Beiträge von tbahn

    Diese Einstellung gibt es erst seit 6.5 (oder 6.0?) und ist nur sichtbar, wenn die ODS der Datenbank mindestens 43 (=ND 6) ist.


    HTH
    Thomas

    Diese Einstellung bedeutet aber auch, dass kleine Verschreiber in der Mail-Adresse (bei meiner Frau wird häufig gerne ein großes i statt eines kleinen L eingegeben) abgewiesen werden.


    Ich habe einen Agenten in einer anderen Datenbank (nämlich meiner Mail-DB), der regelmäßig auf die mail.box auf den Server zugreift und mich benachrichtigt, wenn dort etwas liegen bleibt. Man könnte aber natürlich auch löschen...



    Ciao
    Thomas

    Vielleicht kannst du die Ausgaben deines Programms noch mit loggen:


    Echo Starte Versand >>Versenden.log
    Time /t >>Versenden.log
    d:\x400\fw_si.exe /L=Benutzer /S=d:\x400\senden.script >>Versenden.log
    Echo Versand beendet >>Versenden.log
    Time /t >>Versenden.log


    So wird die normale Konsolenausgabe von fw_si.exe mit in die Datei geschrieben. Es gibt auch eine Möglichkeit, den Fehlerkanal in die Datei umzulenken (irgendwas wie 2>&1 oder so ähnlich), ich weiss aber die korrekte Syntax nicht mehr.


    Vielleicht erscheint dann im Log eine interessante, weiterführende Meldung.


    Ciao
    Thomas

    Zitat

    Mit dem Befehl "i = Shell("TIME /T >> D:\X400\Uhrzeit.log")" kommt auf dem Server eine Fehlermeldung:File not found.


    Das geht so nicht, weil es keine Time.exe gibt. Time ist ein Kommando von cmd.exe. Wenn du es nicht einer Batch-Datei einbauen willst, kannst du es auch mit
    i = Shell("cmd /c time /t >>Uhrzeit.log")
    versuchen.



    Zitat

    Wenn ich den Agent aus dem Aktionsmenü starte, gehts ja, nur als periodischer Agent bleibt das Programm, das der Agent gestartet hat, hängen.


    Aus den früher genannten Gründen ist das nur bedingt ein aussagekräftiger Test.



    Zitat

    Wenn ich den Agent mit RunOnServer() starte, gehts ja auch


    Das sagt schon mehr aus, da der Agent eigentlich genauso läuft, wie wenn er zeitgeplant gestartet wird.



    Wenn du in deine Batch-Datei ein einfaches Logging einbaust:


    Echo Starte Versand >>Versenden.log
    Time /t >>Versenden.log
    d:\x400\fw_si.exe /L=Benutzer /S=d:\x400\senden.script
    Echo Versand beendet >>Versenden.log
    Time /t >>Versenden.log


    Wird "Versand beendet" noch in die Datei geschrieben?


    Ciao
    Thomas

    Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen einer interaktiven Ausführung eines Agenten und einer zeitgesteuerten ist:


    Interaktiv (z. B. aus dem Aktionsmenü):
    - Deine Rechte zählen
    - wird im Client und auf deinem Rechner ausgeführt



    Server-Agent (z. B. zeitgesteuert oder nach Eingang neuer Mail)
    - die Rechte desjenigen zählen, der den Agenten unterschrieben hat
    - wird auf dem Server ausgeführt



    Gerade wenn es darum geht, auf das umliegende System zuzugreifen, macht es natürlich einen Unterschied, ob mit C:\Temp\x.y eine Datei auf deinem Rechner oder auf dem Server gemeint ist.



    Aber um auf dein konkretes Problem zurückzukommen: Ich befürchte, dass es damit zusammenhängt, dass der Server ein Prozess ist, der in einer Konsole läuft (wahrscheinlich sogar als Dienst). Es könnte ja sein, dass so ein Prozess grundsätzliche Probleme hat (betriebssystemseitig!), einen Unterprozess mit GUI zu starten. Auf welchem Bildschirm sollte das Hauptfenster denn erscheinen?



    Um auszuschließen, dass es am Zugriff auf die Datei selbst liegt, könntest du ja einen Befehl benutzen, der keine GUI hat und ein "sichtbares" Ergebnis erzeugt. Wie wäre es mit einer CMD-Datei, die die aktuelle Uhrzeit in eine Datei ausgibt:
    TIME /T >>C:\TEMP\Uhrzeit.log



    Anderer Ansatz: Was ist, wenn du den Agenten per NotesAgent.RunOnServer() startest?



    HTH
    Thomas

    Auspacken von ZIP-Archiven!


    Ich hatte vor kurzen einem kurzen Schriftwechsel, wann Java in Notes Sinn macht.


    Java kann out-of-the-box mit ZIP-Archiven umgehen.
    Sieh dir dazu mal java.util.zip an.


    Man kann also ein Java-Agenten schreiben, der den Anhang aushängt, entpackt und ggf. die ZIP-Datei (oder den Anhang) löscht.


    Der Vorteil wäre, dass man keine externen Abhängigkeiten hätte (anderes Programm muss an einer bestimmten Stelle installiert sein; daran denken, wenn man den Server neu aufsetzt oder auf neue Hardware verschiebt, ...)


    HTH
    Thomas

    Ich habe lange nichts mehr mit Java in Notes gemacht, aber vielleicht würde ja "\r\n" helfen?
    Oder du verwendest die System-Property "line.separator".
    Oder du benutzt RichTextItem.addNewLine(int), wenn es um ein RichText-Feld geht.


    HTH
    Thomas

    Uups, ich habe das wohl etwas missverständlich geschrieben:


    Ich meinte, dass man in der DMZ eine Linux-Kiste mit einem dort üblichen MTA wie Exim, Postfix, SendMail o.ä. aufbaut, auf der dann Virenscanner (z. B. ClamAV) und Anti-SPAM-Lösung (z. B. SpamAssassin) eingerichtet werden. Bei Exim4 z. B. geht die Integration des ClamAV mit einer einzigen Zeile in der Konfiguration, die Integration von SpamAssassin ziemlich einfach über SAexim.


    Wenn dieser Linux-MTA nun nach außen hin verantwortlich ist für eine Domäne, so dass Mails an diese Domäne an ihn ausgeliefert werden, und er nach innen weiß, das Mails an eure Domäne an den Domino-Server auszuliefern sind, habt ihr schon mal die eine Richtung.


    Die andere Richtung ist noch einfacher: in eurer SMTP-Konfiguration könnt ihr die Linux-Kiste als SmartHost eintragen, so dass der Domino-Server alle ausgehenden Mails an diesen Server ausliefert, der dann (nach Viren und ggf. SPAM-Prüfung) die Mails an die Zieladresse ausliefert.


    Es gibt diverse kommerzielle AV-Lösungen für Domino - u. a. auch den Watchog in der iQ-Suite von Group Technoligies, der div. andere Virenscanner einbinden kann.
    Der Domino-Server selbst hat ab Version 6 einiges hinzugelernt, um zumindest einige Anti-SPAM-Maßnahmen vorzunehmen (z. B. Online-Abfrage von Blacklists).
    Natürlich gibt es auch kommerzielle Lösungen, z. B. die Wall in der iQ-Suite.


    Ich hoffe, ich konnte meine etwas kürzere Mail damit etwas klarer machen.


    Ciao
    Thomas

    Einfach ginge das mit einer Mail-In-DB, wo ein Agent für die Absenderbenachrichtigung sorgt und die Mails per Regel oder Agent weitergeleitet werden.


    Je nach (rechtlicher) Situation könnt ihr auch einfach die Mail-DB des Benutzer weiter nutzen und nur das Mail-In-DB-Dokument dafür im Domino Verzeichnis erstellen.


    HTH
    Deragon

    Aber welchen Sinn macht es dann "nur ein paar Klassen" zu erstellen?


    Für mich macht OOP erst dann wirklich Sinn, wenn man die Vorteile nutzt, also bei LotusScript im Wesentlichen die Vererbung.


    Wenn man nur ein paar isolierte Klassen schreibt, kann (und sollte ?) man einfach bei prozeduraler Implementierung bleiben. Ich meine, womit rechtfertigt ihr die zusätzlichen Aufwände?


    OOP nur um der OOP Willen ist bei dem Domino Designer, wo alle Klassen im (Declarations)-Abschnitt verschwinden, nicht unbedingt zu empfehlen.


    Just my $ 0,02.


    Ciao
    Thomas

    Ich hatte deine Frage so verstanden, ob es Sinn macht, heute in das Lernen von Java zu investieren.


    Hannover/Notes 8 wird doch wahrscheinlich erst in einem Jahr rauskommen. Bis Kunden dann darauf umstellen haben wir (je nach Kunde) Ende 2007 bis Anfang 2009.


    Wenn du heute Java nur dafür lernst und es bis dahin nicht regelmäßig einsetzen kannst, wirst du alles vergessen haben bis du es dann brauchst.


    Verstehe mich nicht falsch. Wenn du eine richtige OO-Programmiersprache lernen willst (LotusScript ist in vielen, auch wichtigen Punkten arg beschnitten), mache es. Ich empfehle dir, dich anschließend mit Entwicklungsmustern zu beschäftigen (die man zum Teil auch in LotusScript einsetzen kann).


    Aber wie gesagt: Für Notes/Domino bis zur Version 7 kann man Java nur beschränkt sinnvoll einsetzen.


    Meine Meinung.


    Ciao
    Thomas

    ???


    Bei einer Dialogliste mit einer @DbColumn-Formel für die Optionen kann man doch "Neue Werte zulassen" deaktivieren.


    Dann hast du ein Feld, in dem nur die vorhandenen Produknamen eingetragen werden können. Und das ist es doch, was du willst?!


    Ciao
    Thomas

    Ihr könntet den Domino-Server trotzdem als Mail-Server benutzen, indem ihr den Server in der DMZ zu einem Mail-Gateway macht.


    Dazu sind im Wesentlichen zwei Einstellungen nötig:


    Der Domino-Server muss alle Mails, die er intern nicht zustellen kann, an das Mail-Gateway statt direkt an den Zielserver senden.
    Dafür gibt es in der Router/SMTP-Konfiguration - Basics das Feld
    Relay host for messages leaving the local internet domain


    Auf der anderen Seite muss man dem Mail-Gateway sagen, dass Mails an eure Internet-Domäne nicht für es selbst bestimmt sind, sondern an euren Domino-Mail-Server weiterzuleiten sind.


    Wir haben das bei uns so gemacht, das der Linux-Server, der von außen über smtp.assono.de erreichbar ist und die Mails annimmt, intern unter smtp.assono.de unseren Domino-Server findet und Mails an xx.assono.de an ihn weiterleitet. (Nebenbei macht er vorher noch Viren- und SPAM-Prüfung und nimmt "verseuchte" E-Mails gar nicht erst an, was es rechtlich einfacher macht, aber das ist ein anderes Thema...)


    HTH
    Thomas

    Genau, und in 6.5.5 geht es nicht mehr. Man bekommt wohl von IBM auf Nachfrage einen Hotfix, aber vor 6.5.6 wird es angeblich nicht mehr für alle gefixt. :(


    Und ich benutze diese Funktion ständig... Ich bin zurück auf 6.5.4.


    Ciao
    Thomas