Hallo zusammen,
wir haben folgendes Problemchen:
Wir haben hier diverse Serverpärchen als Cluster (Mail, Application, Abnahme, Dev) auf denen z.T. auch Datenbanken liegen, die wiederum als Ziel einer Mail-IN-DB-Resource im Domino-Adressbuch definiert sind.
Uns fiel nun auf, dass bei einem Ausfall eines der Clusterpartner die Mailzustellung nicht so funktioniert wie wir es uns eigentlich wünschen. Grundsätzlich laufen alle aus- und eingehenden Mails für die von uns verwalteten Domains über den Mail-Cluster.
Bsp.:
* Mail-Cluster bestehend aus den Servern mail01 + mail02
* Application-Cluster bestehend aus den Servern apps01 + apps02
* eine Mail-IN-DB liegt auf apps01 (+ Replik auf apps02 - in der names.nsf wurde apps01 als Server für die Mail-In-DB definiert)
Nun fällt apps01 plötzlich aus, und alle Nachrichten die an die dort hinterlegte Mail-In-DB gesendet werden, sollten doch nun eigentlich in der Replik der Mail-In-DB auf dem Clusterpartner apps02 zugestellt werden, oder im schlimmsten Fall auf dem mail01/02 liegen bleiben, bis apps01 wieder da ist. Stattdessen gibt es aber nur Fehlermeldungen bzgl. einer Routing Loop und die Mails werden überhaupt nicht zugestellt, bzw. generieren einen NDR.
Wenn die Mail-In-DBs hingegen alle auf dem Mail-Cluster liegen, und einer der beiden Server mail01/02 fällt aus, funktioniert die Zustellung zu diesen Mail-In-DBs so wie man es sich wünscht - bis auf die Tatsache dass eben ein Server weniger da ist
Woran könnte das liegen ?!
Kann man die Mail-Routing-Topologie an der Stelle optimieren und evtl. mit den Namen der Cluster arbeiten?