Adressvorschläge nur aus dem Dominoverzeichnis

  • Hallo Forum,


    wie kann man bei der Mailadressierung verhindern dass Adressvorschläge aus dem Directory Assistance nicht berücksichtigt werden


    und nur Adressvorschläge aus dem Dominoverzeichnis angezeigt werden ?


    Danke und Gruß


    Bernhard

  • urs: dein Vorschlag hat einen erheblichen Nachteil: bei jedem Adress-Lookup wird der User mit einem "Access Denied"-Dialog erfreut. Der Adress-Lookup auf die zum Zugriff berechtigten Adressbücher wird dennoch stattfinden, aber der User ist erst einmal verwundert; die Kollegen im 1st-Level Support wird es freuen.

    Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!!! :evil:
    Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen - Walter Röhrl

    • Offizieller Beitrag

    wenn die Zugriffe nicht stimmen, hatten wir das Problem, dass der User gar keine Mail mehr versenden konnte!!!!! Auch nicht an Adressen aus dem lokalen Adressbuch.


    Gruß
    Dirk

    Rein logisches Denken verschafft uns keine Erkenntnis über die wirkliche Welt.
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    Alle Aussagen, zu denen man auf rein logischen Wegen kommt, sind, was die Realität angeht, vollkommen leer.
    Albert Einstein

  • Hi,
    habe das gleiche Problem.


    Habe versucht mittels DA Teamadressbücher für Clients zur Verfügung zu stellen.


    Dadurch sollte der Weg über Notes.ini bzw. Anpassung am Client umgangen werden.


    Funktioniert auch super Adressbuch wird angezeigt und nur wer per ACl Zugriff auf die ***.nsf hat kann in diesem Adressbuch einen Adressaten auswählern. (funktioniert auch im Traveler und Webmail)


    Nun haben wir aber festgestellt, das die Namensauflösung auch die Adressbücher der DA zieht auf die der User eigentlich keinen Zugriff hat und haben sollte. User stehen sogar direkt als No Access drinne und es geht trotzdem.


    Daher musste ich es erstmal wieder deaktivieren.


    Frage ist nur kann diese Namensauflösung für die nicht gedachten Adressbücher verhindert werden oder ist mein Ansatz gänzlich falsch.


    Gruss Sventax
    Domino 8.5 und 9 werden eingesetzt.

  • Dazu muss man den Auflösungs- und Routingprozess verstehen.


    Zuerst versucht der Client aufzulösen, in dem er das lokale names.nsf heranzieht, sowie alle per INI oder lokaler DA eingebundenen Adressbücher. Schafft er das nicht, übergibt er an den Server. Der durchsucht alle ihm bekannten Adressbücher, sprich: alle per INI oder DA eingebundenen. Da er auf diese Adressbücher in der Regel via LocalDomainServers als Manager eingetragen ist, kann er den Namen auflösen und verschickt die Mail.


    Über ACL-Rechte, Rollen und sonstige Handstände kann man das sicherlich wesentlich feingranulierter Steuern. Davon würde ich persönlich aber abraten. Das führt aller Wahrscheinlichkeit nach zu mehr Problemen, als es löst. Zumal AFAIK das Steuern der Sichtbarkeit mittels Rollen o.a. in Adressbüchern auch nicht supportet ist seitens IBM.


    Entweder man bindet eben keine Adressbücher per DA ein, sondern muss sie halt (bspw. per Rolle) dediziert an die Clients verteilen, oder man schaltet bspw. die iQ.Suite dazwischen, in der man definieren kann, wer wohin schicken darf. Aber auch das halte ich für keine sonderlich glückliche Lösung, da der Pflegeaufwand in Abhängigkeit der Konfiguration und der Aufwand für Letztere nicht unerheblich sind.
    Ersteres ist genau so eine Krücke, da Susi Schneckenschiss mglw. an Elke.Extern@inter.net schickt und dabei Detlef Dau in Kopie setzt. Nun hat Detlef Dau die Adresse von Elke Extern und ob das wirklich gewollt war, steht auf einem anderen Blatt.


    Unterm Strich gilt wie immer im wahren Leben: menschliches Versagen kann nicht durch technische Maßnahmen verhindert werden. Es hilft nur Disziplin im Umgang mit Daten. Dazu gehört die Beschränkung auf Wenige, sowie die Verpflichtung der Wenigen, diese Daten untereinander zu teilen und zu pflegen.

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  • Hi,
    Danke Rockwilder.


    Bei mir ist halt das Problem, das wir Teamadressbücher(pernames auf Dominos Server zum gemeinsamen Zugriff) nutzen und das funktioniert bestens.


    Nun darf ich aber meinem Chef sein Teamadressbuch aufs Iphone bringen.


    Klappt auch mit DA allerdings sehen halt alle anderen dann auch bei richtiger Eingabe im An Feld, die private Adresse von Frau Merkel und anderen wichtigen Personen weltweit. Das muss natürlich unterbunden werden.


    Ich habe es auch schon mal hinbekommen ohne Da auf das Iphone via Traveler, allerdings weiss ich nicht mehr wie.


    Irgendwas mit Adresbuch als Mailbox machen und dann wieder als Adressbuch(per Shablonenwechsel), damit die Inbox für den simulierten Exchange Zugriff vorhanden ist.


    Allerdings hat dass beim letzten Test nicht funktioniert und ich finde die Anleitung von 2009 nicht mehr wo ich es das letzte mal gemacht habe und bei einem anderen Adressbuch auch noch funktioniert.



    ===
    Alternative wäre die Teamadressuch NSF als names.nsf beim chef zu machen und dann per Adressbuch replizieren in die Mailbox zu bekommen, Allerdings greifen natürlich wie sollte es auch sein mehrere auf dieses Adressbuch zu die dann natürlich seine Arbeitsungebung, etc. verbiegen könnten und somit sein NB lahmlegen würden.


    Also auch nicht ganz das Wahre.


    Evtl. hat ja einer eine Idee wie es anders geht oder den Thread wo das von mir angesprochene Vorgehen genau beschrieben wird.


    Gruss Sventax