Beiträge von Heini2

    Wenn Du wirklich möchtest das man Dir hilft dann solltest Du schon etwas mhr Informationen liefern. Statt das wir alle raten welche Einstellungen Du bereits gemacht haben könntest, wäre es sinnvoller wenn Du mal Deine Einstellungen, die dazugehörigen Dateien und was Du bereits probiert hast hier postest.
    Wenn Du das Profil des Notesbenutzers angepasst hast könntest Du auch schauen ob die Berechtigungen stimmen. Oft fummel ich als root Benutzer an Dateien rum und der Benutzer hat anschließend keine Leserechte.

    Ok, an Kernel 2.6 habe ich mich mit V6 noch nicht rangetraut (Aber mein V7 Server läuft damit passabel). Aber was ich sagen kann, wer Freude mit seinem Server haben möchte nimmt lieber 6.5.4 (wenn er erstmal auf das deutsche Language Pack verzichten kann). 6.5.3 war bei mir auf mehreren Installationen erst mit Fixpack 1 und zusätzlich noch einem Hotfix zum stabilen Betrieb zu überreden.
    Das liegt nicht unbedingt an Debian, 6.5.3 war meiner Meinung nach für Linux ein ziemlicher Murks. Mit 6.5.4 bisher keine Probleme.
    Im übrigen finde ich es lustig, das ich schreibe:

    Zitat

    Ist das Paket libstdc++2.9-glibc2.1 installiert?


    und es kommt als Antwort

    Zitat

    Auf DeskTux[1] hatte ich gelesen, dass man fuer den 6er
    Server libstdc++2.9-glibc2.1 installieren soll.

    Ich kann inzwischen auch einen erfolgreichen Upgrade auf Debian Sarge (Testing) mit 2.6.8 Kernel und Domino Beta3 vermelden und das Teil fühlt sich richtig gut an.
    Wohl dank epoll erscheinen jetzt auch nicht mehr 50 Domino http Prozesse (und andere) sondern eine überschaubare Zahl, es läuft stabil und performancemäßig zumindest nicht schlechter als mein 6er. Die Installation hat außer einem 2.6 Kernel keine anderen Anforderungen gestellt (ich verwende den Standard Debian 2.6.8 Kernel, SMP Version) als ein Domino 6 Server.
    Ich mußte allerdings bei einem Upgrade imer den Domino Ordner (nicht den Data Ordner) löschen bzw. umbenennen.
    Wenn ich das nicht getan habe, wurde die Domino Java Version nicht vollständig upgegraded und der Server brach mit einer Fehlermeldung ab. Durch das Löschen/Umbenennen des Domino Ordners hat man in der Regel aber keine Nachteile da sämtliche Einstellungen i.d.R. im data Verzeichnis hinterlegt werden.

    Ohne das ich den ganzen Thread gelesen habe.
    http://relays.osirusoft.com/
    denn osirusoft ist eigentlich nicht mehr aktiv, d.h. er reported so ziemlich alles als Spam und daher ist dieser Filter eigentlich ungeeignet.
    Die Regel
    When form contains $DNSBLSite
    gefällt mir auch nicht, denn Inhalt und form sind bei Notes eigentlich getrennt. Man kann höchstwahrscheinlich mit form nur Zwischen Memo, Zustellfehlerbericht etc. unterscheiden.
    In den frühen Notesreleases gibt es tatsächlich KEINE Möglichkeit (außer mit Zusatzsoftware) dies serverseitig zu regeln, denn die Regeln können keine Formelsprache (@Contains($DNSBLSite;".") öder ähnlich.
    Später kam irgendwann Blacklist Tag und Whitelist Tag dazu (ich befürchte evtl erst mit V7). bei mir ist das in der Auswahlliste drin (ganz unten).
    Clientseitig funktioniert die Filterung allerdings gut.
    Völlig entnervt habe ich leider frühzeitig auf Spamassassin gewechselt. Der kann den "Subject" manipulieren und schreibt dort ein schönes SPAM Tag rein und das widerum kann man mit einer Regel super auswerten. Aber wie gesagt, mit Domino 7 sollte diese Funktion jetzt endgültig ausgereift sein. KSPAM (Open Source von OpenNTF.org) sollte eigentlich auch serverseitig eingreifen können.

    Hallo Stefan,


    eine Ferndiagnose ist schwierig. Natürlich kann man immer ein Upgrade auf 6.5.X probieren (obwohl ich selber 6.5.2 verwende da ich mit 6.5.3 Probleme hatte). Vielleicht hat ein Agent ein Memory Leak (Laufen auf dem Server Java Agenten?). Um der Ursache auf den Grund zu gehen würde ich evtl. den Agent Manager mal testweise deaktivieren. Es laufen dann zwar keine Agents aber wenn es der Ursachenfindung dient sollte das eigentlich möglich sein. Zur Not kann man überlebenswichtige Agenten auch mal von Hand starten.

    Es gibt eigentlich kaum einen Grund nicht upzudaten, es sei denn man setzt nicht lizensierte Software ein. Wartungsreleases innerhalb eines Releasezyklus (6.0.X bzw. 6.5.X oder 5.0.X) sind kostenfrei, auch wenn man keinen gültigen Passportvertrag mehr hat.
    Ansonsten kann man evtl. nur händisch die Applet Dateien auf dem Server gegen eine aktuelle Version tauschen.
    Ob es eine Möglichkeit gibt die Javadteien mit einem externen Zertifikat zu signieren und damit den Fehler zu umgehen weiß ich leider nicht. Aber aufgrund der strikten Sicherheitseinstellungen wäre das wohl generell problematisch.

    Hallo Ports,


    ich muß zugeben viel fällt mir dazu nicht mehr ein. Falls Du die Version aus dem Passport downgeloaded hast ist Sie evtl. kaputt!?
    Startest Du den Server über ein Script?
    Hast Du Dich schon einmal als Benutzer notes angemeldet und den Server händisch gestartet?
    Ist das eine frische Installation oder ein Upgrade?
    Ist das Paket libstdc++2.9-glibc2.1 installiert (dieses ist in Sarge nicht mehr enthalten und muß von Woody/Stable installiert werden)?
    Was gibt java -version als Benutzer notes aus?

    Hallo Ports,


    diese Datei gehört Notes selber, einen Symlink kann ich daher nicht empfehlen da das die Situation nur verschlimmern kann (es bekämpft ein Symptom, die ldd Anzeige, aber behebt das Problem nicht.
    Probier doch noch einmal folgendes:


    chown -R -h notes:notes /opt/lotus
    chown -R -h notes:notes /local/notesdata


    chmod -R 550 /opt/lotus
    chmod -R 700 /local/notesdata


    chown root:notes /opt/lotus/notes/latest/linux/bindsock
    chmod 4550 /opt/lotus/notes/latest/linux/bindsock


    und in /etc/ld.so.conf
    /opt/lotus/notes/latest/linux
    einfügen.
    Das ist nicht von mir, sondern von Daniel Nashed ( http://www.nashcom.de )


    Dann noch evtl. überprüfen ob die xlibs unter Debian installiert sind (das hat aber nichts direkt mit diesem Problem zu tun).


    Ist das eigentlich Debian Sarge oder Woody ?
    Gruß
    Heini

    Hallo ports,


    was sagt denn
    ldd /opt/lotus/notes/latest/linux/server
    ?
    Gruß
    Heini
    PS: Um übrigen empfielt IBM einen 2.4 Kernel für Domino 6 und einen 2.6 Kernel für Domino 7 aber es sollte wohl trotzdem laufen.
    Da ich selber seit Jahren nur Debian verwende kann es nicht so schlimm sein :D .

    Lieber naphoff,


    riecht nach glibc Problem. Ist das compat Paket für Suse auf der Kiste installiert?
    Wenn nicht würde ich mir das rpm dringend bei Novell/Suse besorgen und installieren. Danach könnte es funktionieren. Da ich selber kein Suse benutze kann ich es Dir leider nicht zukommen lassen (das Paket ist aber kostenlos verfügbar).

    Opterons sind schon nicht schlecht. Pack 4 GB RAM rein und es kann richtig abgehen. Solltest Du aber irgendwann überlegen mehr als 2 CPU in einer Maschine einzusetzen würde ich noch einmal drüber nachdenken. Bei 2 CPU Kisten müßte ich nicht lange überlegen, bei mehr als 2 CPU bin ich mir nicht so sicher. Intel konnte das schon ein paar Jahre üben, AMD ist noch neu auf diesem Gebiet (und ich gebe zu ich habe noch nicht mehr als 2-CPU Systeme von AMD gebaut).

    Darf es auch etwas in Englisch sein?
    Dann empfehle ich generell die kostenlosen IBM Redbooks.
    Ich finde die gut gemacht und da es pdfs sind kann man das in er Arbeit auch oft kostengünstig ausdrucken ;)


    Designer 6:
    http://www.redbooks.ibm.com/abstracts/sg246854.html?Open
    Designer 5:
    http://www.redbooks.ibm.com/abstracts/sg245331.html?Open


    Wer das verdaut hat könnte sich dann noch die Domino 6 Programming Bible reinziehen
    Lotus Notes and Domino 6 Programming Bible (Sorry ich mag Amazon nicht, daher kein Link aber es ist dort, zugegeben, am günstigsten)


    Alle anderen Bücher, die ich bisher in den Händen hatte (und das sind einige) wiederholen leider fast immer die IBM Redbooks und die Designer Hilfe, deutsche Bücher lese ich leider nicht, sorry.

    Leider benötigt jedes ssl Zertifikat eine eigene IP Adresse. Das ist auch bei Apache und Konsorten leider auch so und ein Sicherheitsmerkmal und kein Problem von Domino an sich. Evtl. müßte man sich auf Unterzertifikate einigen.
    Das würde dann in etwas wie
    kundea.ueberzertifikat.tld
    kundeb.ueberzertifikat.tld
    kundec.ueberzertifikat.tld
    Oder man arbeitet mit mehreren IP Adressen, das geht auch mit einer Netzwerkkarte(ich erwähne das nur weil sich das Gerücht hartnäckig hält das nur 1 IP pro Netzwerkkarte möglich ist). Meine Server im Web haben bis zu 16 IP Adressen, bis zu 4 sollte man vom Provider ohne große Kosten erhalten, in einem privaten (Firmennetz) sollten IP Adressen nicht wirklich ein Problem sein.
    Wie gesagt kein Domino Problem und nicht wirklich eine Lösung aber evtl. hilft es ja.
    Gruß
    Heini

    Unter Notes 5 gibt es keine Response Rules. Von daher ein schöner Link aber für 5.0.11 leider wenig erfolgversprechend.
    Ich würde testweise mal den CacheValid Wert noch einmal ausprobieren aber mit etwas übertriebenen Werten (z.B. 900). Der Server sollte danach neu gestartet werden (evtl. reicht auch der http Task aber sicher ist sicher).
    Wenn er wirklich nichts bringt dann wird es leider tatsächlich an der Programmierung liegen.

    Also Fedora Core 2 soll wohl funktionieren, ich selber werde es in Kürze mit Debian Sarge probieren (bin noch nicht zum Kernel Upgrade gekommen).
    Von Novell kann man sich auch eine 90 Tage Testversion saugen, mit der funktioniert es dann ganz sicher.

    Im Kernel 2.6 kann man die Funktion wohl aktivieren. Suse hat epoll wahrscheinlich aber auch in Kernel 2.4 implementiert denn es würde mich wundern wenn UnitedLinux 1.0 schon Kernel 2.6 verwendet.
    Prinzipiell läuft Domino (zumindest zum Testen) auch auf anderen Distributionen.

    Hallo RockWilder,


    Deine Frage kann ich Dir beantworten, ich bin nur nicht sicher ob Sie Dich glücklich macht.
    Selbstverständlich läuft auch bei Domino 7 Beta 3 der Notesport auf 1352. Dein System hört sich ziemlich nach Linux/Unix (wegen Port 22) an, da muß man manchmal Ports > 1024 erst gesondert autorisieren.
    Ich zitiere da mal aus einem meiner Evergreens (der aber immer noch teilweise Bedeutung hat).


    9. make sure special file has root/daemon rights
    for accessing ports < 1024 via notes user


    chown root:notes /opt/lotus/notes/latest/linux/bindsock
    chmod 4550 /opt/lotus/notes/latest/linux/bindsock


    Daniel Nashed
    http://www.nashcom.de/kbase/010610NSH01


    Schade das er seine Webseite nie für spätere Versionen aktualisiert hat (aber er lebt vielleicht davon das er solche Tipps eher als Dienstleistung verkauft).