Beiträge von CarstenH

    Deaktivieren - indem man den Reiter gar nicht öffnet ;=) Weil wenn er deaktiviert wäre dann wären keine Dateien drin dann wär der Reiter nutzlos.


    Beschleunigen - indem man in den Administrationsvorgaben einstellt, daß er nur Domino-Dateitypen einlesen soll (NSF NTF BOX).

    Die Meldung läßt vermuten, daß die im Domino Directory gespeicherten Zertifikate (Ansicht: Zertifikate) nicht mit denen übereinstimmen, die sich in der ID des Servers befinden.


    Zum Hintergrund: Jede ID beinhaltet nicht nur das eigene Zertifikat sondern ebenfalls die aller übergeordneten Hierarchieebenen. Die Zertifikate sind zum Zweck des Vergleichs im DD hinterlegt.


    Jedes Zertifikat beinhaltet außer seinem Namen auch einen öffentlichen Schlüssel und Informationen über Geltungsdauer und Abstammung

    die arbeitsumgebungen befinden sich im persönlichen adreßbuch, welche die aktuelle ist kann man aus der notes.ini auslesen (Zeile Location=)


    zu der löschaktion: es ist die von dir genannte formel,
    diese formel macht das gleiche wie die entfernen-taste, also eine löschmarkierung setzen. je nach datenbank wird das dokument dann entweder softdeleted oder beim schließen der db bzw. auf F9 endgültig gelöscht.

    Ok, warum ich nach dem Archiv gefragt hatte: das Problem ist vermutlich eine Kombination aus den Archivierungseinstellungen der DB, die wiederum über eine Policy vom Client mit den Rechten des Nutzers dort eingetragen wurden.


    Ich würde vorläufig den Compact ohne -a laufen lassen, um das Problem zu minimieren (sofern es bei mehreren Usern auftritt).


    Weiterhin würde ich in Erwägung ziehen, den Server auf 6.0.4 oder 6.5.2 zu ziehen da laut [url=http://www-10.lotus.com/ldd/r5fixlist.nsf/5c087391999d06e7852569280062619d/075deee91aca66d085256e91004d09eb?OpenDocument&Highlight=0,KHAN5U4NVZ%20]Fix List for Lotus Notes and Lotus Domino Releases 6.0.4 and 6.5.2 Maintenance Release[/url] ein entsprechendes Problem dort gefixt wurde.


    Wenn man nicht updaten kann/will dann würde ich die betroffenen Mail-Db's versuchen neu anzulegen und hoffen daß der Fehler nicht wieder auftritt.

    ok, ich hab nochmal geschaut welche aktion du genau meinst.


    ich hatte eigentlich das normale adressfenster gemeint aber an dieser stelle wird etwas anderes verwendet. im quellcode sehe ich, daß alle dem client zur verfügung gestellten adreßbücher durchlaufen werden (also via notes.ini, masteradreßbuch bzw. directory-assistance oder directory catalog), diese geöffnet und auf das flag "public address book" geprüft werden. anschließend werden alle dabei übriggebliebenen nach ressourcen durchsucht und die auswahllisten gebaut. zuguterletzt wird das erste in der liste als default ausgewählt.


    daraus folgt:
    - euer zusätzliches adreßbuch (via notes.ini) basiert auf der schablone des DD, kommt also in die auswahlliste.
    - euer zusätzliches adreßbuch (via notes.ini) ist, da die notes.ini-einträge als "lokale adreßbücher" behandelt werden, vor den richtigen einträgen in der liste aufgeführt und damit logischerweise automatisch vorausgewählt. in "normalen" umgebungen wäre es das DD, da dieses zuerst steht (immer dran denken, wir reden von öffentlichen, nicht von persönlichen directories)
    - ich vermute weiterhin, ihr habt am zusätzlichen adressbuch "gebastelt" sodaß ein paar standard views für ressourcen etc dort nicht zur verfügung stehen und dies wiederum verursacht den fehler.


    lösungsvorschlag:
    das zusätzliche adressbuch sollte von der schablone des persönlichen adressbuchs abgeleitet werden anstatt der des DD. alternativ könnte man mit einem hack die IsPublicAddressBook-Property beseitigen und damit die db aus der suchliste des R&R-Fensters entfernen aber das wäre nicht meine favorisierte lösung da ich prinzipiell solang es irgendwie geht auf sowas verzichten würde.

    zu 1)


    Notes behandelt den Raum und die Eingeladenen gleichermaßen, für die Maske ist der Raum nur eine zusätzliche "Person". Ich kann auch Personen einladen obwohl sie keine Zeit haben. Insofern liegt der Fehler beim Benutzer. Schließlich sollte jeder Benutzer bevor er eine Einladung losschickt sich bemühen auch einen Termin zu finden, an dem möglichst alle Eingeladenen - insbesondere der Raum - frei sind.


    Zu diesem Zweck ist in der Einladungsmaske der Planer eingebaut, ein mächtiges Tool, das nicht nur zeigt ob und wann jemand Zeit hat sondern mit einem Klick sucht dieser Planer vollautomatisch den nächstmöglichen freien Termin für alle Eingeladenen inklusive des Raumes.


    zu 2) Der Client merkt sich das zuletzt verwendete Adreßbuch in der aktuellen Arbeitsumgebung. Die Maske weiß nicht welches das richtige ist und sucht daher zuerst im aktuell verwendeten...mit ein wenig Aufwand sicher kein unlösbares Problem wenn es wirklich so extrem störend sein sollte.

    ok, dann tasten wir uns ans problem weiter ran. also ausgehend davon daß in der ACL des Domino Directories ein eintrag drin ist: Notes/Srv/test mit einer der Policy-Rollen und ebenfalls die Person, die die Policies angelegt hat noch über diese Rollen verfügt.


    Was genau tut der Compact? Irgendwelche Parameter? Bei welcher Datenbank? Kann es sein, daß in der Datenbank die Archiv-Funktion aktiviert wurde?

    Ok, Problem ist mir jetzt klar, das hättest auch schon eher schreiben können:


    1. Der friendly-name darf nicht in der Arbeitsumgebung und nicht im Personendokument erscheinen. Dort hat nur die normale Internetmail-Adresse in der Form xxxxx@yyyy.de zu stehen!!
    2. Die Mailadresse aus dem Personendokument wird beim Mailschreiben automatisch in ein Feld "INETFrom", sollte in der Arbeitsumgebung eine widersprüchliche Adresse (und der friendly-name ist definitiv nicht gestattet hier) dann wird diese dort eingetragen. Der Router möchte beim Mailversand ins Internet die Mailadresse generieren und stellt eine Differenz INETFrom<->From(bzw. zugehörige Absenderadresse aus dem Personendokument) fest und geniert eine zusätzliche Absenderinfo die beim Empfänger als SentBy auftaucht und im Notes selber nicht zu sehen ist.


    Lösung:
    1.) alle friendly-names aus den personendokumenten und arbeitsumgebungen raus
    2.) konfigurationsdokument des servers, MIME->Erweitert->Erweitert....ausgehende Nachrichten->Behandlung von RFC822-Phrasen: Allgemeinen Namen als Phrase verwenden
    3.) Gleiches Konfigurationsdokument, Reiter Allgemein: Internationale MIME-Einstellungen für dieses Dokument: Aktiviert


    Damit wird der friendly-name zentral und für alle Internet-Mails aktiviert. Die andere von euch praktizierte Methode ist schlicht falsch ;=)

    1. Wie hast du rezertifiziert?
    2. Was sagt das Serverprotokoll über diesen User wenn er zugreift?
    3. Wenn man ID-Recovery (siehe Admin-Hilfe) einsetzt hat man von jedem Zustand der ID eine sichere Kopie, die man im Notfall wieder reaktivieren kann. Das muß man nur ein einziges Mal einrichten und das läuft völlig automatisch.

    Wenn wir von einer ganz normalen Maske reden, in der sich die angesprochene Tabelle befindet (also die Tabelle wurde im Designer dort reingesetzt) dann geht das wunderbar (habs grad nochmal vorsichtshalber probiert).


    Wo es Probleme geben könnte ist, wenn sich die Tabelle in einem RichText-Feld oder gemeinsam mit einem solchen Feld im gleichen Absatz befindet.


    Ansonsten schau dir die Hide-When-Formel nochmal an. Wie gesagt, ich habs grad nochmal probiert und es geht (wie erwartet).

    Schau dir den Besitzer nochmal genau an bzw. wähle einfach (auch wenns dir blöd vorkommt) nochmal den vollständigen korrekten Notesnamen (also z.B. Max Muster/Firma/DE) aus dem Adreßbuch aus und trag ihn dort ein! Manchmal ists nur ein Leerzeichen das man übersehen hat.


    Danach Mail-DB schließen und neu öffnen.


    Notes blendet das Feld SentBy ausschließlich ein, wenn Besitzer und Ersteller nicht übereinstimmen. Auch wenn du es nicht auf den ersten Blick siehst - es ist dieser Wert der dein Problem verursacht.

    bei notes 6 sind die regeln an der gleichen stelle wie bei 5 ;=) nämlich nach dem öffnen der mail-db in der navigation links eben unter "Regeln". aber das nutzt dir eh nichts da die regeln bei R5 keine "Kopie" beherrschen.


    agent selber anlegen geht auch ohne programmierkenntnisse:


    Erstellen->Agent...->Typ: wenn neue Mail eingeht->Einfache Aktion hinzufügen: Mail senden


    dort nur den gewünschten Empfänger eintragen und "Kopie beifügen" ankreuzen.


    Natürlich gehts auch mit Programmierung...aber aufwändiger und da du dich nicht auskennst ist das der einfachste Weg.

    Holzwurm:


    die idee wird aus mehreren gründen nicht funktionieren, da die $dsp.... felder wie deren name schon sagt display-felder sind, die nur beim öffnen der maske auf dem bildschirm (=display) erscheinen.


    theoretisch kann man sich die internet-mailadresse tatsächlich aus dem personendokument holen [Feld: InternetAddress], allerdings würde ich die aktuelle arbeitsumgebung aus der lokalen maildatenbank des nutzers vorziehen. das macht übrigens auch die oben angesprochene formel normalerweise. wenn die formel nichts liefert denk ich daß die arbeitsumgebung auch kein gefülltes adressfeld hat. füllen tut das normalerweise der client mit dem wert aus seinem personendokument. in dem falle dann aus dem o.g. feld InternetAddress und nicht aus einem $-Feld.

    Nein, die Weiterleitung im Personendokument macht keine Kopie sondern leitet die Mail an die alternative Zieladresse.


    Um eine Kopie im erwähnten Sinne zu erhalten muß man bis Notes 5 mit einem Agenten arbeiten, ab Notes 6 tuts eine Regel die der User in seiner Mail-DB selber anlegen kann.

    Das Prob mit der Faxlösung kenn ich, aber bei den mir bekannten gängigen Lösungen reicht ein separater Windows-PC für die Faxanbindung, das muß nicht zwingend auf der Server-Hardware mitlaufen.


    Zum Thema HW-Voraussetzungen: prinzipiell ist ein hardwareidentisches Linux-System performanter als das Windows-Pendant, da man bei Linux auf den Overhead der graphischen Oberfläche und einige weitere Komponenten verzichten kann die bei Windows einfach dazu gehören.


    Einfacher zu administrieren - insbesondere bei Problemen - ist sicher das Windowssystem für die meisten, da sie sich mit dem Windows-Look-and-Feel besser auskennen bzw. zurecht kommen.


    Für die Hardware - unabhängig von Windows oder Linux - gibts keine pauschale Faustformel. Es hängt mächtig von der erwarteten Last ab, Anzahl User, Anzahl Maildatenbanken, Notes-Mail oder Web Access oder Dual, Art und Anzahl weiterer Anwendungen. Auch kann ein Domino-Server unter Windows max. 2GB Speicher adressieren, wird mehr gebraucht muß partitioniert werden (ggf. Lizenzfrage) Es gibt viel zu bedenken bevor man sich da entscheidet und dazu halt mal die o.g. Checkliste machen und um weitere Punkte erweitern, die sich beispielsweise aus den Nutzungsstatistiken der alten Server gewinnen lassen.

    ok - aber wenn der server mit 99% läuft sind die user still??? *g*


    ich weiß ja nicht genau was der agent (technisch) macht und warum der so lange dafür braucht. das müßte man sich halt anschauen.


    um das prob mit dem amgr ad hoc anzugehen gibts prinzipiell 2 möglichkeiten:


    a) abschießen (task beenden über das betriebssystem [taskmanager bei windows, kill bei unix])
    vorteil: wirkt sofort
    nachteil: server könnte ebenfalls crashen, neustart des amgr hat wieder das gleiche problem


    b) priorität des amgr runtersetzen (taskpriorität)
    vorteil: kein abruptes beenden, agents laufen "nur" mit verminderter geschwindigkeit, systemauslastung sinkt auf ein erträgliches maß
    nachteil: system könnte trotzdem instabil werden, keine garantie das es was bringt