Beiträge von DerOzzy

    Hallo zusammen,


    ich möchte mittels LotusScript via ODBC auf eine MySQL-Datenbank zugreifen. Das ganze auf einem Domino 6.5.5, der auf Suse Linux Enterprise Server läuft.


    Die ODBC-Verbindung zu MySQL habe ich erfolgreich eingherichtet, dabei habe ich für den Treibermananger auf unixODBC zurückgegriffen. Mit dem isql-Kommando kann ich eine Verbindung herstellen.


    Soweit, so gut.


    Leider bekomme ich jedoch beim Start eines serverseitig laufenden Script-Agenten folgende Fehlermeldung:


    03/19/2007 11:44:16 AMgr: Agent ('ODBC' in 'Test.nsf') error message: Error loading USE or USELSX module: *lsxodbc


    Es scheint also bereits beim Einbinden der lsxodbc ein Problem zu geben. Das lässt sich übrigens auch auf einem anderen Domino-Server unter Linux nachstellen.
    Woran kann's liegen ?


    Beste Grüße


    Ozzy

    Das hört sich so an, als ob beim Design Deiner MailDB so einiges an Designelementen durcheinandergeraten ist - wahrscheinlich hast Du jetzt einen Mix aus 5 und 6.


    Wechsele mal die Gestaltung der Mail-DB mit der Schablone, die Du nun benutzen willst.


    Dann sollten die Fehlermeldungen wieder weg sein.


    Gruß


    Ozzy

    Hi,


    seit einiger Zeit kann ich keine Mails mehr via SMTP von Zuhause aus mit Notes verschicken. Da ich weder an den Konten noch der Arbeitsumgebung irgendwas geändert habe, habe ich entweder Microsoft (wegen eines neuen Sicherheitsupdates) oder GDATA (habe vor kurzem die GDATA Internet Security installiert) im Verdacht.
    Allerdings klappt's auch nicht, wenn ich die Internet Security Suite komplett deaktiviere.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch für "lokal" einen SMTPDebug -Notes.ini-Eintrag gibt, so dass ich im Notes-Log detaillierter sehen kann, wo das Problem liegt.
    Aber der Eintrag "SMTPDebug=2" scheint nur auf einem Server zu funktionieren ...


    Kann sich von Euch jemand an den richtigen Eintrag für den Client erinnern ?


    Ablauf des Fehlers: Notes meldet, dass es sich verbindet, dann friert es mehrere Minuten ein, irgendwann wird's wieder wach mit der Meldung "Remote-System antwortet nicht mehr".


    Abholen via POP klappt weiterhin (ja, mache ich immer vor dem SMTP-Versand, obwohl eine bestimmte Reihenfolge eigentlich nie notwendig war - bin bei Arcor), nur beim Senden haperts...


    Bin für jegliche Tipps dankbar !


    Gruß


    Ozzy

    Hi,


    es geht doch ! Man muss einfach mehr Geduld haben. Ich habe eben noch mal auf den Server geschaut - jetzt ist die Zeit aktuell, und zwar definitv ohne Neustart !


    Ansonsten müsste ich ja auch mindestens täglich den Server neu starten, damit die Zeit immer aktuell bleibt - das kann's ja nicht sein.


    Dennoch danke für die Rückmeldung.


    Gruß


    Ozzy

    Hi,


    folgendes Problem:


    Auf einem meiner Dominos ist zunächst unbemerkt vor einiger Zeit der NTP-Dienst ausgefallen, wodurch der Server sich mit der Zeit ca. 45 Minuten in die Zukunft versetzt hat.
    Dieser "Schaden" ist auf OS-Ebene behoben, das OS hat nun wieder die korrekte Zeit und der NTP-Dienst läuft wieder.


    Leider scheint das aber den Domino-Dienst nicht wirklich zu kümmern. Auch nach einer halben Stunde läuft der immer noch in der Zukunft.
    Das ganze mit Domino 6.5.4de auf SLES9.


    Wie kann ich dem Domino-Server auf die Sprünge helfen, ohne den Domino-Dienst dabei neu starten zu müssen ?
    Gibt es ggf. einen Notes.INI-Parameter, der die Sync-Frequenz zwischen Domino-Zeit und OS-Zeit beeinflusst ?


    Greetz


    Ozzy

    Hi,


    wir hatten auch bis vor kurzem TrendMicro im Einsatz, und genau das gleiche Problem mit der ansteigenden SPAM-Flut.


    Das Problem bei TrendMicro ist m.E., dass man keinerlei Einblick in die Patterns hat und ausser Black- und Whitelist keine Möglichkeit, selber was zu "schrauben". Die Einstellung "high" hat auch bei uns zu vielen false positives geführt.


    Wir haben nun die IQ-Suite von GROUP Technologies im Einsatz und sind bisher sehr zufrieden. Die Anzahl durchgelassener SPAMs hat stark nachgelassen.
    Bei der IQSuite hast Du auch weitaus mehr Möglichkeiten, selbst zu konfigurieren.


    Wir haben damit eine mehrstufige SPAM-Abwehr aufgebaut:


    1) Wortlisten
    2) DCC-Job
    3) Block SPAM-Domains
    4) CORE-Recognition (lernt, was SPAM ist und was nicht, muss man aber trainieren, was mit etwas Aufwand verbunden ist)


    Weiterer Vorteil gegenüber TrendMicro: Ich kann den Usern Zugriff auf Ihre userbezogene Quarantäne geben und ihnen so ermöglichen, sich ihre false positives selber zuzustellen und auch gleich auf eine persönliche Whitelist zu setzen.


    Im nächsten Release soll es auch noch möglich sein, SPAM-Patterns wie bei TrendMicro zu nutzen, nur eben von Sophos.


    Und Du kannst mit mehreren AntiViren-Engines scannen, wenn Du das nötige Kleingeld investierst ;)


    Grüße


    Ozzy

    Hi Taurec,


    der Agent läuft werktags frühmorgens, nachdem die einzelnen Statistikdatenbanken von den Aussenstellen auf den Hub repliziert wurden.


    Der Agent steigt immer nach dem 200 Dokument aus, egal welches Dokument das ist. Wenn ich z.B. testweise die Reihenfolge der Datenbank-Konfigurationsdokumente ändere, so dass eine andere Datenbank als erste "abgearbeitet" wird, bleibt der Fehler gleich.


    Die letzte Konsolenmeldung war mal "vor For loop" und mal "nach for loop". Beide Meldungen werden von der Methode pumpDatabase der Klasse Pump generiert, und zwar unmittelbar vor bzw. unmittelbar nach der for-Schleife, welche sämtliche Felder in dem SQL-Insert/Update-Statement auf NULL setzt. Im Anschluss an diese for-Schleife werden dann die tatsächlichen Werte aus den Feldern des Notes-Dokumentes in das SQL-Statement eingetragen. Anschließend würde die Meldung "iterator endet" auf die Konsole geschrieben. Diese Meldung erscheint bei dem "Ausstiegs"-Dokument nicht mehr.


    Gruß & Frohes neues Jahr



    Ozzy

    Hallo taurec,


    erst mal danke für's Code-Sichten !


    Meinst Du diesen If-Zweig ?



    Falls Du diesen meinst: Dieser If-Zweig dürfte eigentlich nur einmal zutreffen.
    Die DB enthält genau ein SQL-Konfigurationsdokument und ca. 20 Datenbankdokumente, die schlicht den Pfad zu einzelnen Notes-Statistik-Datenbanken enthalten, sowie die Ansicht, die für den Datenimport herangezogen werden soll.


    Es wird also erst das SQL-Verbindungsdokument eingelesen, die Verbindung aufgebaut, danach werden die Datenbankdokumente abgearbeitet.


    Ziel ist, die Statisitikdaten verschiedener Dienststellen in einer SQL-DB zu akkumulieren. Was ja auch bis vor kurzem gut geklappt hat ...


    Erstaunlich ist übrigens auch, dass der Agent funktioniert, wenn er auf einem Client lokal läuft.


    Gruß


    Ozzy

    Hi zusammen,


    ich habe ein merkwürdiges Phänomen:


    Nach Migration eines Domino-Servers auf eine andere Hardware zeigt ein Java-Agent sehr merkwürdiges Verhalten:


    Der Agent soll Datensätze aus einer Notes-Datenbank in eine MySQL-Datenbank schreiben.
    Er läuft auch los, doch immer nach dem 201 Dokument stellt er kommentarlos die Arbeit ein. Das ganze auf unterschiedlichen Dokumenten und mit unterschiedlichen DBen, ein defektes Dokument scheidet als Auslöser somit aus.


    Aber es kommt noch besser:
    Der AgentManager läuft auf dem Server mit drei Instanzen und alle 3 executives zeigen sich nach dem Abbruch im TaskMonitor als "idle", ebenso die Haupttask. Man könnte also meinen, der Agent hätte sich "sauber" beendet.
    Dem ist aber nicht so ! Schaue ich mir die Prozesse mittels top auf OS-Ebene an, sehe ich, dass der Agent Manager noch läuft und dabei auch noch mal eben die CPU mit 97% auslastet.
    Neustart des Servers resultiert in Hänger, ich muss dann die Tasks killen.


    Das ganze passiert unter Domino 6.5.5 auf SLES9. Vorher lief der Server mit Domino 6.5.2 ebenfalls auf SLES9, allerdings jetzt virtualisiert in einer VMWare ESX.


    Wir haben den Agenten schonmal komplett debuggt und neu kompiliert. Ausführungsrechte können es auch nicht sein, sonst würde er ja nicht die ersten 200 Dokumente abarbeiten.


    Hat jemand irgendeine Idee ? :-?


    Vielen Dank für jegliche Anregungen !


    Gruß


    Ozzy

    Hi,


    bau Dir am besten mal eine Fehlerbehandlung in Dein Script ein, die dir ggf. auftretende Fehler ins Log schreibt.


    Oder mach ein Remote-Debugging.


    Wir hatten ein ähnliches Problem bei Server-gesteuerten Agenten im Zusammenhang mit dem Eintrag "MailServer" in der Notes.ini des Servers.


    Mal war dieser Eintrag nicht korrekt gesetzt, mal war er korrekt und es ging dennoch nichts bis wir eine neue Replik des Domino-Verzeichnisses auf dem Server eingespielt haben.


    Seitdem wir von 5 auf 6.5 umgestellt haben, ist das allerdings bei uns quasi nicht mehr aufgetreten.


    gruß


    Ozzy

    Hallo lodsnods,


    danke für die Links und vor allem für Deine Auflistung der beiden Möglichkeiten und ihrer Konsequenzen.


    Ginge es nach mir, würden wir die serverbasierte Variante nehmen, aber ich darf das ja nicht entscheiden, sobald Geld ins Spiel kommt.


    Andererseits wechseln wir ohnehin gerade von TrendMicro zur IQSuite, nur dass das Crypt-Modul zur Zeit noch nicht auf dem Einkaufszettel steht ...


    Naja, mal sehen !


    Besten Dank & Gruß


    Ozzy

    Hi,


    zur Zeit benutzen wir auf unserem Domino-SMTP-Gateway noch keine Blacklist sondern verlassen uns auf ScanMail von TrendMicro.
    Da aber in letzter Zeit immer mehr Spams durchrutschen besteht nun von Seiten der Geschäftsführung der Wunsch, die Spam-Abwehr zu intensivieren.


    Habt Ihr Blacklists im Einsatz, und wenn ja, welche ?
    Es sollte ja nach Möglichkeit nicht zuviele false positives geben.


    Danke im voraus für Eure Infos !


    Gruß


    Der Ozzy

    Hallo zusammen,


    ich schicke voraus, dass ich bezüglich des Themas PKI-Verschlüsselung und S/MIME recht unbedarft bin. Grundlagen zur PKI-Verschlüsselung (Public- und Private Key) sind mir aber bekannt.


    Nun die Frage(n) / das Problem :


    Zielsetzung ist es, einem größeren Personenkreis im Unternehmen das Senden und Empfangen verschlüsselter Mails von und an einen begrenzten Personenkreis (externe Empfänger) zu ermöglichen.
    Zur Zeit liegt die Präferenz beim Empfangen verschlüsselter Mails, aber Senden kommt sicher als nächstes.


    Sehe ich es richtig, dass ich grundsätzlich erstmal ein Internet-Zertifikat selbst ausstelle und dieses von einem Trust-Center zertifizieren lasse ?


    Und wie wäre dann die beste Vorgehensweise, um möglichst vielen Usern auf möglichst unkomplizierte Weise das verschlüsselte Mailen zu ermöglichen ?


    Wenn Ihr mir dazu ein paar Grundsatzinfos geben könntet oder Hinweise / Links zu möglichst verständlichen ;) Informationsquellen wäre ich sehr dankbar !


    Beste Grüße


    Ozzy