Notes 6.5 Mail Rules funzen nicht

  • Hallo Leute,


    ich betreibe einen Domino-Server 6.5 unter Suse 8.2 und Notes 6.5/Win XP auf den Clients. auf den CLients habe ich POP3 Konten über das Adressbuch eingerichtet. Mails kann ich auch empfangen. Ich möchte aber je nach dem für welches Postfach mails empfangen werden, die Mails in ein extra verzeichnis verschieben -> daher habe ich Mail-Rules erstellt. -> Wenn Empfänger beinhaltet ....., dann verschiebe in verzeichnis..... . Nur leider klappt das nicht. hat jemand ne Idee warum???


    Bis..:-)

    5.x & 6.5er Clients auf allen möglichen Windows Systemen + 5.x & 6.5er Server auf Linux...

  • Mail rules gelten nur für Notes mails die auf den server ankommen, pop3 mails fallen nicht darunter..


    Aber mal im ernst.. lese ich hier richtig das deine users mittels pop3 ihre mails vom Domino server holen ???? Wenn ja, warum das denn bloß `?´

  • Hallo,
    danke für die schnelle Antwort.


    Der Grund ist relativ einfach, unsere Firma hat Mail-Konten bei 1und1. Das "einfachste" war es pop3 konten in den Adressbüchern zu konfigurieren.


    Andere Frage: Wenn ich die Mails mit fetchmail abhole, wie krieg ich die dann in die Mail-Datenbanken der Domino-User??? Fetchmail legt die Mails ja unter /var/spool/username ab.


    Bis..:-)

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  • volti


    schau mal in die Downloads, da gibts einige Lösungen, die auch auf NOtes-DB´s basieren.


    Kann man mit Fetchmail nicht die Mail dann per SMTP an den DOmio-Server forwarden ?

  • Zitat


    BANXX schrieb:
    ...
    Kann man mit Fetchmail nicht die Mail dann per SMTP an den DOmio-Server forwarden ?


    Man kann.
    In der .fetchmailrc muss man angeben an welchen lokalen User die Mails geschickt werden sollen und das ist dann shortname@hostname (zu deutsch Kurzname aus dem PersonenDokument @ Hostname aus dem Serverdokument)
    Und der SMTP-Listener Task muss aktiviert sein.


    bye
    Torsten

    Bye
    Torsten


    IBM Advanced Certified System Administrator - Lotus Notes and Domino 8.5

  • Hallo,
    die Idee ist erstmal genial, aber kann es sein das der Server einen Eintrag in der lokalen hosts-Datei oder im DNS-Server haben muß?


    Bei mir kommt nämlich die Nachricht zurück mit der Meldung Name@Server nicht gefunden. Die Mails werden aber richtig abgeholt. Wenn ich die Mails z.B. an root weiterleite kommen Sie auch an.


    Bis..:-)

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  • volti,
    hi,
    mich macht stutzig, dass Du die Adresse name@server angibst. Hier muß natürlich der vollhierarchische TCP/IP Hostname stehen, also zum beispiel mysubdomain.mydomain.de, oder, wenn Du Domino per globalem Domänendokument konfiguriert hast mydomain.de. Die TCP/IP Namensauflösung muß natürlich auf irgendeinem Wege funktionieren.
    Wir machen das hier genau wie Du das beschrieben hast via fetchmail und einer mehr oder minder großen .fetchmailrc-Datei. Die Mails werden abgeholt und per smtp an Domino (gleicher Server) weitergeroutet.

  • Hallo,


    das mit der Domain war ein Ausdrucksfehler von mir. Ich meinte es natürlich genauso wie du es sagst. Ich arbeite hier aber mit zwei test-servern und da gibts es (einfach zum testen) nur eine domain.


    Funzen tuts trotzdem nich :-/


    der 1. Server arbeitet als Mail-Server mit Postfix (pop3 und smtp funktionieren auch soweit)


    auf dem 2. läuft domino. fetchmail holt die mails ab kann sie dann aber nicht weiterleiten (obwohl der smtp-Server läuft). Aktiviere ich Postfix auf dem 2. Server werden die mails von fetchmail abgerufen, werden aber in das Postfach von root umgeleitet.


    laut nmap sind die ports 25 (auch wenn postfix nicht läuft) und 110 auf dem 2. server offen (auf allen schnittstellen)


    hat jemand noch ne idee???


    Bis..:-)


    PS: dank an alle für die Hilfe

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  • Hallo Natürlich ist der Port 25 immer belegt, da dieser schon vom Domino-Server verwendet wird.
    Wie versuchst du denn per fetchmail die Mails an den Domino-Server weiterzuleiten ?
    Vielleicht liegt hier ja der Fehler.

  • poll 141.44.242.83
    user "test"
    pass "test"
    is test@test
    keep
    fetchall



    Das Problem is ja wenn postfix deaktiviert ist, dann werden die mails nicht weitergeleitet von fetchmail. Erst wenn postfix gestartet ist läuft fetchmail ohne fehlermeldung durch. die firewall ist auch KOMPLETT offen

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  • auf 127.0.0.1 lauscht er immer, wie krieg ich ihn dazu das er auch auf den Netzwerkschnittstellen eth0/eth1 lauscht?


    der http-dienst funktioniert anstandslos

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  • Bei einer Standardinstallation lauscht er auf allen eingestellten IP-Adressen und allen netzwerkkarten.
    Was ich meinte ist, ob er bei dir auf Port 25 lauscht.
    Mich wundert daß du Postfix überhaupt starten kannst. Normalerweise beendet sich ein MTA wie postfix wenn ein anderer Server den ihm zugeordneten Port benutzt.
    Daher vermute ich daß dein Domino-Server eben nicht auf Port 25 lauscht.
    Schau das mal im Server-Konfigurationsdokument nach.
    Sollte dort ein anderer Port eingestellt sein, dann ist das das Problem.

  • Starting nmap V. 3.00 ( http://www.insecure.org/nmap/ )
    Interesting ports on localhost (127.0.0.1):
    (The 1591 ports scanned but not shown below are in state: closed)
    Port State Service
    22/tcp open ssh
    25/tcp open smtp
    80/tcp open http
    110/tcp open pop-3
    111/tcp open sunrpc
    389/tcp open ldap
    1352/tcp open lotusnotes
    3306/tcp open mysql
    6000/tcp open X11
    8080/tcp open http-proxy


    Nmap run completed -- 1 IP address (1 host up) scanned in 1 second
    PC:~ # nmap -sT 192.168.179.1


    Starting nmap V. 3.00 ( http://www.insecure.org/nmap/ )
    Interesting ports on (192.168.179.1):
    (The 1591 ports scanned but not shown below are in state: closed)
    Port State Service
    22/tcp open ssh
    80/tcp open http
    110/tcp open pop-3
    111/tcp open sunrpc
    139/tcp open netbios-ssn
    389/tcp open ldap
    1352/tcp open lotusnotes
    3306/tcp open mysql
    6000/tcp open X11
    8080/tcp open http-proxy


    Nmap run completed -- 1 IP address (1 host up) scanned in 0 seconds
    PC:~ #


    wie kann das sein??? der http-dienst funktioniert auf allen Schnittstellen





    habs rausgefunden: es fehlte das SMTP-Inbound-Dokument, jetzt gehts :)

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  • Mit telnet 192.168.179.1 25 kanst Du dem Mailserver auch direkt "anrufen". So siehst Du, wer auf Port 25 lauscht.


    Was mich aber vielmehr interessiert ist, was verstehst Du unter einem SMTP-Inbound-Dokument :-?
    Das Konfigurationsdokument - Abschnitt Router/SMTP ???
    Das Serverdokument ??? Oder noch was ganz anderes ???


    Zitat

    habs rausgefunden: es fehlte das SMTP-Inbound-Dokument, jetzt gehts :)

    Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung, die es noch schlimmer macht.

  • ich hab ein neues Dokument unter Configuration->Messaging->Domains eingetragen. Und zwar eine Foreign-SMTP-Domain-Dokument mit der ip des servers und jetzt läuft es.


    Frag mich einer warum


    Bis..:-)


    PS: Gibt es eigentlich eine Linux-Variante von SMTP-Auth oder heißt das ich muß Postfix wieder aktivieren?

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