessanten teil aus der Server-INI rauskopiert. Das müsste aber bis auf die SMD*-Tasks (Virenschutz) so ziemlich Standard sein.


    ServerTasks=Replica,Router,Update,AMgr,Adminp,Sched,CalConn,SMDemf,SMDreal,SMDsch,SMDmon,LDAP
    ServerTasksAt1=Catalog,Design
    ServerTasksAt2=UpdAll
    ServerTasksAt3=Object Info -Full
    ServerTasksAt5=Statlog


    Gruss, Ramiel

    Hallo,


    einer unserer User hat bemerkt, daß beim Replizieren mit Lotus Notes weit mehr Daten übers Netzwerk gehen (ca. das 3-fache), als eigentlich laut Größe der Mail müsste. Er vergleicht das mit dem Reiter Netzwerk im Taskmanager von Windows XP.


    Wir haben unsere Remote-User per UMTS/GPRS-Karte über VPN angebunden, aber verdreifachen sollte VPN den Verkehr eigentlich nicht. Wenn er dann nur GPRS findet, dauert das replizieren ewig.


    Meine Frage nun: Hat schonmal jemand in diesem Umfeld geforscht? Gibt es da was zu optimeren?


    Vielen Dank.


    Gruss, Ramiel

    Hallo snore,


    mit dem Befehl 'replicate <server> <relativer pfad+dateiname>' kannst Du einzelne Datenbanken replizieren.
    replicate <server> <pfad> repliziert alle Datenbanken in diesem Pfad.
    Und schliesslich (Vorsicht!!) replicate <server> repliziert ALLE Datenbanken zwischen dem lokalen und dem mit <server> angegebenen Server.


    Das funktioniert jedoch nur für bereits bestehende Datenbanken. Ich kenne keinen Befehl, der die Repliken anlegt, falls nicht vorhanden.


    Gruss, Ramiel

    Hallo zusammen,


    bin nochmal ich.


    Ich habe jetzt per Zufall rausgefunden, woran es liegt.
    Bei den Personendokumenten, die nicht von jedem gesehen wurden, hat irgend jemand spezielle Leserechte auf dem Dokument gesetzt.


    Prinzipiell hat jeder Leserzugriff im Adressbuch, bei den besagten Dokumenten waren jedoch spezielle Rechte vergeben worden.


    So kann es halt passieren, wenn man zuviele Admins hat.


    Gruss, Rainer

    Hallo,


    wir haben vor 3 Monaten von 4.6.7a auf 6.5.1 IF1 umgestellt (Server und Clients). Jetzt ist bisher zwei Benutzern aufgefallen, daß sie den einen oder anderen Namen im Adressbuch nicht sehen, obwohl die Personen-Dokumente da sind. Also etwa Benutzer A sieht Benutzer B im Adressbuch nicht und Benutzer C nicht den Eintrag für Benutzer D.


    Keiner von den Benutzern ist neu angelegt oder in der letzten Zeit verändert worden (asser der Migration, aber die haben alle mitgemacht). Einige Clients sind noch lokal installiert, die meisten aber sind unter Citrix Metaframe XPe verfügbar.


    Hat jemand einen Ansatz? :-?


    Gruss, Rainer