Beiträge von bauhaus

    Wenn du Domino auf Linux betreibst, ist die Frage überflüssig.
    R7 ist für Kernel 2.6 ausgelegt, R6(.x.x) für Kernel 2.2.x.


    Der Performanceunterschied R7 auf Linux zu R7 auf W2K3 ist beeindruckend. Testbar mit einem Fedora Core 3 (oder höher) auf selber HW.


    Macht auch Sinn, da IBM seine Opimierungen mittlerweile auf seinen eingene OSsen focussiert - Linux damit auch, seitdem es auch IBM-intern als Standard-OS fungiert.

    Zitat


    Es scheint so zu sein, dass das persönliche Adressbuch nicht auf den Client repliziert wird.


    Das Problem tritt nur bei konvertierten Usern und bei verschiedenen Replik Servern auf. In der admin4.nsf sind diese Adminp Anforderungen in der Queue, sie werden aber komischerweise nicht abgearbeitet.


    Abhilfe:
    Den User komplett löschen und neu als Roaming user einrichten


    Oder:
    - Den User behalten; die neue id mit dem Roaming Status in das Verzeichnis/auf den Client AP aufnehmen
    - auf dem Roaming Server im Roaming Verzeichnis des Users eine names.nsf, bookmarks.nsf (und je nach Bedarf die journal.nsf) erstellen
    - ACL dieser DB korrigieren!
    - Tell Adminp process all
    - Bei der Anmeldung des Users sollte Notes nun die Meldung bekommen, das er in einen Roaming User umgewandelt wurde.


    Sollte das nicht funktionieren, dann das Lotus Verzeichnis unter C:\Dokumente und Eiontellungen\Users\%USERNAME\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten löschen (wenn dies bereits angelegt wurde).


    Hier wird das Data Verzeichnis des Roaming Users angelegt....

    Den den Linuxer gerne benutzen:
    Domino auf einem normalen Rechner (W2K workstation) installieren, Java2 türlich auch.
    Das Lang - Update machen und dann das Datenverzeichnis auf den SBS schrubben

    Bitte Bitte!


    Es kann nicht sein das eine BRNADNEUE Domino - Version für Leenuks abhaengig ist von obsoleten Packages und libs!


    Man sollte daher umgehend im neuen Release beim Kompilieren der Binaries auch alle anderen Komponenten updaten und ungefaehr auf dem aktuellen Linux Releases Level halten!


    Es kann doch nicht sein das erst Domino 8 oder 9 mit dem 2.6er Kernel umgehen kann, oder Java 2. (1.5.x) nutzen kann?


    Was soll das?


    :-x

    Weiterer Nachtrag:
    Bei dem start des Dominoservercontroller, um die Javaconsole auch lokal nutzen zu können, tritt eine Fehlermeldung auf:
    libawt.so: libXp.so.6:Kann die shared objects - Datei nicht öffnen...


    Bei RPMfindnet solltet ihr folgendes obsoletes Package nachinstallieren:
    xorg-x11-deprecated-libs-6.8.1-12.FC3.21.i386.rpm


    Die Java Libs von IBM erwarten Fragmente dieser shared libs....
    :roll:

    #!/bin/sh
    #
    # A startup script for the Lotus Domino 6 server
    #
    # chkconfig: 345 95 5
    # description: This script is used to start the domino \
    # server as a background process.\
    #
    # Usage /etc/init.d/domino start|stop|status|restart


    # Since RH9 includes better handling of the tweaks recommended by
    # IBM in their redbooks and this script was written for RH9 and Domino 6,
    # any reference to the tweaks have been removed. The modifications add the
    # status and restart options for the domino service.


    # This script is a combination of IBM's domino script and their startserver
    # script with slight modifications.


    # You should change the 3 following variables to reflect your environment.


    # DOM_HOME is the variable that tells the script where the Domino Data resides
    DOM_HOME=/opt/lotus/notesdata


    # DOM_USER is the Linux account used to run the Domino 6 server
    DOM_USER=notes


    # DOM_PROG is the location of the Domino executables
    DOM_PROG=/opt/lotus/bin


    # Source function library
    . /etc/rc.d/init.d/functions


    # Set the prog variable for the status line of the code
    prog=$DOM_PROG/server


    # Does the lock file exist?
    config () {
    if [ -f $DOM_HOME/.jsc_lock ]; then
    rm -f $DOM_HOME/.jsc_lock
    fi
    }


    # Let's start the server
    start() {
    echo -n "Starting domino: "
    config
    cd $DOM_HOME
    su - $DOM_USER -c "$DOM_PROG/server -jc -c > /dev/null 2>&1 &"
    return 0
    }


    # Let's stop the server
    stop() {
    echo -n "Stopping domino server: "
    su - $DOM_USER -c "$DOM_PROG/server -q"
    sleep 5
    echo -n "Is the controller running? If so, stopping it: "
    check_controller='netstat -an | grep " LISTEN" | grep 2050'
    if [ "$check_controller" ]
    then
    echo -n "Domino controller appears to be running - stopping..."
    echo Y | su - $DOM_USER -c "$DOM_PROG/server -jc -q";echo ''
    sleep 5
    fi
    return 0
    }


    # Let's stop and restart the server.
    restart() {
    echo -n "Beginning restart script..."
    check_controller='netstat -an | grep " LISTEN" | grep 2050'
    if [ "$check_controller" ]
    then
    echo -n "Domino controller appears to be running - stopping..."
    echo Y | su - $DOM_USER -c "$DOM_PROG/server -jc -q";echo ''
    sleep 5
    else
    check_server='ps -A | grep replica'
    if [ "$check_server" ]
    then
    echo -n "Domino server appears to be running - stopping..."
    su - $DOM_USER -c "$DOM_PROG/server -q"
    sleep 5
    fi
    fi
    echo -n "Starting Domino Controller and Server..."
    config
    cd $DOM_HOME
    su - $DOM_USER -c "$DOM_PROG/server -jc -c > /dev/null 2>&1 &"
    sleep 5
    echo -n "Domino Server restart complete..."
    }


    case "$1" in
    start)
    start
    ;;
    stop)
    stop
    ;;
    restart)
    restart
    ;;
    status)
    status $prog
    ;;
    *)
    echo "Usage: domino {start|stop|status|restart}"
    exit 1
    esac

    Bei der Suche nach neuen Distro/Serverkombinationen konnte ich nach den anfaenglich unmöglichen Betrieb auf Fedora Core1 im neuen Fedora Core 3 mit 2.6.10er Kernel endlich saemtliche Operationen auf dem Server ausführen.


    Benötigt werden dafür bestimmte Parametrisierungen an Fedora Core 3, die ich Euch gerne veröffentlichen möchte.


    Die Anweisungen gelten selbstvertaendlich auch für alle stable Relaesaes ab Domino R6.


    Bei der Installation von Fedora muss zunaechst darauf geachtet werden, das man entsprechende Pakete unter 'Entwicklung Alt' mit auswaehlt - dies sind die sogenannten Kompatibilitaetsbibliotheken für Anwendungen, die RH 7.x/RH6 kompatibel sind.


    Leider scheint IBM hier in der Entwicklung nicht ganz zeitgemaess.
    Wenn Ihr andere Distros habt, sucht bei RPMfind.net:
    - compat-db-3.3.11-2.i386.rpm
    - compat-libstdc++-6.2-2.9.0.16.i386.rpm


    Dann sollte domino dennoch laufen.
    Desweiteren müsst Ihr entsprechende Java Runtime installieren.


    Für hieseig beschriebenes Domino 7 gehen aktuell Java2 RE's (1.4 oder neuer), für die stable Releases (6.5.3 und jünger) sollte man die (obsolete) Version 1.3.x der JRE installieren:
    http://java.sun.com/j2se/1.3/download.html


    Schnell noch den user 'notes' und die Gruppe 'notes' einrichten.


    Sind diese Schritte getan, so sollte man eine Standard Domino Installation wie gewohnt durchziehen können.


    Die Konfiguration startet man z.B. über einen anderen Rechner mit einer Remote Server Setup Console oder per Java Interface über Port 8585.


    Ein Tipp:
    Den Server als user 'notes' mit '/opt/lotus/bin/server -listen' starten ! Dann klappt auch die Konfiguration.


    Als naechstes geht es um die Benutzerprofilparameter des users 'notes' und Tweaks, um Domino 7 auf dem neuen Linux Kernel stabil zum laufen zu bekommen.


    Einmal als user 'notes' anmelden.
    Die Datei .bash_profile öffnen.


    Hier (zwingend !) folgenden Eintrag einfügen.
    export PATH=$PATH:/opt/lotus/bin:/./:/local/notesdata
    export LD_ASSUME_KERNEL=2.2.5


    Aendert bitte die entsprechende Ordnerverzeichnisse, wenn Ihr andere Ordner bei der Dominoinstallation angegeben habt.


    Dies gilt auch für das angepasste Domino Start-/Stopskript im Anhang (bitte ausführbar machen und root als Besitzer kontrollieren/korrigieren), welches Ihr unter
    /etc/init.d anlegt
    und mit dem (root) bash befehl
    'chkconfig --add domino' den Dienst aktivieren.


    Als naechstes kommen die Domino Tweaks für das System.


    Als root bitte in der Konsole einfach folgenden Befehl eingeben um die Ressourcen des Rechners für maximal mögliche gleichzeitig geöffnete Dateien anzeigen lassen:
    'more /proc/sys/fs/file-max' (bei meiner Kiste kommt z.B. ein Wert von 102752)


    Diese Zahl wird anschliessend an einigen Stellen eingetragen.
    Und zwar unter:


    '/etc/sysctl.conf'


    #ND6 Tweaks
    fs.file-max=102752 #(Dies ist der fs.file-max - Wert)
    kernel.shmmni=8192
    kernel.sem=250 12800032 1024
    kernel.threads-max=8192



    '/etc/security/limits.conf'


    #ND6 Tweaks
    * soft nofile 1024
    * hard nofile 102752 #(Dies ist der fs.file-max - Wert)


    Zum Schluss folgenden Eintrag in die .bash_profile des Users 'notes' hinzufügen:


    ulimit -n 102752 #(Dies ist der fs.file-max - Wert)
    export NOTES_PRIVATE_DPOOLSIZE=1000000


    Als wichtiger Hinweis sollte der für jedes System unterschiedliche Wert für 'fs.file-max' der über den oben genannten Bash - Befehl ermittelt wird eingetragen werden und keinesfalls überschritten werden.


    Ist dies getan, dann werden die systembedingten Unterschiede (u.a. die neuartige Behandlung der Swapfile) im 2.6er Kernel relativ elegant überwunden.


    Folgendes noch zu RedHat/Fedora:
    Durch das Feature, den IA32 microcode patch für den Kernel bei Intel CPUs im init.d einzuschalten, ist RH/Fedora auf Intel Rechnern ab Slot1 PIII CPU's bedeutend schneller (!) als auf gleich schnell getakten AMD Systemen.


    Möchte man RedHat/Fedora Core 3 für Domino nutzen, ist die Intel Plattform als Basis für einen Server auf jeden Fall zu bevorzugen.


    Viel Glück bei Eurer Installation!


    ./.

    Nach einer hakeligen Installation (wie kanns auch anders sein: libstdc++ - Problem), läuft der Server nun mit SuSE recht 8.2 stabil.


    Leider mußte ich feststellen, das im webadmin in der Konfiguration des Serverdokumentes unter 'Basics' bei 'CPU count' eine einsame "1" steht.


    Bei einem Hyperthreaded Dual Xeon sollten doch zumindest 2 zu erkennen sein?


    Hat jemand eine Idee, wo man 'tweaken' kann (Notes.ini?) ?

    Zitat


    codec wrote:
    ...Wenn sie aber in den Highports (über 1024) konfiguriert sind, starten sie....


    Evtl. liegt's auch an der etwas 'schrägen' iptables configuration v. RH 9.


    Nachdem ich Fedora Core 1 drübergebügelt habe, ging der Webservertask zumindest einwandfrei, da die Firewall besser funktionierte.

    Hatte dasselbe Problem.


    IBM werkelt _angeblich_ daran. Bis dahin solle man weiter die 'freigegebenen' Distros nutzen (lt. Support Mail).


    Obwohl ich dennoch als Applikationsserver performancetechnisch RH9/Fedora Core1 vorziehen würde, da der aktualisierte Kernel wie auch die Systemoptimierungen besser und schneller sind als bei Domino unter RH 7.2/Un.Lin. 1/SuSE 8.0/8.2


    Grüsse

    Also ich denke, es gibt das RH 7 und SuSE bis 8.2, die alles ohne 'Murren' machen.


    Das 2.6er macht nur Probleme, vor allem da das (Swap-)Memorymanagement nun gänzlich anders ist als das, was Domino erwartet...


    Auch der Hammer:
    Fedora Core 1/RH 9 (beide Kernel 2.4, latest) binden z.B. den POP/SMTP Servertask nicht an korrekt am Soket an, man kann so zwar mails senden, empfangen kann jedoch keine (Domino 6.5.3).



    Unter SuSE 8.0/8.2 ist Domino erheblich langsamer, läuft aber stabil (wenn man nicht gerade mit Java Komponenten werkelt - das reißt es ihn immer noch regelmäßig aus der Bahn)