Beiträge von CarstenH

    Schau dir den Besitzer nochmal genau an bzw. wähle einfach (auch wenns dir blöd vorkommt) nochmal den vollständigen korrekten Notesnamen (also z.B. Max Muster/Firma/DE) aus dem Adreßbuch aus und trag ihn dort ein! Manchmal ists nur ein Leerzeichen das man übersehen hat.


    Danach Mail-DB schließen und neu öffnen.


    Notes blendet das Feld SentBy ausschließlich ein, wenn Besitzer und Ersteller nicht übereinstimmen. Auch wenn du es nicht auf den ersten Blick siehst - es ist dieser Wert der dein Problem verursacht.

    bei notes 6 sind die regeln an der gleichen stelle wie bei 5 ;=) nämlich nach dem öffnen der mail-db in der navigation links eben unter "Regeln". aber das nutzt dir eh nichts da die regeln bei R5 keine "Kopie" beherrschen.


    agent selber anlegen geht auch ohne programmierkenntnisse:


    Erstellen->Agent...->Typ: wenn neue Mail eingeht->Einfache Aktion hinzufügen: Mail senden


    dort nur den gewünschten Empfänger eintragen und "Kopie beifügen" ankreuzen.


    Natürlich gehts auch mit Programmierung...aber aufwändiger und da du dich nicht auskennst ist das der einfachste Weg.

    Holzwurm:


    die idee wird aus mehreren gründen nicht funktionieren, da die $dsp.... felder wie deren name schon sagt display-felder sind, die nur beim öffnen der maske auf dem bildschirm (=display) erscheinen.


    theoretisch kann man sich die internet-mailadresse tatsächlich aus dem personendokument holen [Feld: InternetAddress], allerdings würde ich die aktuelle arbeitsumgebung aus der lokalen maildatenbank des nutzers vorziehen. das macht übrigens auch die oben angesprochene formel normalerweise. wenn die formel nichts liefert denk ich daß die arbeitsumgebung auch kein gefülltes adressfeld hat. füllen tut das normalerweise der client mit dem wert aus seinem personendokument. in dem falle dann aus dem o.g. feld InternetAddress und nicht aus einem $-Feld.

    Nein, die Weiterleitung im Personendokument macht keine Kopie sondern leitet die Mail an die alternative Zieladresse.


    Um eine Kopie im erwähnten Sinne zu erhalten muß man bis Notes 5 mit einem Agenten arbeiten, ab Notes 6 tuts eine Regel die der User in seiner Mail-DB selber anlegen kann.

    Das Prob mit der Faxlösung kenn ich, aber bei den mir bekannten gängigen Lösungen reicht ein separater Windows-PC für die Faxanbindung, das muß nicht zwingend auf der Server-Hardware mitlaufen.


    Zum Thema HW-Voraussetzungen: prinzipiell ist ein hardwareidentisches Linux-System performanter als das Windows-Pendant, da man bei Linux auf den Overhead der graphischen Oberfläche und einige weitere Komponenten verzichten kann die bei Windows einfach dazu gehören.


    Einfacher zu administrieren - insbesondere bei Problemen - ist sicher das Windowssystem für die meisten, da sie sich mit dem Windows-Look-and-Feel besser auskennen bzw. zurecht kommen.


    Für die Hardware - unabhängig von Windows oder Linux - gibts keine pauschale Faustformel. Es hängt mächtig von der erwarteten Last ab, Anzahl User, Anzahl Maildatenbanken, Notes-Mail oder Web Access oder Dual, Art und Anzahl weiterer Anwendungen. Auch kann ein Domino-Server unter Windows max. 2GB Speicher adressieren, wird mehr gebraucht muß partitioniert werden (ggf. Lizenzfrage) Es gibt viel zu bedenken bevor man sich da entscheidet und dazu halt mal die o.g. Checkliste machen und um weitere Punkte erweitern, die sich beispielsweise aus den Nutzungsstatistiken der alten Server gewinnen lassen.

    ok - aber wenn der server mit 99% läuft sind die user still??? *g*


    ich weiß ja nicht genau was der agent (technisch) macht und warum der so lange dafür braucht. das müßte man sich halt anschauen.


    um das prob mit dem amgr ad hoc anzugehen gibts prinzipiell 2 möglichkeiten:


    a) abschießen (task beenden über das betriebssystem [taskmanager bei windows, kill bei unix])
    vorteil: wirkt sofort
    nachteil: server könnte ebenfalls crashen, neustart des amgr hat wieder das gleiche problem


    b) priorität des amgr runtersetzen (taskpriorität)
    vorteil: kein abruptes beenden, agents laufen "nur" mit verminderter geschwindigkeit, systemauslastung sinkt auf ein erträgliches maß
    nachteil: system könnte trotzdem instabil werden, keine garantie das es was bringt

    kurzfristig...naja...:


    - wenn man die häufigkeit des agenten oder den zeitpunkt auf die lastarme zeit zwischen 18...6 uhr beschränkt, dann wäre kurzfristig geholfen, oder


    - man beauftragt jemanden den agenten bzw die dazu gehörende anwendung zu optimieren, oder


    - man baut noch ein paar xeon-prozessoren ein und maximiert speicher etc [also schnellere hardware] ;=) auch sehr kurzfristig *g*

    wie es aussieht hast du ein kleines und ein großes problem...


    das kleine prob ist das scheinbare nichtreagieren auf die tell anweisung. der grund ist schnell erklärt: die konsole und alle über diese angesprochenen prozesse arbeiten pipe-orientiert. das heißt, diesen prozessen werden die aufgaben und anweisungen in diese pipes gestellt die sie nacheinander abarbeiten (wie z.b. bei einem rohrpostsystem, bei dem 10 postsendungen eingehen und die aber nacheinander in der eingangsreihenfolge geholt werden müssen). ist die maschine mit 99% ausgelastet dauert es schonmal eine halbe ewigkeit die meldung "quit" an die pipe des amgr zu leiten und nochmal eine ewigkeit bis dieser genug cpu-zeit findet sich diese auch zu holen und dann natürlich mit priorität zu verarbeiten. das problem ist also genaugenommen die 99% auslastung und kein fehler am amgr.


    genau da hätten wir dann dein größeres problem, nämlich die frage warum der agent 99% auslastung produziert und wie ein einzelner agent es schaffen kann die maschine so lahmzulegen. aus meiner erfahrung heraus kann man sowohl am agent-design arbeiten (z.B. haben manche scriptprogrammierer noch nie was von Yield oder DoEvents gehört, was aber gerade bei langandauern scripten dem server ab und an luft verschafft...) oder rufen funktionen so oft rekursiv auf daß simpel die ressourcen der maschine, die dem amgr zur verfügung gestellt werden können zur neige gehen.


    simpel gesprochen: am agentdesign sollte mal geschaut werden ob sich da nicht was tun läßt. performancetuning am server wäre auch eine (aber aufwändigere) möglichkeit.

    Man kan mit dem folgenden notes.ini Parameter die gesamte Volltextindizierung durch den update-task deaktivieren:


    Update_No_Fulltext=0


    Danach werden FTI nur noch vom updall-task ausgeführt, wenn er mit entsprechenden parametern gestartet wird.


    Ich persönlich würde aber eher den Zeitpunkt der FTI verändern anstatt sie ganz zu deaktivieren, weil was nutzt ein nicht aktueller Index (gerade in Mail-DB's).


    Den Zeitpunkt der FTI kann man über den Adminclient z.B. für alle Mail-DB's auf einen Schlag umstellen.


    Setzt man den Wert z.B. auf "Nach Plan" wird sogar ohne den oben genannten notes.ini Parameter die Indizierung nur noch vom updall-task vorgenommen.


    Die weiteren Einstellmöglichkeiten für FTI und für die tasks update/updall und auch die notes.ini Parameter findest du in der Admin-Hilfe.

    Da sich das Profildokument in der Maildatenbank befindet muß das Script auch dort ausgeführt werden. Dabei ist es unerheblich ob man sich eine Schaltfläche, eine Aktion oder einen Agenten schreibt. Hauptsache man tut es in der betroffenen Maildatenbank.

    ok - das ging aus dem ersten post nicht hervor. was ebenso noch fehlt ist die angabe, ob der neue termin eingetippt oder vollständig automatisch erzeugt werden soll. Auch nehme ich an, daß dieses Terminerzeugen von einer anderen Datenbank aus initiiert werden soll (sonst wär in dem Compose kein Server- und Datenbankname). Damit fällt die Formelsprache so gut wie weg, da man damit nur mit extremsten Handständen ein Dokument in einer anderen Datenbank ändern kann. Ich denke mal das wird auf Lotus Script hinauslaufen. Damit kann man dann in dem neuen Dokument auch Felder vorfüllen etc.

    Da das nicht mehr zum Thema gehört sollten wir das nicht im Topic hier diskutieren. Nur kurz soviel: zum Thema Notes gibts natürlich eine Menge Links und Bücher die man hier sicher nicht alle aufführen kann ;=) Am besten ich schreib dir eine kurze Mail dazu.

    Die Datenbank wird automatisch angelegt, ein kurzer Blick in die Hilfe...:


    Zitat

    Die Domino Datenbank für die Verfolgung der Benutzerlizenzen wird erstellt und befindet sich auf dem Administrationsserver, nicht auf allen Servern. Die Datenbank wird nicht erstellt, wenn die Funktion "Lizenzverfolgung" aktiviert wird, sondern wenn der Administrationsprozess die erste Administrationsanforderung zum Aktualisieren der Datenbank verarbeitet.

    Nachtrag zu meinem Vorposter: die @DocumentUniqueID würde ich nicht unbedingt empfehlen, zum einen weil sie sich ändern könnte wenn die Datenbank später neu gemacht und Datensätze neu erzeugt oder kopiert werden und zum andern weil diese ID extrem lang und nicht leicht wiederzufinden wäre (Beispiel: am Telefon sagt ein User: ich habe da eine Problemmeldung mit der ID xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx eingegeben, könnten Sie bitte mal nachschauen??? Viel Spaß beim Suchen *g*)

    Am simpelsten gehts über diese Formel: @Unique
    Die erzeugte ID ist einzigartig und kann sogar nachträglich dem User zugeordnet werden der sie erzeugt hat.


    Fortlaufende Nummerierung ist bei einem System wie Notes mit den per Design gewollten Features wie verteilte Datenhaltung, Replikation, Offline-Arbeit und Clustering nicht so trivial. In dem Falle müßte man sich entweder auf eine Stelle festlegen (z.B. Administrationsserver der Datenbank) wo ein zentraler Agent die ID berechnet und zurückgibt oder auf andere Mittel zurückgreifen. Beispielscripte dazu gibts genug aber @Unique hat den Vorteil, daß es immer und sogar in verteilten Systemen funktioniert und man sich beispielsweise auch um das Problem keine Gedanken machen muß wenn ein Dokument später gelöscht wird und dadurch eine Lücke entstehen würde.

    Ich würde in den Benutzervorgaben einfach die passende Einstellung von "Besprechung" auf "Termin" ändern ;=)
    Ganz ohne Designer-Client ... Notes ist nämlich clever und weiß daß diese Vorgabe nicht bei jedem auf Zustimmung stößt *g*


    Werkzeuge->Vorgaben


    Damit gehört dieser Topic wohl eher in den Bereich Endanwender ;=)

    @BANXX:


    Zitat

    Stimmt, dazu gabs mal ne informative Tip-Serie bei madicon


    hab mir das grad mal kurz angeschaut, das böse bei diesem tipp ist daß er nur funktioniert, wenn man das design der mail-db um diese FolderRefInfo-Properties erweitert bevor die User anfangen damit zu arbeiten. Danach ists nämlich völlig nutzlos ;=)